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La Palma: 3. Transvulcania am 7. Mai 2011 ein voller Erfolg

La Palma 24 | 15.09.2013 | 1 | Diesen Artikel teilen

Youngster und alte Hasen: Alle hatten Bock aufs Laufen

Die Transvulcania 2011 war mehr als ein Sportereignis erster Güte. Das Top-Event in der Formel 1 des Extremjoggings entwickelt sich zunehmend zu einer gigantischen Fiesta für sportlich aktive Menschen auf La Palma. Hoch her ging´s vor allem in Los Llanos, wo die Atleten des Ultramarathons ankamen. Viel Halligalli gab´s aber auch im Refugio El Pilar. Zum einen, weil hier das Ziel für die Läufer des Halbmarathons war. Zum anderen, weil sich Mini-Transvulcanier auf dem beliebten Grillplatz witzige Rennen lieferten.„Das ist die Zukunft La Palmas“, schrie der Moderator im Refugio begeistert in sein Mikro, als sich die Laufpimpfe der Insel um die Mittagszeit zum Start versammelten. Wie recht er hatte. Denn die Transvulcania regt nicht nur den Läufernachwuchs auf La Palma an, sondern macht die kleine Insel selbst bei den internationalen Größen des Extrem-Joggings immer beliebter. Mehr als 1.100 Anmeldungen aus 16 Ländern lagen in diesem Jahr vor – doch nur 451 Läufer konnten für den Ultramarathon und 354 für den Halbmarathon zugelassen werden.

Hand in Hand durchs Ziel: die Freunde Miguel und Iker. Foto: La Palma 24

Wie fair Sport sein kann, demonstrierten dann Vorjahressieger Miguel Heras-Hernández aus Béjar in der Provinz Salamanca und der Baske Iker Karrera. Vom Start am Leuchtturm in Fuencaliente an bewältigten sie die 83,3 Kilometer lange Vulkan-auf-Vulkan-ab-Strecke Seite an Seite. Unter begeistertem Applaus "spazierten" sie nach 7 Stunden, 32 Minuten und 14 Sekunden Hand in Hand als Doppel-Sieger durchs Ziel in Los Llanos. Für Heras-Hernández ein neuer Rekord – im vergangenen Jahr war er knapp 40 Minunten länger unterwegs. Die besten Ultramarathon-Finisher von La Palma waren Jaime Alexis Guillen und Pedro Miguel Ramoz.Halbmarathon-Sieg für La Palma
 
Ein extra-lauter Jubel schallte durchs Refugio El Pilar, als die Halbmarathon-Gewinnerin Luz Vanessa Cabrera-Armas aus Fuencaliente einlief. Sie hielt unter der starken Konkurrenz vom Fest- und Ausland die palmerische Fahne hoch und spurtete in nur 3 Stunden, 26 Minunten und 2 Sekunden vom Leuchtturm ins Ziel an der Vulkanroute. Der schnellste Halbmarathon-Mann, Javier Heras-Hernández, war nur etwas mehr als eine Stunde schneller als Vanessa. Fazit: Die Palmeros waren völlig aus dem Häuschen, allen voran Vanessas Fan-Gruppe aus Fuencaliente. „Die Transvulcania ist eine tolle Veranstaltung, nicht nur für die Sportler“, erklärte Eva Hernández. Die Freundin von Vanessa bewertet das Event „sehr positiv“, weil es eine „weitere Möglichkeit ist, La Palma kennenzulernen, und weil es einen angenehmen Tourismus fördert“.
 
Das Team aus Fuencaliente hatte zudem eine ganze Schar Nachwuchs-Runner dabei – darunter auch die Tochter der Siegerin im Halbmarathon. „Tenemos ganas de correr“, riefen die kleine Maria und ihre Freunde, bevor sie durchs Refugio flitzten. „Wir haben Bock aufs Laufen.“Olympisch denken: Dabei sein ist alles!Gleiches gilt für Jorge Rodriguez aus El Paso – Teilnehmer beim Halbmarathon der Männer. Jorge gehört zu den vielen Transvulcaniern, für die der olympische Gedanke zählt.

Aktive und passive Transvulcania-Fans: Jorge und seine Frau. Foto: La Palma 24

„Ich bin schon zum zweiten Mal dabei“, freut er sich über seine Zeit von knapp viereinhalb Stunden. „Das Laufen war einfach genial, der Untergrund perfekt und das Wetter gut.“

Bester Ultra-Palmero: Jaime Alexis Guillen. Foto: La Palma 24

Gutes Wetter für Läufer heißt: Wolken über La Palma und Nebel im Refugio. Denn im Gegensatz zu den bis zu 40 Grad heißen Veranstaltungen in 2009 und 2010 halfen den Athleten heuer Temperaturen um die 20 Grad, den mörderischen Trail durchzustehen. Bleibt zu hoffen, dass Petrus es im kommenden Jahr ebenso gut mit den Transvulcaniern meint. Grund: Die Organisatoren fassen für 2012 eine Streckenverlängerung auf 90 Kilometer ins Auge. Geplant ist ein Schlenker von der Cumbre hinunter in die Inselhauptstadt Santa Cruz, bevor es wieder hinauf in die Caldera-Berge geht.

Sponsored by La Palma 24: Zweitplazierter Ultra-Palmero Pedro Miguel Ramoz. Foto: La Palma 24

Aber auf die paar Kilometer kommt es den Extrem-Joggern wohl kaum an. Immerhin quälen sich einige von ihnen sogar durch den  167 Kilometer langen „Ultra-Trail-du-Mont-Blanc“ (UTMB). Qualifikationspunkte für diesen weltweit härtesten Ultramarathon gibt´s bei der Transvulcania auf La Palma. So hat eben jeder ein anders Motiv, die „Isla Bonita“ zu besuchen...

Von La Palma 24

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1 Comment

  1. Gladys says:

    Gran artículo, Felicidades a Jaime, Pedro y Israel por este gran mérito.

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