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La Palma Nachrichten am 12.5.2020

Dörthe | 13.05.2020 | 3 | Diesen Artikel teilen
Das Leben normalisiert sich © La Palma 24

+++ Deeskalation: Was in Phase 1 erlaubt ist +++ Kanarische Inseln: Positives Signal für den Tourismus +++ Luftverkehr zwischen den Inseln normalisiert sich +++ Busfahren: TILP erhöht Frequenzen auf 84 Prozent +++ 'Transvulcania Virtual Race' mit 3000 Teilnehmern +++ Neue Website über touristische Attraktionen +++ Fuencaliente: Mehr Schutz für Vulkan Teneguía +++ Santa Cruz will Überschwemmungen im Bereich der Balkone verhindern +++

Deeskalation: Was in Phase 1 erlaubt ist

Seit gestern (11.5.) ist es auf La Palma wieder möglich sich frei zu bewegen und in eine andere Gemeinde zu fahren. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron und beruft sich dabei auf das 'Boletín Oficial del Estado'. Demnach befindet sich La Palma seit gestern in Phase 1 der Deeskalation. Treffen von bis zu zehn Personen sind demnach jetzt erlaubt. Und das unabhängig davon, ob sie zusammen leben oder nicht. Außerdem dürfen Einzelhandelsgeschäfte wieder öffnen, wenn sie eine maximale Fläche von 400 Quadratmetern haben. Die maximale Kapazitätsgrenze beträgt 30%, wobei der Mindestabstand von zwei Metern zwischen Kunden eingehalten werden muss. Und sie können bevorzugte Öffnungszeiten für über 65-Jährige festlegen.

Autohäuser und Gartenzentren können unabhängig von ihrer Fläche öffnen, müssen dies jedoch nach Vereinbarung tun. Die Stadtverwaltungen dürfen laut El Apuron auch die Märkte im Freien wieder öffnen. Sie müssen den Sicherheitsabstand einhalten, die Anzahl der zugelassenen Stände auf 25% begrenzen und die Besucherzahl auf weniger als ein Drittel der üblichen Kapazität reduzieren. Die Anordnung umfasst auch die Wiedereröffnung der Hotel- und Restaurantterrassen, wobei die Anzahl der Tische auf die Hälfte der im vergangenen Jahr erlaubten Zahl begrenzt wird. Der Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Personen muss ebenfalls gewährleistet sein. An jedem Tisch oder jeder Tischgruppe dürfen maximal zehn Personen sitzen, wobei dieses Limit nicht gilt, wenn alle zusammen wohnen. Das offizielle 'Boletín Oficial del Estado' mit der vollständigen Auflistung finden Sie hier.

Kanarische Inseln: Positives Signal für den Tourismus

Der Direktor von 'FTI Touristik Spanien', Manuel Morales, hat sich positiv über mögliche Reisen von deutschen Urlaubern auf die Kanarischen Inseln in den Sommerferien geäußert. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Seinen Worten zufolge haben die deutschen Behörden gestern bestätigt, „dass sie es für deutsche Touristen für sehr realisierbar halten, an sichere Ziele wie die Kanarischen Inseln zu reisen“. La Palmas Tourismusminister Raúl Camacho hat das laut El Time als „ermutigend“ bezeichnet.

Urlaubsort Los Cancajos © Brena Baja

Vor allem, wenn man bedenkt, dass dieser Reiseveranstalter Flüge mit Fluggesellschaften wie Condor, Eurowings, und Iberia nach La Palma verwaltet. Zusätzlich zu Anmietungen von Mietwagen, Hotelzimmern, Apartments und Häusern, die sich in verschiedenen Gemeinden der Insel befinden. Die Idee des deutschen Reiseveranstalters ist es demnach, den Verkauf noch in dieser Woche wieder aufzunehmen, da die Europäische Union grünes Licht für die Deeskalation des Luftfahrtsektors gibt. Morales erklärte, dass diese Situation „ab Ende Juni eintreten könnte, gerade wenn in einigen deutschen Bundesländern die Ferien beginnen“. Die Sicherheit und die Gesundheit aller Bürger sei das vorrangige Ziel, sagte Camacho. „Aber wir müssen uns nach und nach auf die Deeskalation auch im Tourismussektor vorbereiten, in dem die Deutschen eine grundlegende Rolle für La Palma spielen“.

