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Was passiert, wenn kein Impfstoff gegen Covid-19 gefunden wird?

Dörthe | 14.05.2020 | 6 | Diesen Artikel teilen
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Neben Deutschland und vielen anderen Ländern gibt es auch bei uns in Spanien nach und nach die ersten Lockerungen. Festgelegt wurden diese in einem durch die Regierung erstellten Plan, der uns zurückführen soll in die „neue Normalität“. Die schrittweise Umsetzung erfolgt unter Beachtung der Reproduktionszahl.

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Nach wie vor wird Weltweit nach einem wirksamen Impfstoff geforscht und alle Welt hofft auf einen baldigen Erfolg einen solchen zu finden. Doch was passiert, wenn nie ein Impfstoff gefunden wird?

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Es wäre nicht das erste Mal, dass es keinen Erfolg bei der Suche eines Impfstoffs gibt. Und wenn doch einer gefunden wird, stellt sich die große Frage, ob er alle Tests auf Sicherheit und Wirksamkeit erfüllt.

Mediziner und Politiker sprechen von sechs Monaten, einem Jahr oder auch anderthalb Jahren. Eins ist aber zum jetzigen Zeitpunkt schon gewiss: Sicher sein kann sich niemand, denn es gibt keine Garantie für einen Impfstoff.

In der Vergangenheit war es häufig so, dass erfolgversprechende Impfstoffe vor allem in Testphasen scheiterten.

Ein Beispiel hierfür ist die Suche nach einem Impfstoff gegen Aids. Wissenschaftler arbeiteten fast vier Jahrzehnte daran und waren erfolglos. Jedes Jahr infizieren sich 400.000 Menschen mit dem Dengue-Fieber und seit langem wird an einem Impfstoff geforscht, bis heute erfolglos.

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Das führt zur Frage: Was passiert eigentlich, wenn nie ein Impfstoff gefunden wird?

Hierfür gäbe es nur zwei Möglichkeiten. Ein Medikament finden oder ein Leben mit dem Virus. Wie das Beispiel Aids zeigt, war es früher ein Todesurteil für Erkrankte. Heute ist es eine Krankheit mit dem der Mensch dank der Forschung ein fast normales Leben führen kann.

Aktuell werden bei Covid-19 Erkrankten Blutplasma-Behandlungen durchgeführt und eine US-Studie zeigte, dass das Ebola-Mittel Remdesivir positive Wirkungen zeigte. Es ist noch unklar was wirklich hilft.

Fakt ist, keiner weiß wann es einen Impfstoff oder ein Medikament geben wird.

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Daher ist es an der Zeit sich damit zu beschäftigen, wie ein Leben mit Covid-19 aussieht. So stellen sich auch viele Einwohner und Unternehmen hier auf dem fast ausschließlich vom Tourismus abhängigen La Palma die Frage wann und wie es weitergehen soll.

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In unserem Beitrag „Tourismussektor auf den kanarischen Inseln nach Covid-19“ haben wir Ihnen einen Überblick über die aktuelle Situation und die ersten Pläne über die Rückkehr des Tourismus auf den kanarischen Inseln gegeben und eine Leserumfrage gestartet, dessen Ergebnis der 1.553 Teilnehmer wir heute veröffentlichen möchten.

Was denken Sie wann wird es wieder internationalen Tourismus auf den Kanaren geben?

Sommer 15,49 %
Herbst 2020: 25,44 %
Winter 2020: 21,99 %
Frühjahr 2021: 37,08 %

Glauben Sie, dass das Tragen eines Mundschutzes Pflicht wird?

Ja: 60,18 %
Nein: 39,82 %

Sollten bei der Anreise Tests auf COVID-19 durchgeführt werden?

Ja: 75,73 %
Nein: 24,27 %

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Sollten Touristen bei der Einreise verpflichtet werden ein App auf Ihrem Handy zu installieren durch die eine Rückverfolgung möglich ist?

