+++ 2.600 Hotelreservierungen durch Dreharbeiten von George Clooney auf La Palma +++ Santa Cruz: Avenida Marítima ab heute gesperrt +++ Erdbeben der Stärke 5,2 vor Madeira erreicht auch La Palma +++ Europäische Union gratuliert La Palma zur Initiative 'Macht das Licht aus und schaltet die Sterne ein' +++ Puerto Naos: Neue Haltestelle soll im Sommer fertig sein +++ Tijarafe: Full-Moon-Trail mit eigenem Stand auf 'Transgrancanaria'-Messe +++ Zu gefährlich: Kein Zugang zur Höhle 'Furna de Juan Adalid' in Garafía +++ 'Tag des Käses' in Santa Cruz +++
2.600 Hotelreservierungen durch Dreharbeiten von George Clooney auf La Palma
Die Netflix-Dreharbeiten zu George Clooneys Film 'Good Morning Midnight' auf La Palma hatten eine große Werbe- und Wirtschaftswirkung auf die Insel. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Demnach gab es durch die Dreharbeiten, die vier Tage dauerten, rund 2.600 Hotelreservierungen. Und es reisten allein dafür mehr als 200 Personen nach La Palma. Außerdem wurden 75 Menschen von der Insel für verschiedene Arbeiten eingestellt, ebenso wie unterschiedliche lokale Unternehmen gebucht. Dabei waren unter Fahrzeugvermietungen, Internetinstallationen, Elektriker und Arbeiten im Bauwesen.
„Der Besuch von George Clooney auf La Palma hat eine sehr positive Wirkung auf die Insel als Ganzes gehabt“, sagte Inselpräsident Mariano H. Zapata. „In diesem Sinne hat das Büro der Filmkommission von La Palma wieder einmal eine ausgezeichnete Arbeit geleistet. Und das nicht nur bei der Verwaltung und Koordination der verschiedenen Aspekte, die mit den Dreharbeiten verbunden sind, sondern auch bei der Förderung von La Palma als Filmkulisse.“ In dem Film 'Good Morning Midnight' spielt Clooney nicht nur die Hauptrolle neben Felicity Jones, sondern führt auch Regie. Er beruht auf dem Roman von Lily Brooks-Dalton. Clooney spielt einen Forscher in der Arktis, der versucht mit einem Raumschiff Kontakt aufzunehmen, das zurück zur Erde will.
Santa Cruz: Avenida Marítima ab heute gesperrt
Seit heute Morgen um 8 Uhr ist die Avenida Marítima in Santa Cruz für den Verkehr gesperrt, um die Sanierungsarbeiten an der Hauptverkehrsader der Stadt abzuschließen. Das schreibt die Internetzeitung Mundo La Palma. Die geplanten Arbeiten umfassen die Pflasterung und die Erneuerung des Straßenbelags in dem Abschnitt, der vom Hafenkreisverkehr (ehemals Blas Pérez González) bis zur Kreuzung mit der Avenida del Puente verläuft. Der Bürgermeister, Juanjo Cabrera, und der erste stellvertretende Bürgermeister, Tony Acosta, sind sich bewusst, dass „jede Arbeit mit Unannehmlichkeiten verbunden ist, die sich vervielfachen, wenn die Arbeit im Herzen einer Stadt stattfindet, wie es bei dieser Gelegenheit der Fall ist.“
Wir sind jedoch „voll und ganz davon überzeugt, dass die Umgestaltung der Avenida Marítima das Image der Hauptstadt verbessern und wesentlich zu ihrer Entwicklung beitragen wird“. Die Stadt gehe davon aus, dass die Arbeiten im April fertig sein werden.
Erdbeben der Stärke 5,2 vor Madeira erreicht auch La Palma
Die seismischen Stationen des 'Instituto Volcanológico de Canarias' (Involcan) haben am Samstag um 20.58 Uhr ein Erdbeben der Stärke 5,2 auf Madeira registriert. Das Epizentrum dieses Erdbebens lag laut Involcan im Archipel von Madeira, etwa 50 Kilometer südlich von Funchal. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Demnach war das Erdbeben auch in Lissabon, auf Teneriffa und La Palma zu spüren. Auf La Isla Bonita insbesondere in den Gemeinden El Paso und Los Llanos de Aridane.
Europäische Union gratuliert La Palma zur Initiative 'Macht das Licht aus und schaltet die Sterne ein'
Die Europäische Plattform für politisches Lernen hat in ihrer Datenbank die Initiative 'Macht das Licht aus und schaltet die Sterne ein' veröffentlicht. Sie wird vom Inselrat von La Palma über das Tourismusministerium gefördert und organisiert, um die Bevölkerung der Insel für die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Qualität des Nachthimmels zu sensibilisieren. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. „Die Insel La Palma war im April 2007 mit der 'Erklärung zum Sternenlicht' ein Vorreiter", sagte Tourismusminister Raúl Camacho. Damit habe man der Welt die Botschaft gesandt, den Himmel als universelles Erbe zu betrachten.
