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Transvulcania 2016: Ultra-Star-Line-up die Erste

La Palma 24 | 15.04.2016 | 0 | Diesen Artikel teilen
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Bisheriges Star-Line-up bei der Transvulcania-Ultra 2016 zeigt:

Prominente Namen und Überraschungen

Der Countdown läuft: Anfang Mai 2016 treffen sich Bergläufer aus aller Welt bei der Transvulcania Naviera Armas (TRV) auf der Kanareninsel La Palma. Traditionell fliegen zur Königsdisziplin Ultramarathon hochkarätige Spitzenrunner aus aller Welt ein, die am Samstag, 7. Mai, erneut 74,3 Kilometer lang über die Vulkane tanzen. Hier ist eine Übersicht über die Läuferstars, die bisher schon zugesagt haben.

 
Titelverteidiger Luis Alberto Hernando: Der akutell Erste auf der Ultra-Weltrangliste dürfte nicht leicht zu knacken sein. Fotos: Transvulcania/La Palma 24

Titelverteidiger Luis Alberto Hernando: Der akutell Erste auf der Ultramarathon-Weltrangliste dürfte nicht leicht zu knacken sein. Fotos: Transvulcania/La Palma 24

Luis Alberto Hernando:

Titelverteidiger und RekordhalterDer Transvulcania-Ultra ist einer seiner liebsten Runs, und so wird Luis Alberto Hernando am 7. Mai 2016 erneut antreten. Schon 2014 und 2015 ging er als Ultra-Sieger durchs Ziel in Los Llanos und unterbot im vergangenen Jahr sogar seinen eigenen Rekord: 6:52:39 - diese Bestzeit des Himmelstürmers im Team Adidas Trail auf der 73 Kilometer langen, mit Höhenmetern gepfefferten Vulkanstrecke muss erst mal geschlagen werden... 2015 zumindest war Luis Alberto nicht zu bremsen – und so lief er am Ende der vergangenen Saison unaufhaltsam in den Olymp der Ultramarathons. Sprich: Der Spanier thront auf Platz 1 in der Gesamtwertung der Skyrunner World-Ultra-Series der International Skyrunning Federation (ISF).  
Harter Schlag für Smiling Emilie: Die junge Schwedin kann 2016 nur beim Vertical antreten. Ihre Reha nach einem Kreuzbandriss besteht auch aus Gartenumgraben. Fotos: La Palma 24/Emilie

Emilie Forsberg 2015 im Transvulcania-Ziel: Reha nach einem Kreuzbandriss besteht derzeit auch aus Gartenumgraben. Fotos: La Palma 24/Emilie

Emilie Forsberg:

2016 geht leider nichtsIhre Markenzeichen sind ein Lächeln und ein Blümchen im Haar: In diesem „Outfit“ schwebte smiling Emilie Forsberg im vergangenen Mai als Siegerin durchs Transvulcania-Ziel auf La Palma und am Ende der Skyrunning-Saison 2015 auf Platz 1 im ISF-Ultrahimmel. 2016 musste die sympathische Schwedin allerdings einen harten Schlag verkraften: Sie stürzte gleich bei ihrem ersten Rennen der European Championships in Ski-Mountaineering im Februar und zog sich einen Kreuzbandriss zu. „Ich plane, Ende April nach La Palma zu fliegen, um zu trainieren und Rad zu fahren“, kündigte das hübsche Laufwunder aus dem Salomon-Team noch im März gegenüber dem La Palma 24-Journal an. „Beim Ultramarathon kann ich noch nicht mitlaufen – aber beim Transvulcania-Vertical am 5. Mai schon!“ Allerdings kam dann im April eine traurige Nachricht für Emilie-Fans: Sie sagte auch den Vertical ab, denn sie will ihr gerade ausgeheiltes Knie nicht über Gebühr belasten.  
Foto: Transvulcania/Miguel Angelo López Galan