Ja: 50,68 %
Nein: 49,32 %

Haben Sie Vorschläge ob es weitere Auflagen geben sollte?

93,98 % der an der Umfrage teilgenommenen Personen haben keinen Kommentar abgegeben. Einige interessante Kommentare sind folgende:

  • Generelles Reiseverbot für akut Erkältete.
  • Man muss es nehmen wie es ist
  • Sinnvoll wäre vielleicht ein Antikörper-Test, solange es keine Impfung gibt.
  • Desinfektion vor jedem Geschäft, kein All Inclusive Urlaub, keine Busreisen und andere Ausflüge. Vor allen Dingen auf den gesunden Menschenverstand vertrauen, das im Moment der spanischen Regierung abgeht.
  • So wenig Auflagen wie möglich.
  • Abstands-Pflicht für Restaurants und Bars, vermehrter ÖPNV, damit z.B. die Busse Abstand für die Passagiere garantieren können.
  • Abstandsregeln, Desinfektionsmittel in Restaurants und Hotels und Geschäfte. Im Flugzeug Mittelsitz frei lassen und Masken. Desinfektionsmittel kostenlos verteilen. Zuerst, Ferienhaus und Wohnungen erlauben.
  • Wir in Deutschland wollen weder eine App noch eine Impfung, die Modelle des RKI sind Annahmen, keine realen Tatsachen, es sterben nachweislich weniger Menschen an Covid19, als an Influenza. Dies zeigt sehr deutlich die von RKI erstellte Kurve. Mundschutz ist laut einer Studie für viele Menschen sogar schädlich. Der Virus wird überschätzt, dank unserer Medien. Einfach sich informieren auf wissenschaftlichen Seiten und nicht im Fernsehen. Ein Virus ändert sich ständig, er möchte den Menschen nur als Wirt, würde er den Menschen gefährden, hätte er seinen Wirt verloren.
  • Essen in Buffetform/All-In sollten die Reiseveranstalter aus ihrem Programm nehmen. Hier ist die Gefahr der Ansteckung zu hoch.
  • Knackpunkt sind die Fluglinien. Dort muss deutlich mehr getan werden, um Abstand und Hygiene massiv zu verbessern.
  • Ohne Einsatz aller verfügbaren Maßnahmen würde die Wiederaufnahme von touristischen Aktivitäten unnötig und auf einen unüberschaubaren Zeitraum hinausgezögert. Es muss alles daran gesetzt werden, so bald wie möglich und vor allem so sicher wie möglich reisen zu können.
  • Man sollte keine Mundschutzpflicht einführen und die Anstandsregeln scharf kontrollieren. Dann kann auch der Tourismus schnell wieder anlaufen. Ich würde ohne weitere Auflagen eine Reise antreten!
  • Zurück zur Normalität. Wie nach allen anderen Pandemien bisher. Bis zur nächsten Panikmache sind es nur ca. 10 Jahre, da sollte die Zeit dazwischen gut genutzt werden. Vor allem sollten Grundrechte wieder eingehalten werden.
  • Die Auflagen müssen sehr durchdacht und später auch durchführbar sein, ohne dass sie Massen von Touristen abschrecken! Zu extreme Auflagen können auch bewirken, dass sich viele Urlauber gegen Urlaub auf den Kanaren entscheiden, was nicht förderlich sein wird, da wir auf Touristen angewiesen sind um zu überleben.
  • Nur jedes zweite Zimmer belegen und im Flugzeug den Mittelplatz frei und beim Aussteigen und Einsteigen Abstand halten den Bordingprozess verlängern und im Wartebereich jeden zweiten Sitz sperren damit jeder einzelne Sitz und die Kosten dafür umgelegt werden auf die Tickets.
  • Hygienemaßnahmen in den Hotels, öffentlichen Orten Menschen mit Erkältungen sollten Mundschutz anziehen auch im Speisesaal. Überfüllte Speisesäle sollten vermieden werden. Auch könnte man gut die Liegestühle weiter auseinander stellen und am Strand sollte darauf geachtet werden, dass Abstände eingehalten werden
  • Mundschutzpflicht im öffentlichen Raum. Fiebermessen vor Einreise. Tests sind sinnlos, da 1. nicht sicher und 2. die 14 tägige Inkubationszeit. Zudem die Zusicherung des Vermieters der Desinfektion der Unterkunft und der Reinigung des Bettzeugs.
  • Inseln mit wenig "Massentourismus" sollten zuerst öffnen. La Palma, El Hierro, La Gomera.
  • Bitte lassen Sie ab Oktober wieder Gäste aus Deutschland einreisen. Unter den Voraussetzungen sollte es doch möglich sein. Unterscheiden Sie ob man eine private Unterkunft gebucht hat und sich selbst verpflegt.
  • Wie Sie schon schreiben wird sich der Tourismus ändern. Es wird nicht so weitergehen wie bisher. Darum müssen sich die Angebote auch ändern sich den Touristen anpassen z.B. mehr Einheimische, regionale Produkte anbieten. Elektrofahrzeuge, Solaranlagen (keine Windräder) mehr Ökologie. Ich glaube, dass die Menschen mehr auf diese Dinge achten werden. Die "Dekadenz" je weiter man fliegt so beeindruckter ist der Nachbar, das wird es nicht mehr geben.
  • Es sollte besser und genauer auf die Reisenden geschaut werden, ob diese Krankheitssymptome zeigen. Man könnte bei der Check in und out Kontrolle eine Funktion einbauen, wo die Körpertemperatur gleich mitgemessen wird. Somit würde es auch nicht mehr Zeit kosten, als vorher.
  • Je mehr Auflagen es geben wird umso unwahrscheinlicher ist es, dass eine Erholung im Urlaub stattfindet und das ist doch eigentlich das erklärte Ziel.
  • Flugreisen soll es schon ab Juni 2020 geben, mit Sicherheitsmaßnahmen! Ich bin aus dem Pflegebereich und spare das ganze Jahr für einen Urlaub in Portugal. Bitte nehmt mir nicht noch diese Freude!!!!!
  • Verstärkte Hygiene- und Schutzmaßnahmen im Flughafengebäude und im Flugzeug. Selbstversorgung an Bord ermöglichen. Getränke an Bord darf nur geschlossen serviert werden. Mundschutz am Flughafen/Flugzeug als Pflicht. Abstandsregelung für alle.
  • Bitte lassen Sie ab Oktober die Einreise aus Europa wieder zu.
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Was bleibt ist immer noch die große Frage was passiert, wenn kein Impfstoff gefunden wird.

