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La Palma Nachrichten am 10.4.2020

Dörthe | 11.04.2020 | 1 | Diesen Artikel teilen
Vorstellung der Covid-19-Website © Gobierno de Canarias

+++ Gesundheitsministerium veröffentlicht Covid-19-Daten +++ Coronavirus: „Normales Leben“ ab 26. April langsam wieder möglich, aber mit klaren Anweisungen +++ Kanarische Inseln: Touristische Erholung könnte mit Vermietung von Ferienhäusern beginnen +++ Zapata: „Kleine und mittlere Unternehmen erhalten 1.000 bis 3.000 Euro direkte Hilfe“ +++ Cabildo wirbt für die Kampagne #CuandoEstoPase +++ Plátano de Canarias spendet zu Ostern mehr als 220.000 Kilo Bananen +++ Mercadillo Puntallana bringt Bestellungen nach Hause +++ Neue Künstler-Plattform #NosVolveremosaEncontrar +++

Gesundheitsministerium veröffentlicht Covid-19-Daten

Das Gesundheitministerium der Kanarischen Inseln hat die Covid-19-Daten für die Bevölkerung veröffentlicht. Die Website zeigt die bestätigten Fälle, Entlassungen und Todesfälle in den Kommunen. Außerdem enthält das Tool die wichtigsten Parameter, um die Pandemie-Situation im Archipel verstehen zu können. Das hat die Regierung der Kanarischen Inseln mitgeteilt. Dieses Tool verwendet demnach die ESRI-Technologie, der Weltstandard für die statistische Visualisierung der Entwicklung des Virus. Die angezeigten Informationen stammen aus der epidemiologischen Datenbank REVECA, die die meldepflichtigen Krankheiten verwaltet. Außerdem aus den Gesundheitskarteninformationen der Patienten und den Datenbanken der Grundversorgung und der spezialisierten Versorgung. Alle Daten werden zur statistischen Verwendung gemäß des Datenschutzgesetzes ordnungsgemäß anonymisiert. Die Berechnung abgeschlossener Fälle umfasst diejenigen, die von den entsprechenden Ärzten entlassen wurden und deren Fall von der epidemiologischen Behörde geprüft und abgeschlossen wurde.

Zur Website der Covid-19-Daten geht es hier.

Coronavirus: „Normales Leben“ ab 26. April langsam wieder möglich, aber mit klaren Anweisungen

Die Finanzministerin der Spanischen Regierung, María Jesús Montero, versicherte an diesem Mittwoch, dass die Bürger ab dem 26. April "ihr normales Leben" wieder aufnehmen können. Allerdings würde die Rückkehr zur "Normalität mit klaren Anweisungen" erfolgen, die von der Exekutive selbst übermittelt werden. Das schreibt die Internetzeitung El Time und beruft sich dabei auf ein Interview, das die Ministerin mit Antena 3 geführt hat. „Die Fachleute arbeiten an der Deeskalation ab dem 26. April“, sagte María Jesús Montero.

Los Llanos © La Palma 24

„Das heißt, sie arbeiten daran, wie die Bürger ihr normales Leben wieder aufnehmen können, indem sie auf eine sehr kontrollierte Weise wieder auf die Straßen gehen, damit es keine unerwarteten Spitzenwerte bei der Ansteckung mit der Krankheit gibt.“ Die Menschen werden ihren Worten zufolge in der Lage sein, ihr tägliches Leben schrittweise wieder aufzunehmen, auch wenn noch nicht klar ist, unter welchen Bedingungen. Über diese Bedingen würden die Fachleute entscheiden.

Dabei werden sie sich laut María Jesús Montero auf eine 'Sanidad-Studie' stützen, an der etwa 60.000 Menschen aus verschiedenen Regionen beteiligt sein werden. Diese Studie soll dazu dienen, zu klären, welche Menschen an der Krankheit leiden oder gelitten haben. Und ob sie eine "kollektive Immunität" entwickelt haben, eine "Art globale Verteidigung der gesamten Gesellschaft", die, wie Montero erklärte, "interessante Daten" darüber liefert, wie die Krankheit "in der Zukunft fortschreiten" könnte.