Anna Frost: Nachdem Emilie 2016 den Ultra nicht laufen kann, steigen Frosties Chancen, den dritten Sieg in der Königinnendisziplin ins Ziel zu bringen, sehr gut. Foto: Transvulcania/Miguel Angelo López Galan

Anna Frost:

Ultra-Favoritin 20162012 und 2014 wuppte sie den Transvulcania-Ultra-Sieg, 2015 packte sie wegen einer vorangegangenen Verletzung nur den Vertical, und 2016 will sie die Plus-73-K-Challenge auf La Palma wieder in alter Frische angreifen: Anna Frost aus Neuseeland is back. „Frosty“ geht durch die Absage von Emilie am 7. Mai als klare Favoritin an den Ultra-Start beim Leuchtturm – immerhin hält die Bergläuferin aus dem Team Salomon auch den Streckenrekord mit ihrer 2014er-Zeit von 8:10:41. Ihr Ziel: „Als erste Lady den Transvulcania-Ultra zum dritten Mal gewinnen“. Aber wussten Sie, dass „the kiwi-runner“ viel mehr als eine himmelstürmende Lady ist? Wir haben Anna schon mal interviewt und da kam heraus, dass sie auch engagiert als Botschafterin für Mädchen in aller Welt unterwegs ist und eine äußerst kreative Ader hat. 
Stephan Hugenschmidt: von den Skiern auf die heißen Vulkane. Fotos: La Palma 24/Stephan

Stephan Hugenschmidt: von den Touren-Skiern auf die heißen Vulkane umsteigen - no problem! Wir drücken die Daumen, dass es auf La Palma wieder läuft! Fotos: La Palma 24/Stephan

Stephan Hugenschmidt:

Ultra-Geheimtipp aus AlemaniaBeim Transvulcania-Ultramarathon 2014 sorgte er für eine Riesenüberraschung: Stephan Hugenschmidt vom Team Salomon Deutschland spurtete zum ersten Mal über die Vulkane von La Palma und landete auf Anhieb auf Platz 5. Am 7. Mai 2016 will er wieder Ultragas geben, und bereitet sich ganz cool auf den heißen palmerischen Vulkanrun vor: „Ich fahre nicht mit Winterklamotten in der Sauna Rad“, verrät der gebürtige Radolfzeller, der aktuell in der Schweiz lebt und arbeitet, seine Philosophie: „Wenn´s läuft, dann läuft´s...“ Dann schaun wir mal, ob´s wieder klappt mit den großen Rennen in 2016. Im vergangenen Jahr musste Stephan die big Races wegen einer Verletzung an der Hüfte canceln und absolvierte nur vier kürzere Trails. Bei denen lief er allerdings jedesmal auf Platz 1... Noch eine Info für alle Fans der deutschen Trailrunner: Der zweimalige Transvulcania-Ultra-Teilnehmer Philipp Reiter teilte uns mit, dass er 2016 auf La Palma einfliegt: „Allerdings werde ich nicht mitlaufen, sondern die anderen Athleten aus dem Team Salomon betreuen, Fotos machen und die sozialen Medien mit Infos versorgen.“ Nichtsdestotrotz: Welcome back, Philipp! 
Miguel Heras: 2011 beim Zieleinlauf in Los Llanos und unterwegs. Fotos: La Palma 24/Transvulcania

Miguel Heras: 2011 beim Zieleinlauf in Los Llanos und unterwegs. Er will ebenso wie Titelverteidiger Luis Alberto Fernando den Transvulcania-Ultra zum dritten Mal gewinnen. Fotos: La Palma 24/Transvulcania