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Luftverkehr zwischen den Inseln normalisiert sich

Kommerzielle Flüge erlaubt © Carlos Díaz

Seit gestern (11.5.) normalisiert sich der Luftverkehr zwischen den Kanarischen Inseln. Das Ministerium für Verkehr, Mobilität und städtische Agenda hat die Beschränkungen für den Betrieb von kommerziellen Flügen aufgehoben. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Allerdings bleiben demnach die Verbindungsbeschränkungen zur Halbinsel bestehen. Das Ministerium hat den Angaben zufolge außerdem beschlossen, dass zwei tägliche Frequenzen zwischen Teneriffa Nord und La Palma als wesentlicher Mindestdienst angesehen werden, um die grundlegende Luftverbindung zwischen den Inseln für die Dauer des Alarmzustands zu gewährleisten.

Außerdem werden nur 50% der Gesamtkapazität jedes Flugzeugs für die Passagiere freigegeben, um eine ordnungsgemäße Trennung zwischen den Fluggästen sicherzustellen.

Busfahren: TILP erhöht Frequenzen auf 84 Prozent

Der öffentliche Busverkehr auf La Palma hat seit gestern (11.5.) seine Frequenzen auf 84 Prozent erhöht. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. „Nach den Einschränkungen, die sich während der Coronavirus-Krise ergeben haben, wollen wir beginnen, wieder ein gewisses Maß an Normalität bei der Nutzung des öffentlichen Bus-Verkehrsdienstes herzustellen, der auf der Insel eine große Nachfrage hat“, sagte Carlos Cabrera, Leiter des Verkehrsministeriums.

„In diesem Sinne garantieren das Cabildo und TILP, dass weiterhin Sicherheits-, Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen an den Fahrzeugen durchgeführt werden. Zusammen mit der Erfüllung bestimmter Verpflichtungen seitens der Benutzer, wie Sicherheitsabstand und die Verwendung von Masken, werden wir wieder einen normalisierteren Dienst anbieten können. Eine Auslastung von 84% bedeutet demnach, dass die Busse morgens bis 15 Uhr zu den üblichen Frequenzen eines Arbeitstages fahren. Ab 15 Uhr fahren sie so wie am Wochenende. Seit gestern muss die Fahrt mit dem Bus auch wieder ganz normal bezahlt werden.

Mehr Bus-Frequenzen © Tilp

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Transvulcania Virtual Race' mit 3000 Teilnehmern

Läufer im Dunkeln © Transvulcania

Am Samstag hat zum ersten Mal das 'Transvulcania Virtual Race' stattgefunden. Nach Angaben der Organisatoren haben 3000 Läufer daran teilgenommen. Bei den Männern hat demnach der Katalane Pau Capell das virtuelle Rennen gewonnen, gefolgt von Jordi Gamito. Bei den Frauen siegte den Angaben zufolge Sheila Avilés, die Meisterin der 'Skyrunner World Series 2019', im virtuellen Frauenwettkampf gegen die Neuseeländerin Ruth Croft. Die Katalanin bedauerte, dass sie jetzt nicht auf der Insel sein kann.

Sie hoffe aber im Oktober dort zu sein, um den Marathon zu gewinnen. „In den Momenten der Pandemie, die wir jetzt erleben, ist es unmöglich, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen, wenn das vorrangige Ziel darin besteht, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, um Leben zu retten“, sagte Inselpräsident Mariano H. Zapata. Er bedankte sich bei dem gesamten Transvulcania-Team dafür, dass die Veranstaltung zu einem virtuellen Treffen wurde. Er selbst hatte die Herausforderung ebenfalls angenommen und 10,6 Kilometer in 49 Minuten zurückgelegt. Und er stellte klar, dass „wir immer noch für den neuen Termin arbeiten“. Es ist geplant, dass die Transvulcania vom 26. September bis zum 3. Oktober 2020 stattfindet.

Neue Website über touristische Attraktionen

Die Tourismusabteilung des Cabildos hat eine neue Website veröffentlicht, die touristischen Attraktionen der Insel gewidmet ist: dem Interpretationszentrum der Vulkanhöhlen 'Caños de Fuego' und dem Archäologischen Park 'El Tendal'. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Die Website ist demnach in drei Sprachen (Spanisch, Deutsch und Englisch) verfügbar. „Die zwei Touristen-Attraktionen, 'Caños de Fuego' und 'El Tendal', haben seit ihrer Eröffnung dank des natürlichen bzw. archäologischen Erbes großes Interesse bei den Besuchern geweckt“, sagte Tourismusminister Raúl Camacho. „Jetzt ist es an der Zeit, denjenigen, die daran interessiert sind, weitere Anregung durch das Internet zu geben“. Die Website sei leicht zu navigieren und nützlich für die Besucher der Insel.