Ist nicht irgendwann die Zeit gekommen, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte wie man mit Covid-19 leben möchte, ob man ins Kino gehen will, ob man sich mit Freunden treffen, oder ob man Reisen möchte?

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Von Dörthe

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6 Comments

  1. Anna Loos says:

    Ich kann mir für mich nicht vorstellen, dass der Hotel-Urlaub so aussieht:
    Frühstück auf dem Zimmer, Abendessen wird am Tisch serviert, Pool etc. darf nicht
    benutzt werden. Ständig Mundschutz. Überall Hinweise was man nicht darf.
    Dafür gebe ich doch kein Geld aus !
    Dazu noch bei einem Flug die Enge im Flieger, natürlich mit Mundschutz.
    Urlaub hier in Deutschland wird erstmal teurer werden und alles ist überfüllt.
    Wenn es keinen Impfschutz gibt wären wir alle ziemlich ratlos, man muss vielleicht
    immer damit leben und hoffen, dass bald biele immun sind.

  2. Stefan says:

    Mit der richtigen Strategie kann La Palma ein Refugium für privilegierte Touristen werden, die bereit sind, 14 Tage Quarantäne in einem schönen Landhaus zu verbringen, um dann danach ganz unbeschwert die Natur genießen zu können.

    Mit der falschen Strategie werden wir jahrelang mit Gesichtsmasken herumlaufen müssen.