Miguel Heras:

noch ein Ultra-Doppelsieger am StartDas bisher bestätigte Star-Line-up des Transvulcania-Ultra 2016 zeigt einen weiteren Champion: Miguel Heras hat den Sieg in der Königsdisziplin auf La Palma 2010 und 2011 auf sein Haben-Konto geschrieben, und will nun natürlich einen weiteren Erfolg nach Hause aufs spanische Festland bringen. Dann wäre Miguel auch der einzige Skyrunner, der den Transvulcania-Ultra dreimal gewonnen hätte. Aber dazu muss der Athlet vom Team Salomon erstmal den Titelverteidiger und Weltranglisten-Ersten Luis Alberto Hernando knacken, der mit ebenfalls zwei Transvulcania-Siegen in der Tasche am 7. Mai natürlich mit dem gleichen Ziel antritt... Übrigens zieht Miguel Heras am Samstag, 9. April 2016, schon mal einen Vorbereitungslauf auf den Big Run im Mai durch und läuft beim Reventón-Trail in El Paso die 55-Kilometer-Distanz.  
Remigio Huamán aus Peru:

"Dark Horse" Remigio Huamán aus Peru: Außenseiter als Kandidat fürs Ultra-Siegerpodest? Experten trauen dem Mann aus dem Hochland alle möglichen Überraschungen zu. Foto: Transvulcania

Remigio Huamán:

vielversprechender Außenseiter aus PeruUnter Insidern gilt er als vielversprechendes „Dark Horse“: Remigio Huamán aus Peru. Experten der Skyrunning-Szene schätzen den Außenseiter als „reellen Kanditaten fürs Siegertreppchen“ beim Transvulcania-Ultramarathon am 7. Mai 2016 ein. Und auch Remigio selbst sagte, dass er mit einem Platz auf dem Treppchen liebäugle. Einen langen Atem dürfte er haben, denn der Bergläufer wurde auf einem 3.000 Meter hoch gelegenen Plateau in der Huancavelica-Region in bescheidenen Verhältnissen geboren. Sein erstes Paar Laufschuhe bastelte der Junge aus Peru selbst, und seine erste Auszeichnung für einen Trailrunning-Sieg bestand in einer Schüssel mit Nudeln. Bei seiner ersten internationalen Challenge – dem 2014 simultan in mehreren Ländern durchgeführten Wings for Life World Run – wurde Remigio Huamán Zweiter und daraufhin von Event-Organisatoren in aller Welt entdeckt.  
Bruno Brunodt: Das Skyrunning-Urgestein läuft eine Ultra-Runde mit. Foto: Transvulcania

Bruno Brunod einst und heute: Das Skyrunning-Urgestein läuft sehr zur Freude seiner Fans am 7. Mai 2016 eine Ultra-Runde mit. Foto: Transvulcania

Bruno Brunod:

Legende aus Italien als GaststarUnter den Skyrunnern dieser Welt ist er eine Legende: Bruno Brunod hatte bereits 1996 und 1998, als noch niemand etwas vom kometenhaften Aufstieg des Berglauf-Sportes ahnte, die Nase beim Skyrunning World Cup ganz vorn. In Insiderkreisen blickt man außerdem ehrfürchtig auf die langjährigen Streckenrekorde, die der sympathische Pionier aus dem italienischen Aostatal bei seinen Trails am Matterhorn, Kilimandscharo oder im Aconcagua-Gebirge aufgestellt hat. Der nicht weniger berühmte Skyrunner Kilian Jornet sagte mal über Bruno: „Für mich und alle anderen Bergläufer ist er Gott“. Wenn das so ist, darf man bei der Transvulcania 2016 wohl tatsächlich von einer prominenten Besetzung sprechen: Bruno Brunod läuft beim Ultra am 7. Mai natürlich nicht um den Sieg, aber sehr zur Freude aller seiner Fans.  
Neues Logo der Transvulcania: noch mehr Infos auf der TRV-Website.

Neues Logo der Transvulcania.

Noch mehr Bergläufer-Stars:

Abwarten bis Mitte April!Das war´s mal vorläufig mit den bestätigten Topp-Skyrunnern für den Transvulcania-Ultra 2016. Nach Angaben der TRV-Rennleitung wird die offizielle Liste Mitte April veröffentlicht.Alle Infos zur Transvulania Naviera Armas 2016 auf der Website des Mega-Skyruns auf La Palma.

Von La Palma 24

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