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Kanarische Inseln: Touristische Erholung könnte mit Vermietung von Ferienhäusern beginnen

Ferienhaus auf La Palma © La Palma 24

Die Vermietung von Ferienhäusern- oder Wohnungen könnte für die Erholung des Tourismus auf den Kanarischen Inseln grundlegend sein. Darauf hat der Kanarische Verband der Ferienunterkünfte (Ascav) hingewiesen. Die Internetzeitung El Dia schreibt, dass das Coronavirus laut Ascav eine „Hotelphobie“ unter den Besuchern hervorrufen wird, die „nicht in einem Gebäude mit vielen Kunden und Gemeinschaftsbereichen sein wollen“.

„Jeder Mitteleuropäer oder Tourist wird ein Ferienhaus bevorzugen, das nicht überfüllt ist, im Gegensatz zu einem Hotel mit vielen Kunden, Gemeinschaftsräumen und gemeinsamen Mahlzeiten“, sagte die Ascav-Präsidentin Doris Borrego gegenüber Europa Press. Nach ersten Schätzungen des Verbandes beliefen sich die bis Ende April aufgelaufenen Verluste aufgrund von Stornierungen - und mit Auswirkungen auf die Beschäftigung von mehr als 15.000 Personen - auf 156 Millionen Euro.

Seit März haben sich die Stornierungen laut Ascav allerdings um 50% verlangsamt. Den Kunden sei vorgeschlagen worden, kostenlos Termine zu ändern. „Sie verschieben lieber, als abzusagen“, sagte Borrego. Allerdings hänge die Erholung des Tourismus von der europäischen Wirtschaftslage und den Flugverbindungen ab. „Wenn es keine Flüge gibt oder die Situation ernst ist, hat es keinen Sinn zu öffnen“, sagte sie. „Aber wir haben den Vorteil, dass Kunden ein Ferienhaus vorziehen werden, anstatt in ein Hotel zu gehen“, betonte sie.

Zapata: „Kleine und mittlere Unternehmen erhalten 1.000 bis 3.000 Euro direkte Hilfe“

Das Cabildo arbeitet weiterhin an verschiedenen öffentlichen Hilfen für Selbständige und kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) auf La Palma, die von der Covid-19-Krise betroffen sind. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Am Mittwoch kündigte Inselpräsident Mariano H. Zapata demnach eine Hilfe von 1000 bis 3000 Euro für KMU an, damit sie ihre laufenden Kosten decken können. Außerdem sollen drei Raten der Versicherung der Selbständigen auf der Insel übernommen werden. „Wir werden das Maximum aus dem Cabildo herausholen, damit die Hilfe den Unternehmern, Landwirten und Fachleuten von La Palma so schnell wie möglich zur Verfügung steht“, sagte er.

Inselpräsident Mariano H. Zapata © Cabildo

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Cabildo wirbt für die Kampagne #CuandoEstoPase

Werbekampagne © Cabildo

Die Abteilung für Tourismus des Cabildos von La Palma hat eine Werbekampagne entwickelt, um weiterhin die Loyalität der Anhänger von La Palma in den sozialen Netzwerken zu bekommen. „Die schwierige Zeit, die der Tourismus aufgrund der Coronavorus-Krise durchmacht, ist der Inselverwaltung nicht fremd“, sagte Raúl Camacho, Leiter der Tourismusabteilung. „Aber das ist kein Hindernis, die Dynamik der Werbung am Leben zu erhalten, insbesondere in den sozialen Netzwerken.“

„Wir müssen uns daran erinnern, dass die Touristenattraktionen von La Palma noch da sein werden, wenn wir gemeinsam der Covid-19-Pandemie ein Ende setzen“. Zu sehen ist die Kampagne auf offiziellen Profilen von Turismo La Palma bei Facebook (@visitlapalmacanarias, @visitlapalmaisland, @visitlapalmakanaren); bei Twitter (@visitalapalma, @visitlapalma_UK, @visitlapalma_DE) sowie bei Instagram (@visitlapalmacanarias).