Und dieses müsse als kulturelle, wissenschaftliche und landschaftliche Ressource geschätzt werden. „Die Tatsache, dass die Europäische Union diese Initiative als Beispiel nutzt, ist ein Zeichen für die gute Arbeit, die die Tourismusabteilung leistet“. Damit werde sichergestellt, dass La Palma weiterhin die hohen Standards eines Gebiets aufrechterhält, das sich dem spezialisierten Segment des Astro-Tourismus verschrieben hat.
Puerto Naos: Neue Haltestelle soll im Sommer fertig sein
Die Bauarbeiten für die neue Bushaltestelle in Puerto Naos sind im Zeitplan. Das haben Inselpräsident Mariano H. Zapata, und der Minister für Infrastruktur, Borja Perdomo, während eines Besuchs vor Ort bestätigt.
Sie gehen davon aus, dass die Arbeiten voraussichtlich im kommenden Juni abgeschlossen werden können. Sowohl Mariano Hernández Zapata als auch Borja Perdomo hoben den guten Fortschritt der Arbeiten hervor.
Neben Parkplätzen soll es bei der neuen Bushaltestelle auch einen Freizeitbereich auf dem Dach des Gebäudes geben. Die Arbeiten werden durch den Kanarischen Entwicklungsfonds mit einer Investition von 1,5 Millionen Euro finanziert.
Tijarafe: Fullmoon-Trail mit eigenem Stand auf 'Transgrancanaria'-Messe
Die Organisatoren des Fullmoon-Trails haben auf der Transgrancanaria'-Messe für das Nachtrennen am 8. August in Tijarafe aufmerksam gemacht. Die 'Transgrancanaria' ist laut Veranstalter quasi der 'Durchgangsort' für die 3.700 Teilnehmer des Laufs, zusätzlich zum Publikum, das die Messe besucht. Insgesamt wurden 30.000 Besucher erwartet.
„Die Präsenz auf einer Messe von der Größenordnung der 'Transgrancanaria' ist zweifellos ein starkes Engagement für die Förderung des Fullmoon-Trails“, sagte Marcos Lorenzo, Bürgermeister der Gemeinde Tijarafe.
„Und zwar nicht nur als touristisches Ziel, wegen seiner Landschaften, Kultur und Traditionen, sondern auch als Ort, an dem Sportveranstaltungen entwickelt werden, die für Naturliebhaber attraktiv sind“.
Zu gefährlich: Kein Zugang zur Höhle 'Furna de Juan Adalid' in Garafía
Die Stadtverwaltung von Garafía hat beschlossen, dass die Höhle 'Furna de Juan Adalid' nicht mehr betreten werden darf. Hintergrund sind unter anderem Studien von Höhlenforschern, die zu dem Schluss gekommen sind, dass die Zugänge zu gefährlich sind. Das hat das Rathaus von Garafía bekanntgegeben.
Außerdem müsse auf die Zerbrechlichkeit der geologischen Formationen Rücksicht genommen werden. Und auf die Möglichkeit, dass die Höhle eine bisher unbekannte Fauna beherbergt. Das Verbot des Zugangs zur 'Furna de Juan Adalid' beziehe sich sowohl auf den Land- als auch auf den Unterwasserweg. Ein Verstoß dagegen würde laut Rathaus jede Haftpflichtversicherung unwirksam machen. Die Bergung eines Verletzten aus der Höhle wäre aufgrund der Zugangsbedingungen zur Höhle sehr riskant, kompliziert und teuer. Das Rathaus von Garafía erwägt nur denjenigen Forschern Zugang zu gewähren, die beabsichtigen Studien über die Höhle durchzuführen. Jede andere Person müsse mit einer Geldstrafe rechnen.
'Tag des Käses' in Santa Cruz
Käseliebhaber kommen am 28. März in Santa Cruz auf ihre Kosten, denn dann findet auf der 'Plaza de La Alameda' von 13.00 bis 19.00 Uhr der 'Tag des Käses' statt. Darauf hat jetzt die Stadt Santa Cruz hingewiesen. Hintergrund für diese Veranstaltung ist demnach, dass viele Restaurants und Verbraucher die 'Quesos Palmeros DOP' mit anderen Käsesorten verwechseln. Deshalb sollen die Eigenschaften des palmerischen Käses und vor allem seine Anerkennung als Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung sichtbar gemacht werden. Am 'Tag des Käses' wird es ein Festzelt für den Verkauf von Eintrittskarten geben. Hier können Käseliebhaber Tapas und Getränke zwischen zwei und vier Euro konsumieren, die alle aus lokalen Produkten hergestellt sind.
Viele weitere Veranstaltungen finden Sie auch in unserem neuen Veranstaltungskalender.
Von Dörthe
