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Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat
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La Palma Nachrichten am 23.6.2020

Dörthe | 25.06.2020 | 0 | Diesen Artikel teilen
Flughafen La Palma © Vera

+++ Coronavirus: Keine PCR-Massentests bei Einreise nach Spanien +++ Fuencaliente: Rathaus installiert Körpertemperatur-Erfassungssystem +++ Neue Kooperation zur seismisch-vulkanischen Überwachung auf La Palma +++ Santa Cruz startet Kampagne zur Einwohner-Registrierung +++ El Paso: 'Hacienda de El Pino' baut Mandelbäume an +++ Puntagorda: Neues Zentrum für traditionelle Bräuche entsteht +++ El Paso: Forum für kollektive Intelligenz für den Tourismus +++ Santa Cruz: Musik-Wettbewerb 'Saperocko' +++

Coronavirus: Keine PCR-Massentests bei Einreise nach Spanien

In Spanien wird es bei der Einreise für Touristen keine Massen-PCR-Tests geben. Das schreibt die Internetzeitung 'El Economista' und bezieht sich dabei auf Angaben des spanischen Gesundheitsministers Salvador Illa. Demnach gibt es bei der Einreise nach Spanien drei Kontrollen. Die erste besteht aus einer Dokumentenprüfung, bei der die Reisenden u.a. nach Gesundheitsinformationen gefragt werden und nach Standortdaten in Spanien. Außerdem werde bei den Reisenden die Temperatur gemessen und zum Schluss gebe es eine 'visuelle Kontrolle'.

„Wenn eines dieser drei Verfahren nicht bestanden wird, wird der Tourist von einem Arzt untersucht. Von dort wird er, je nach Diagnose, an die kommunalen Gesundheitsdienste überwiesen“, sagte der Gesundheitsminister. Es werde keine PCR-Massentests geben. Illa stellte außerdem klar, dass die Kontrollen an allen spanischen Flughäfen durchgeführt werden. Seit Sonntag (21.6.) hat Spanien seine EU-Grenzen wieder geöffnet. Nur die Grenze zu Portugal wird erst am 1. Juli wieder offen sein.

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Fuencaliente: Rathaus installiert Körpertemperatur-Erfassungssystem

Messung der Körpertemperatur © Fuencaliente

Das Rathaus in Fuencaliente hat im Eingangsbereich ein Körpertemperatur-Erfassungssystem. Das neue Gerät misst die Körpertemperatur durch eine Thermografie-Kamera. Dabei werden bis zu 16 verschiedene Punkte der Person, die darunter hindurchgeht, analysiert. Das hat die Gemeinde Fuencaliente bekanntgegeben. Demnach wird das Gerät zusätzlich zur Temperatur-Kontrolle, einem der Hauptsymptome für Menschen, die an Covid-19 leiden, eine Kontrolle der Kapazität des Rathauses vornehmen.

„Wir als Verwaltung wollen den anderen Institutionen ein Beispiel geben, indem wir uns streng an die Normen halten, die die Sanitärbehörden diktieren“, sagte Bürgermeister Gregorio Alonso. „Und vor allem wollen wir den Arbeitern und Nutzern des Stadtrates mit diesem Instrument garantieren, dass das Gebäude frei von Coronaviren ist“.

Neue Kooperation zur seismisch-vulkanischen Überwachung auf La Palma

Das Cabildo arbeitet mit dem 'Instituto Volcanológico de Canarias' ('Involcan') zusammen, um die Vulkanüberwachung auf La Palma zu verbessern. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Demnach gibt es eine diesbezügliche Kooperationsvereinbarung mit einer Laufzeit von drei Jahren und einem Jahresbudget von 50.000 Euro. Durch diese Vereinbarung verpflichtet sich 'Involcan' das entsprechende 'Instrumentennetzwerk' zu betreiben und zu unterhalten.

Vulkan Teneguía © Hola Islas Canarias

Dieses besteht den Angaben zufolge aus geochemischen, geodätischen und geophysikalischen Stationen (Aufzeichnung im Dauerbetrieb), um die seismisch-vulkanische Überwachung von La Palma zu verstärken. Gleichzeitig wird das Institut die geochemische, geodätische, geophysikalische und geologische Forschung fördern. Das Abkommen verpflichtet 'Involcan' auch dazu, den Inselrat regelmäßig über den Stand der Vulkantätigkeit auf La Palma zu informieren und die Inselinstitution in allen Aspekten zu beraten, die mit der Verringerung des Vulkanrisikos auf der Insel zusammenhängen.

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Santa Cruz startet Kampagne zur Einwohner-Registrierung

Registrierung der Einwohner © Santa Cruz

In Santa Cruz sollen sich mehr Einwohner registrieren lassen. Das ist das Ziel der Kampagne, die das Rathaus jetzt gestartet hat. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. „Jeder Bürger muss in der Gemeinde registriert sein, in der er seinen gewöhnlichen Wohnsitz hat und von der er Dienstleistungen erhält“, sagte Bürgermeister Juanjo Cabrera. Er betonte, dass die Eintragung „nicht irgendeine Geste oder ein triviales Verfahren ist; im Gegenteil, wir dürfen nicht vergessen, dass die staatlichen Mittel, die jeder Stadtrat vom Staat erhält und die für sein Wachstum entscheidend sind, von der Einwohnerzahl jeder Gemeinde abhängen“.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung verteilen in den Briefkästen jeder Wohnung oder jedes Hauses in der Stadt ein entsprechendes Faltblatt. Das hebt den Angaben zufolge nicht nur die Bedeutung der Registrierung für die lokalen Kassen hervor, sondern informiert auch darüber, dass sie ein wesentliches Verfahren zur Erlangung von Leistungen im sozialen Bereich ist.