Mit dieser Kampagne möchte die Tourismusabteilung des Cabildos nach eigenen Angaben eine einfache Botschaft senden: „All das und noch viel mehr wartet auf Sie in La Palma. Wir freuen uns auf Sie. La Palma ist ein Reiseziel, das sich durch seine intakte Natur, seine landschaftliche Vielfalt und seine Ruhe auszeichnet.“

Plátano de Canarias spendet zu Ostern mehr als 220.000 Kilo Bananen

Plátano de Canarias spendet zu Ostern mehr als 220.000 Kilo Bananen an die 'Bancos de Alimentos' von 13 spanischen Städten. Damit will Plátano de Canarias den durch die Coronavirus-Krise am stärksten benachteiligten Menschen helfen. Und dazu beizutragen, die Auswirkungen der Gesundheitskrise in Familien, die sich in einer schwierigen Lage befinden, zu lindern.

Nach Schätzungen der 'Federación Española de Bancos de Alimentos' kommt diese Aktion einer halben Million Menschen zugute. Unter anderem in Alicante, Barcelona, Bilbao, Cáceres, Cádiz, Córdoba, Granada, León, Murcia, Sevilla, Valencia und Santa Cruz de Tenerife.

Bananen-Spenden © Plátano de Canarias

Der Beitrag an die 'Bancos de Alimentos' kommt zu verschiedenen Solidaritätsaktionen hinzu, die Plátano de Canarias während des Alarmzustandes durchführt. Bei den Aktionen werden Bananen unter anderem kostenlos in Krankenhäusern, Kliniken und Altersheimen verteilt.

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Mercadillo Puntallana bringt Bestellungen nach Hause

Mercadillo mit Lieferservice © Puntallana

Der Markt in Puntallana ist während des Alarmzustandes jeden Samstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Dort kann jeder unter anderem Obst, Gemüse, Käse mit geschützter Ursprungsbezeichnung, Backwaren und Gebäck aus traditioneller Herstellung der Gemeinde kaufen. Darüber hinaus bietet der Mercadillo jetzt auch einen Lieferservice in der Region nach Hause an. Die Telefonnummer für Bestellungen lautet: +34 661123552. Das hat die Gemeinde Puntallana bekanntgegeben. Ab Samstag (11.4.) von 10 bis 12 Uhr wird auf dem Markt eine Sammelstelle eingerichtet, wo Kunden, ohne das Auto zu verlassen, ihre zuvor reservierten Bestellungen erhalten.

Der Stadtrat für lokale Entwicklung, Hector Cabrera, kündigte an, dass diese Initiative zwar während des Alarmzustands gestartet wird, dass sie aber auch als Test dienen wird, um die langfristige Tragfähigkeit dieses Systems zu überprüfen. Damit könne man potenziellen Nutzern, die aus verschiedenen Gründen nicht während der Öffnungszeiten zum Markt kommen können, den Zugang zu den Produkten des Mercadillos ermöglichen.

Neue Künstler-Plattform #NosVolveremosaEncontrar

Die Kultur-Abteilung des Cabildos hat eine kulturelle Online-Plattform ins Leben gerufen. Mit www.nosvolveremosaencontrar.com sollen unter anderem Künstler aus La Palma unterstützt werden. Außerdem können sich die Künstler hier untereinander austauschen und ihre Werke ihrem Publikum vorstellen. Das hat das Cabildo mitgeteilt. „Vom Cabildo aus fühlen wir uns dafür verantwortlich, das Recht der Bürger auf Zugang zur Kultur zu garantieren“, sagt die Leiterin der Kultur-Abteilung Jovita Monterrey.

Künstler-Plattform © Cabildo

„Und wir verpflichten uns, nicht wegzuschauen und abzuwarten, bis diese Krise vorüber ist. Deshalb haben wir diese virtuelle Umgebung mit der Gewissheit geschaffen, uns in der realen Welt wiederzufinden, wenn all dies vorübergeht“. Mit #NosVentremosaEncontrar unterstützt das Cabildo nach eigenen Angaben die bekanntesten Künstler der Insel. Folgende Künstler sind an folgenden Tagen jeweils ab 19:30 Uhr auf der Website zu sehen:
11.4.: El Trío Zapatista,
15.4.: Sängerin Valeria Castro,
18.4.: Dichter Ricardo Hernández, Manuel González Plata und Elsa López ,
22.4.: Tihuya Cats.

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Von Dörthe

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1 Comment

  1. Wolfgang says:

    Endlich ein sachlicher optimistischer Ausblick um den Menschen Mut zu machen und Hoffnung zu geben.

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