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La Palma Nachrichten am 15.1.2021

Dörthe | 19.01.2021 | 0 | Diesen Artikel teilen
Blick auf den Leuchtturm von La Bombilla © Mark Kreuzinger

+++ Kanarische Inseln: 21.363 Menschen gegen Covid-19 geimpft +++ Sturm 'Filomena' hinterlässt gut gefüllte Wasserreservoirs +++ Barranco de Gallegos: Hang-Arbeiten haben begonnen +++ Cabildo öffnet Roque-Straße bis zum Pico de La Nieve +++ Cabildo und Biosphärenreservat starten Projekt gegen invasive Pflanzen +++ 5,65 Millionen zur Förderung der Beschäftigung +++ Puerto Naos mit neuer Schulkantine +++ Nächste Aktion 'Sin rabogato La Palma' +++

Kanarische Inseln: 21.363 Menschen gegen Covid-19 geimpft

Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Regierung hat bis jetzt 21.363 Impfstoff-Dosen gegen Covid-19 verabreicht. Das hat die Kanarische Regierung am Mittwoch bekanntgegeben. Das entspricht 77,23 Prozent der Gesamtmenge, die bisher auf den Kanaren verfügbar ist (27.660 Dosen). Sie wurden den Benutzern und Mitarbeitern der sozialmedizinischen Zentren sowie dem Personal des kanarischen Gesundheitsdienstes geimpft. Sie gehören zur sogenannten Gruppe 2 und sind laut spanischer Regierung vorrangig gegen Covid-19 zu impfen. Insgesamt sollen demnach 32.000 Fachkräfte auf den Kanaren geimpft werden. Die Impfung wird in den kommenden Tagen fortgesetzt, da in dieser Woche eine neue Lieferung des Pfizer-Impfstoffes mit 13.650 Dosen eingetroffen ist. Außerdem ist inzwischen die erste Lieferung des Moderna-Impfstoffes mit insgesamt 1.300 Dosen angekommen. Diese Impfstoffe werden an alle Inseln verteilt. Auf La Palma gibt es derzeit 27 positiv auf Covid-19 getestete Menschen (Stand: 14.1.). Die offiziellen Zahlen der Kanarischen Inseln finden Sie jederzeit hier.

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Sturm 'Filomena' hinterlässt gut gefüllte Wasserreservoirs

Der Durchzug des Sturms 'Filomena' durch La Palma hat sich positiv auf die Landwirtschaft ausgewirkt. Es gab keine nennenswerten Schäden an den Kulturen, aber dank des Regens, der in einigen Teilen der Insel in den vergangenen sieben Tagen 300 Liter pro Quadratmeter erreicht hat, konnten die Wasserreserven für die Bewässerung aufgestockt werden. La Laguna de Barlovento verfügt z.B. über 2,3 Millionen Pipas, was 67% der Kapazität entspricht. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Dies sei eine wichtige Wasserquelle für die Bewässerung, insbesondere für Weinreben, sagte der Vizepräsident des Cabildos, José Adrián Hernández Montoya.

José Adrián Hernández Montoya © Cabildo

„Sie haben in den vergangenen Jahren stark unter dem Mangel an Regen gelitten und dadurch einen enormen Produktionsrückgang erlitten. Wobei die Ernte von 1,3 Millionen Kilo im Jahr 2018 auf 430.000 Kilo im Jahr 2020 sank“. Er betonte, dass in den Weinbaugebieten, wie z.B. in den oberen Teilen von Garafía und Tijarafe, erhebliche Niederschläge verzeichnet wurden. Das sei von entscheidender Bedeutung für eine Trockenlandkultur, die im Winter Wasser benötigt. Er hob auch die positiven Auswirkungen des Sturms auf die Mandelernte hervor. Sie hatte ebenfalls unter den Auswirkungen der Trockenheit gelitten. Wie bei den Futterpflanzen für die Viehfütterung „wird dies einen positiven Einfluss auf den Sektor haben“.

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Barranco de Gallegos: Hang-Arbeiten haben begonnen

Hang-Arbeiten © Cabildo

Am Mittwoch (13.1.) haben die Hang-Arbeiten in Höhe der Straße LP-1 begonnen, im Bereich des Gallegos-Barrancos. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Grund für die Arbeiten sind Erdrutsche. Laut Infrastrukturminister Borja Perdomo dauern die Sanierungsarbeiten etwa 30 Tage. Danach wird ein Sicherheitssystem angebracht, das aus einem 22.000 Quadratmeter großen Netz besteht. Es wird an den Stellen angebracht, wo die Gefahr besteht, dass es erneut zu Erdrutschen kommen könnte. Das Budget für diesen Eingriff zur Verbesserung der Sicherheit beträgt 3,2 Millionen Euro. Borja Perdomo hat sich bei den Bürgern der Region für die durch diese Intervention verursachten Unannehmlichkeiten entschuldigt und seine Verpflichtung bekräftigt diese Arbeiten mit maximaler Geschwindigkeit und unter den besten Sicherheitsbedingungen durchzuführen.