Dazu gehört zum Beispiel die Teilnahme an kulturellen Angeboten, Grünflächen für Parkplätze oder Plätze in der künftigen städtischen Kinderkrippe. Hilfe bei der Registrierung gibt es telefonisch unter +34 922 426 545 oder per E-Mail: empadronate@santacruzdelapalma.es.

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El Paso: 'Hacienda de El Pino' baut Mandelbäume an

Das Gebiet des Landguts 'Hacienda de El Pino' wird für den Anbau von Mandelbäumen genutzt. Diese Initiative, an der sich das Cabildo, das Biosphärenreservat und der Stadtrat von El Paso beteiligen, fördert die Erholung der Ernte und hebt gleichzeitig die natürlichen, kulturellen und landschaftlichen Ressourcen des Gebiets hervor. Das hat das Biosphärenreservat La Palma mitgeteilt. Der Landwirtschaftsrat des Cabildos José Adrián Hernández Montoya betonte, dass das Landgut 'Hacienda de El Pino' ein idealer Standort für ein beispielhaftes Projekt ist, das über die Pflanzung von Mandelbäumen hinausgeht.

Anbaugebiet in El Paso © Biosphärenreservat

Eine Piloterfahrung, nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Bewahrung des Territoriums, sondern auch als Ausgangspunkt für ein globales Projekt. Denn das Vorhaben soll auch andere Aktivitäten, wie ornithologischen Tourismus oder Trekking, integrieren. Den Angaben zufolge hat die Stadtverwaltung mehr als 66.000 Quadratmeter für das Projekt zur Verfügung gestellt.

Puntagorda: Neues Zentrum für traditionelle Bräuche entsteht

Neues Zentrum entsteht © Cabildo

Die Arbeiten an der alten Windmühle von Los Venteros und ihrer Nebengebäude gehen gut voran. Davon haben sich in der vergangenen Woche die Stadträtin für Kultur des Cabildos, Jovita Monterrey, und der Bürgermeister von Puntagorda, Vicente Rodriguez, bei einem Besuch überzeugt. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Demnach soll hier ein Interpretationszentrums für traditionelle Nutzungen und Bräuche entstehen. Das Gebiet umfasst die Windmühle, den Laden und das Müllerhaus, in dem sich auch andere Gebäude in der Nähe befinden, wie eine Zisterne, mehrere Brotbacköfen, Gärten usw.

Nach den Restaurierungsarbeiten entsteht hier den Angaben zufolge ein Museum, das auch den palmerischen Weinen und Käsesorten gewidmet ist. Es wird außerdem auch eine kleine Tasca geben, in der lokale Produkte verkostet werden können, sowie einen Aussichtspunkt. Laut Bürgermeister Rodríguez handelt es sich hier um einen historischen Komplex. Er befindet sich am südlichen Eingang der Gemeinde und soll eine neue Attraktion für Besucher werden. „Ein charmantes Projekt zur Unterstützung der ländlichen Entwicklung und zur Erreichung des von uns angestrebten Wirtschaftswachstums“, sagte Rodríguez.

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El Paso: Forum für kollektive Intelligenz für den Tourismus

Ein „Forum für kollektive Intelligenz für den Tourismus in El Paso“ mit dem Ziel, einen ständigen Tagungs- und Koordinierungsraum zwischen Fachleuten des Sektors einzurichten - das ist das erste Ergebnis der Arbeitssitzungen zum Aktionsplan für den Tourismus in El Paso. Das hat die Gemeinde El Paso bekanntgegeben. „Kollektive Arbeit von nun an ist unabdingbar“, sagte Bürgermeister Sergio Rodríguez. „Das Forum wird als permanente Struktur vorgeschlagen, die aus fünf Hauptzielen besteht, die in Beratung, Kommunikation, Reflexion, Befähigung und Aktivierung zusammengefasst sind.

Nachthimmel über El Paso © El Paso

„Und zwar zu den Themen, die den Tourismussektor interessieren.“
Los geht's mit dem Forum am 29. Juni.

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Santa Cruz: Musik-Wettbewerb 'Saperocko'

Musik-Wettbewerb © Cabildo

Der Jugendrat des Cabildos hat sein Engagement für das musikalische Schaffen junger Menschen erneuert. In der zweiten August-Hälfte findet zum neunten Mal das Finale des Saperocko-Wettbewerbs statt. Und zwar vor reduziertem Publikum im Teatro Circo de Marte in Santa Cruz. Das hat das Cabildo mitgeteilt. „Die Inselregierung fördert weiterhin die musikalische Kreativität junger Menschen aus La Palma“, sagte Jugendratsleiterin Nieves Hernández. „Die Veranstaltung ist im Laufe der Jahre zu einem Bezugspunkt für die Gruppen geworden, die diesen Wettbewerb als einen wesentlichen Ausgangspunkt für die Künstler der Insel betrachten“.

Interessierte könnten sich jetzt für den Saperocko-Wettbewerb anmelden. Teilnehmen können Gruppen oder Bands mit mindestens drei Mitgliedern zwischen 14 und 30 Jahren, von denen mindestens eines auf La Palma ansässig ist. Jeder musikalische Vorschlag kann unabhängig von seiner Stilrichtung (Pop, Rock, Jazz, Hip-Hop, Trap usw.) eingereicht werden. Die Lieder müssen selbst komponiert sein. Die Anmeldefrist endet am 31. Juli 2020. Mehr Infos zum Wettbewerb gibt es hier.

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Von Dörthe

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