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La Palma Nachrichten am 7.4.2020

Dörthe | 08.04.2020 | 0 | Diesen Artikel teilen
Ángel Víctor Torres © Gobierno de Canarias

+++ Torres: „Kanarische Inseln sind auf dem richtigen Weg“ +++ La Palma mit nur einem neuen positiven Covid-19 Test +++ Vier Gemeinden auf La Palma ohne Covid-19 +++ Coronavirus: Kanarische Inseln erhalten weitere Lieferung mit medizinischem Material +++ Tourismussektor: Umsatzrückgang von rund 60% erwartet +++ Los Llanos reduziert Taxidienst +++ Coronavirus: Gesundheitsministerium mit neuer Service-Hotline +++ Breña Alta mit Geschichten-Wettbewerb +++

Torres: „Kanarischen Inseln sind auf dem richtigen Weg“

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, hat am Sonntag (5.4.) betont, dass die Kanarischen Inseln „auf dem richtigen Weg sind, aber jetzt dürfen wir unsere Wachsamkeit im Gesundheitsmanagement der Pandemie durch COVID-19 nicht aufgeben“, sagte er. Während einer Videokonferenz mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez forderte Torres eine andere Behandlung der Inseln innerhalb des Landes aufgrund der größeren Auswirkungen der Pandemie auf den wirtschaftlichen und sozialen Sektor. Er sagte, dass die Kanarischen Inseln in diesem Jahr voraussichtlich nur rund fünf Millionen Touristen haben werden, weit unter dem Wert von 2019 mit 15 Millionen Besuchern. Diese Krise erreiche die Kanarischen Inseln in der Hochsaison des Tourismus. 40% des Einkommens auf den Kanarischen Inseln stammen seinen Angaben zufolge aus dem Tourismus.

Torres unterstützte auch die Verlängerung des Alarmzustands. „Wenn mehr Tage benötigt werden, um aus der Pandemie herauszukommen, unterstützen wir das. Bis zum 26. April müssen wir weitermachen und noch besser werden. Wir müssen uns weiterhin einschränken und dürfen in dieser Zeit nicht unverantwortlich sein“, betonte der Präsident der Kanarischen Inseln.

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La Palma mit nur einem neuen positiven Covid-19 Test

Auf La Palma hat es am Sonntag nur einen neuen positiven Covid-19 Fall gegeben. Das hat die Leiterin des Allgemeinen Krankenhauses, Mercedes Coello, der Internetzeitung El Apuron bestätigt. Von den 28 Tests, die am Sonntag durchgeführt wurden, gebe es nur ein positives Covid-19-Ergebnis. „Dieser neue Fall hat nur wenige Symptome und ist zu Hause“, sagte Coello. Ihren Angaben zufolge gibt es im Moment (Stand: 6.4.,12 Uhr) 69 Covid-19 Fälle auf La Palma. Davon befinden sich vier Patienten auf der Intensivstation, drei sind auf der Station und entwickeln sich gut. 48 werden von einem HADO-Team (hospitalización a domicilio) überwacht und 14 von ihren Hausärzten.

Allgemeines Krankenhaus © La Palma 24

„Leider sind vier Menschen gestorben und wir haben zwei Entlassungen, d.h. sie hatten in zwei aufeinanderfolgenden Tests ein negatives Ergebnis. In dieser Woche hoffen wir, dass alles so weitergeht wie bisher, so dass wir nach und nach mehr negative Fälle haben werden. Wir können sagen, dass die Quarantäne Ergebnisse zeigt“.

Eine Übersicht der Covid-19 Fälle auf La Palma und den Kanarischen Inseln finden Sie außerdem hier.

Vier Gemeinden auf La Palma ohne Covid-19

Barlovento im Norden von La Palma © Barlovento

Auf La Palma gibt es vier Gemeinden, in denen keine positiven Fälle von Covid-19 bekannt sind. Das schreibt die Internetzeitung El Time und beruft sich dabei auf Zahlen, die das Gesundheitsministerium erstmals für die Gemeinden veröffentlicht hat (Stand: 3.4). Demnach ist in Barlovento, Garafía, Puntagorda und Puntallana nach jetzigem Stand niemand an Covid-19 erkrankt.

Die Gemeinde mit den meisten Covid-19-Fällen ist Los Llanos mit 15 Fällen, gefolgt von Santa Cruz mit 13. Für die übrigen Gemeinden veröffentlichte das Gesundheitsministerium folgende Zahlen. Breña Alta: 6, Breña Baja: 4, El Paso: 7, Fuencaliente: 1, San Andrés y Sauces: 1, Tazacorte: 2, Tijarafe: 1, Villa de Mazo: 2.

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Kanarische Inseln erhalten weitere Lieferung mit medizinischem Material

Am Sonntagnachmittag (5.4.) hat das Gesundheitsministerium der Regierung der Kanarischen Inseln eine weitere Lieferung von medizinischem Material aus China erhalten. Die Lieferung wurde direkt von der regionalen Exekutive gekauft, um die Ausbreitung von Covid-19 zu bekämpfen. Das hat die Kanarische Regierung mitgeteilt. Demnach ist es die dritte Sendung, die über diesen Direktkauf in weniger als einer Woche ankommt. Die Ware umfasst unter anderem 570.500 chirurgische Masken vom Typ 2, 8.500 FFP2-Masken und 6.000 Kittel, die für das Gesundheits- und Sozialpersonal bestimmt sind, das von der Covid-19-Pandemie auf den Kanarischen Inseln betroffen ist.

