Youngster und alte Hasen: Alle hatten Bock aufs Laufen
Die Transvulcania 2011 war mehr als ein Sportereignis erster Güte. Das Top-Event in der Formel 1 des Extremjoggings entwickelt sich zunehmend zu einer gigantischen Fiesta für sportlich aktive Menschen auf La Palma. Hoch her ging´s vor allem in Los Llanos, wo die Atleten des Ultramarathons ankamen. Viel Halligalli gab´s aber auch im Refugio El Pilar. Zum einen, weil hier das Ziel für die Läufer des Halbmarathons war. Zum anderen, weil sich Mini-Transvulcanier auf dem beliebten Grillplatz witzige Rennen lieferten.„Das ist die Zukunft La Palmas“, schrie der Moderator im Refugio begeistert in sein Mikro, als sich die Laufpimpfe der Insel um die Mittagszeit zum Start versammelten. Wie recht er hatte. Denn die Transvulcania regt nicht nur den Läufernachwuchs auf La Palma an, sondern macht die kleine Insel selbst bei den internationalen Größen des Extrem-Joggings immer beliebter. Mehr als 1.100 Anmeldungen aus 16 Ländern lagen in diesem Jahr vor – doch nur 451 Läufer konnten für den Ultramarathon und 354 für den Halbmarathon zugelassen werden. Wie fair Sport sein kann, demonstrierten dann Vorjahressieger Miguel Heras-Hernández aus Béjar in der Provinz Salamanca und der Baske Iker Karrera. Vom Start am Leuchtturm in Fuencaliente an bewältigten sie die 83,3 Kilometer lange Vulkan-auf-Vulkan-ab-Strecke Seite an Seite. Unter begeistertem Applaus "spazierten" sie nach 7 Stunden, 32 Minuten und 14 Sekunden Hand in Hand als Doppel-Sieger durchs Ziel in Los Llanos. Für Heras-Hernández ein neuer Rekord – im vergangenen Jahr war er knapp 40 Minunten länger unterwegs. Die besten Ultramarathon-Finisher von La Palma waren Jaime Alexis Guillen und Pedro Miguel Ramoz.Halbmarathon-Sieg für La PalmaVon La Palma 24
Gran artículo, Felicidades a Jaime, Pedro y Israel por este gran mérito.