    Und wenn La Palma die falsche Strategie fährt, kann der Tourist ja jederzeit statt dessen auf Madeira Urlaub machen, die haben es nämlich schon gecheckt.

  3. micha says:

    “Wir in Deutschland wollen weder eine App noch eine Impfung, die Modelle des RKI sind Annahmen, keine realen Tatsachen, es sterben nachweislich weniger Menschen an Covid19, als an Influenza. Dies zeigt sehr deutlich die von RKI erstellte Kurve. Mundschutz ist laut einer Studie für viele Menschen sogar schädlich. Der Virus wird überschätzt, dank unserer Medien. Einfach sich informieren auf wissenschaftlichen Seiten und nicht im Fernsehen. Ein Virus ändert sich ständig, er möchte den Menschen nur als Wirt, würde er den Menschen gefährden, hätte er seinen Wirt verloren.”

    Wenn ich solchen Stumpfsinn lese, wird mir echt übel.

    Dumpfbacken sollten sich einfach mal an die Tatsachen halten und ihre Verschwörungstheorien im heimischen Kämmerlein bereden.

    Gruß
    Micha

    1. Paul says:

      Man braucht kein “privilegierter Tourist” zu sein, denn La Palma war schon immer ein Ziel für Individualurlauber. Und zumindest in den Winterzeiten sind mir noch nie volle Strände unter gekommen, wer denn unbedingt in der Sonne aalen will.

      Im Gegensatz zu Madeira ist La Palma zudem dünn besiedelt. Abgesehen von den wenigen touristischen Ecken wie Los Cancajos, lässt sich auf der Insel also leicht in Abgeschiedenheit Urlaub machen.

      Sowohl für die Urlauber wie für die Anwohner wäre es aber sinnvoll, wenn die Einreisenden zukünftig einen aktuellen Nachweis mitbringen, dass sie ohne Corona sind oder bereits immunisiert. Aber selbst wenn das nicht verlangt wird, ist es ziemlich einfach, sich auf La Palma auf Abstand zu halten, zumal wer in privaten Wohnungen gastiert. Und das dürfte recht häufig der Fall sein.

      Wir werden auf jeden Fall im Winter wieder “eindüsen”, falls die Angelegenheit einigermaßen übersichtlich ist. Und das heißt dann auch die Sicherheit zu haben, am Ende wieder ohne Probleme abreisen zu können!

      Ätzend übrigens das immer noch erlaubte Geschäftsmodell der Fluggesellschaften, den vollen Preis schon weit vor Abflugtermin zu kassieren, denn sonst hätte man aktuell auch nicht das Problem, hinter dem Geld ausgefallener Flüge herzulaufen und sich nicht mit Gutscheinen herumzuschlagen. Das zumindest sollte sich zukünftig dringend ändern und auf die übliche Anzahlung beschränken. Das nur am Rande, auch wenn es sich dabei um meine “Hausmarke” Condor handelt.

    2. Peter says:

      Bitte um Zahlen vom RKI, die seine Aussagen widerlegen. Sonst verbreitest genau du die Verschwörungen.

      1. micha says:

        “Wir in Deutschland wollen weder eine App noch eine Impfung.. falsch.

        die Modelle des RKI sind Annahmen, keine realen Tatsachen,..falsch

        es sterben nachweislich weniger Menschen an Covid19, als an Influenza.. falsch

        Dies zeigt sehr deutlich die von RKI erstellte Kurve..falsch

        Mundschutz ist laut einer Studie für viele Menschen sogar schädlich..falsch

        Der Virus wird überschätzt, dank unserer Medien..falsch

        Einfach sich informieren auf wissenschaftlichen Seiten und nicht im Fernsehen..falsch

        Ein Virus ändert sich ständig, er möchte den Menschen nur als Wirt, würde er den Menschen gefährden, hätte er seinen Wirt verloren.” selten so gelacht!

        Zahlen, welche ihnen genehm sind suchen sie sich bitte selbst raus…

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