Schutzmaterial © Gobierno de Canarias

Die Lieferung enthielt außerdem 28 Beatmungsgeräte und 1.750 Tupfer. In dieser Woche ist die Ankunft von zwei weiteren Flugzeugen mit Material geplant, das die Kanarische Regierung gekauft hat. Auf diese Weise soll ein stabiler Korridor eingerichtet werden, um alle Bedürfnisse abzudecken.

Tourismussektor: Umsatzrückgang von rund 60% erwartet

Yaiza Castilla © Gobierno de Canarias

Das Ministerium für Tourismus der Kanarischen Regierung geht davon aus, dass der touristische Umsatz auf den Insel in diesem Jahr um etwa 60% zurückgehen wird. Das hat die Kanarische Regierung bekanntgegeben. Die zuständige Ministerin, Yaiza Castilla, stellte während einer Videokonferenz der Wirtschaftsverwaltung entsprechende Ergebnisse von Wirtschaftsprognosen vor. Unter anderem eine der Abteilung für Studien und Forschung des Unternehmens 'Turismo de Canarias', die „eine brutale Auswirkung auf den Tourismus und somit auf die kanarische Wirtschaft“ zeigt.

Yaiza Castilla erklärte, dass sie derzeit zwei Szenarien für den Tourismussektor bearbeiten. „Szenarien, die natürlich ständig überprüft werden. Je nachdem, wie sich die Gesundheitskrise auf den Kanarischen Inseln und in der Welt entwickelt“, sagte sie. Eine davon sieht die vollständige Schließung der Touristenunterkünfte bis September und die allmähliche Erholung ab Oktober vor. Und eine andere, bei der ab Juli schätzungsweise 10 % der Hotels eröffnet werden. Ab Oktober könnten dann die Eröffnungen intensiviert werden, sobald die normalen Flugverbindungen wieder hergestellt sind.

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Los Llanos reduziert Taxidienst

Der Stadtrat von Los Llanos de Aridane und die Vertreter des Taxisektors haben sich auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt, um die Dienstleistung der Taxifahrer zu gewährleisten. Deshalb hat der Stadtrat eine entsprechende Verordnung erlassen, die so lange in Kraft bleibt, wie der Alarmzustand dauert. Diese Verordnung sieht vor, dass die Taxifahrer nur noch 25 % ihrer Fahrten durchführen. Das schreibt die Internetzeitung Diario de La Palma. Demnach müssen alle Fahrten mit dem Taxi individuell durchgeführt werden, es sei denn, sie werden von einer Person mit einer Behinderung, einem Minderjährigen oder einem anderen gerechtfertigten Grund begleitet. Außerdem sollen die hygienischen Maßnahmen verstärkt werden.

Rathaus © Los Llanos

Deshalb rät der Stadtrat nach jeder Fahrt zum Beispiel Griffe oder Armlehnen im Taxi gründlich zu reinigen. Zu diesem Zweck hat das Rathaus den Taxifahrern ein Selbstschutz-Kit bestehend aus Handschuhen, Masken, Spendern und Desinfektionsflüssigkeit zur Verfügung gestellt.

Gesundheitsministerium mit neuer Service-Hotline

Gesundheitsministerium © Gobierno de Canarias

Die Regionalministerien für Gesundheit und öffentliche Verwaltung, Justiz und Sicherheit haben in Zusammenarbeit mit der Offiziellen Hochschule für Psychologie von Las Palmas einen telefonischen Service für die gesamten Kanarischen Inseln eingerichtet. Damit sollen die emotionalen Auswirkungen, die während des Alarmzustandes oder im Zusammenhang mit Covid-19 auftreten können, aufgefangen werden. Für die Anrufe wurde die kostenlose Telefonnummer +34 900 112 061 eingerichtet, unter der die Bürger umfassend über den Alarmzustand und Covid-19 informiert werden.

Außerdem gibt es eine psychologische Betreuungsmöglichkeit durch Psychologen, die Mitglieder des Netzwerks für psychische Gesundheit auf Teneriffa und Gran Canaria des kanarischen Gesundheitsdienstes sind. Und von Fachleuten des offiziellen Psychologiekollegiums von Las Palmas.

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Breña Alta mit Geschichten-Wettbewerb

„Die Geschichten einer neuen Welt“ - so heißt der Wettbewerb, den das Rathaus von Breña Alta jetzt ins Leben gerufen hat. Damit richtet sich die Gemeinde an die Kinder und Jugendlichen von Breña Alta. Bis zum 27. April können sie ihre Vorstellungen über die 'Welt nach dem Coronavirus' an das Rathaus schicken. Dabei können sie ihre Geschichten aufschreiben oder zeichnen. Und per E-Mail an mequedoencasa@balta.org schicken. Zu gewinnen gibt es unter anderem Bücher und einen Geldpreis in Höhe von 60 Euro.

Geschichten-Wettbewerb © Breña Alta

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Von Dörthe

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