Neue Website © Cabildo

„Es ist eine sehr attraktive Website mit großem visuellem Inhalt, die die Werbung für La Palma und seine Attraktionen wie den Astrotourismus, die Wanderwege, das Meer oder die Natur, verstärkt. Die Website bietet auch die Möglichkeit, Werbematerial wie Informationsbroschüren herunterzuladen, so dass der Besuch bequem organisiert werden kann“, sagte Camacho. Zur neuen Website kommen Sie hier.

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Fuencaliente: Mehr Schutz für Vulkan Teneguía

Vulkan Teneguía © Cabildo

Das Umweltministerium des Cabildos hat angekündigt den Vulkan Teneguía und seine Umgebung besser zu schützen. Der im Naturschutzgebiet des Naturdenkmals 'Volcanes de Teneguía' gelegene Ort ist einer der meist besuchten Orte der Insel. Laut Cabildo wird er durch den ständigen und unkontrollierten Zugang von Menschen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die zuständige Stadträtin María Rodríguez Acosta betonte nach einem Arbeitstreffen die Notwendigkeit, in dieses Schutzgebiet von großem natürlichen, kulturellen und landschaftlichen Wert einzugreifen, um seine Erhaltung zu gewährleisten.

Unter anderem ist ihrer Ansicht nach die bestehende Beschilderung zur Führung und zur Information der Besucher, dessen Schutzbestimmungen die Durchquerung des Vulkans Teneguía und seiner Umgebung verbieten und den Durchgang ausschließlich auf den Wanderweg GR 131 beschränken, unzureichend. Die Info-Schilder, auf denen unter anderem die Einschränkungen für Besucher festgehalten sind, sollen überarbeitet und in mehrere Sprachen übersetzt werden.

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Santa Cruz will Überschwemmungen im Bereich der Balkone verhindern

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz beginnt morgen (13.5.) mit den Arbeiten zwischen der Calle Tedote und der Avenida del Puente. Damit sollen Überschwemmungen, sowohl im Bereich der Balkone als auch auf der Höhe des Gerichtsgebäudes, bei starken Regenfällen verhindern werden. Das hat die Stadt Santa Cruz mitgeteilt. „Mit dieser Maßnahme wollen wir eine Situation korrigieren, die sich im Laufe der Zeit immer wieder wiederholt hat. Und die sowohl Anwohner als auch kommerzielle Einrichtungen betrifft“, sagte der Stadtrat für Öffentliche Dienste, Tony Acosta. Man habe schon früher mit den Arbeiten beginnen wollen.

Arbeiten gegen Überschwemmungen © Santa Cruz

Das sei durch die Coronavirus-Krise aber nicht möglich gewesen. Das Budget für die Arbeiten belaufe sich auf 188.000 Euro und sie sollen laut Acosta in zwei Monaten fertig sein. Dafür müsse der Verkehr auf der Avenida Marítima für einige Tage unterbrochen werden. Die Bürgersteige für den Fußgängerverkehr werden den Angaben zufolge aber nicht beeinträchtigt.

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Von Dörthe

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3 Comments

  1. A says:

    Ich konnte ein paar Tränchen der Freude nicht zurück halten als ich heute hier las, dass zumindest vielleicht die Möglichkeit besteht noch in diesem Jahr auf „ meiner „ Isla Bonita zu sein.
    Ich liebe La Palma, es ist seit vielen Jahren mein Refugium und der Ort an den ich mich jedes Jahr zurück ziehe um jede Minute zu genießen dort sein zu dürfen. So auch in diesem Jahr für Oktober seit bereits letzen Jahr längst verbindlich geplant.
    Ich wünsche mir von Herzen das es unter entsprechenden Bedingungen und den dafür erforderlichen Maßnahmen und Vorkehrungen wirklich möglich sein wird.

  2. Eckhard Brand says:

    Hola,
    Wie jedes Jahr überwinterterte ich auch dieses Jahr auf der Insel. Die letzte Woche mit der Ausgangssperre war alles andere als schön.
    Überdies wurde ich von Condor gänzlich im Sich gelassen. Zwei Tage vor Abflug wurde der Flug gecancelt, ohne ein entsprechendes Angebot für einen anderen Flug zu unterbreiten.
    Bedanken möchte ich mich bei den Bürgern und Verantwortlichen der Hotels, Hacinenda San Jorge und La Caleta. Sie haben alles getan, um mich zu unterstützen, nach Hause zu kommen.
    Ich hoffe ich kann im nächsten Winter wieder kommen.

    1. Olli says:

      Hallo Herr Brand,was hätte Condor denn tun können.Es gehen keine Flieger nach Deutschland…!
      ‍♂️

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