Laut der vorliegenden technischen Berichte sei dieser Eingriff in dem Straßenabschnitt notwendig, um die Sicherheit der Nutzer gewährleisten zu können. 

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Cabildo öffnet Roque-Straße bis zum Pico de La Nieve

Die Infrastrukturabteilung des Cabildos hat die Straße zum Roque de Los Muchachos LP-4 aus Richtung Santa Cruz bis zur Höhe des Pico de La Nieve wieder geöffnet (Kilometer 25). Aus Richtung Garafía darf man bis zur Residenz des Observatoriums fahren (Kilometer 37). Das hat das Cabildo mitgeteilt. Die Mitarbeiter des Infrastrukturdienstes haben u.a die Erdrutsche, die auf der Straße entstanden sind, sowie die Eisplatte, die sich im Bereich von Los Andenes gebildet hat, entfernt.

Straße teilweise geöffnet © Cabildo

Infrastrukturminister Borja Perdomo bittet weiterhin um äußerste Vorsicht in diesem Bereich, da es nach den intensiven Regenfällen auch jetzt noch Erdrutsche geben kann. Er gab außerdem an, dass der Abschnitt der Straße, der gesperrt bleibt (Kilometer 25-37) erst geöffnet wird, wenn die sich dort befindliche Eisdecke entfernt wurde. Er wies außerdem daraufhin, dass die Straße nach Los Brecitos weiterhin gesperrt bleibt, da eine Fahrt durch die Schlucht weiterhin gefährlich sein kann. 

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Cabildo und Biosphärenreservat starten Projekt gegen invasive Pflanzen

Neues Projekt © Cabildo

Der Inselrat von La Palma und die Kanarische Stiftung 'Weltbiosphärenreservat La Palma' haben in dieser Woche das Projekt 'LIFE IP Azores Natura' vorgestellt. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Demnach nimmt La Palma an dieser Initiative gemeinsam mit mehreren Verwaltungen, öffentlichen Unternehmen und portugiesischen 'Nichtregierungsorganisationen' (NGOs) teil. Inselpräsident Mariano H. Zapata hob hervor, dass „das Biosphärenreservat La Palma die einzige nicht-portugiesische Einrichtung ist, die mit diesem Projekt verbunden ist.

Deren Beteiligung an der Initiative besteht darin, ein Schnellerkennungs- und Frühwarnsystem gegen invasive Pflanzen zu entwickeln und zu implementieren“. Seinen Worten zufolge dauert die Aktion bis 2027 und ist mit einer halben Million Euro dotiert, wovon die Europäische Union mehr als die Hälfte der Mittel und die Inselinstitution die restlichen 40 % zur Verfügung stellen wird. „Invasive Pflanzen sind eine Bedrohung für unsere Landschaft, unsere Landwirtschaft und unsere Ökosysteme“, sagte Umweltministerin María Rodríguez. „Sie konkurrieren mit der einheimischen Flora und verdrängen sie. Sie erhöhen das Risiko der Einschleppung von Schädlingen und sind in einigen Fällen giftig. Unsere Flora ist zwar sehr reichhaltig, basiert aber auf spärlichen und fragmentierten Pflanzenpopulationen. Diese haben, weil sie sich auf einem Inselgebiet entwickelt haben, keine natürlichen Abwehrkräfte gegen diese unerwünschten Besucher“.

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5,65 Millionen zur Förderung der Beschäftigung

Das Cabildo von La Palma wird 5,65 Millionen Euro bereitstellen, um Aktionen und Projekte zu fördern, die die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf der Insel begünstigen. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. „Im vergangenen Dezember verzeichnete La Palma einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um 1.178 Personen im Vergleich zum Dezember 2019“, sagte die zuständige Ministerin Raquel Díaz. „Derzeit sind 9.018 Personen auf La Palma arbeitslos gemeldet. Das ist eine Zahl, die nahe am Jahresmaximum von 2020 liegt, das im März registriert wurde, als der Alarmzustand ausgerufen wurde. Damals waren 9.175 Menschen arbeitslos“.

Raquel Díaz © Cabildo

Das Cabildo wird außerdem 600.000 Euro bereitstellen, um die wirtschaftlichen Verluste zu kompensieren, die die Unternehmen aufgrund der Covid-19-Auswirkungen erlitten haben. „Das ist eine entscheidende Aktion, die 2020 gestartet wurde und der wir in den Budgets 2021 Kontinuität verleihen werden. Damit wollen wir die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Insel in diesen komplexen Zeiten weiter unterstützen“, sagte Diaz. Ein weiteres Projekt, das der Bereich während des gesamten Jahres 2021 verwalten wird, ist das Beschäftigungsprogramm für den ökologischen Übergang (PETE). Es wird vom kanarischen Arbeitsamt kofinanziert und soll u.a. Arbeitsplätze im Kampf gegen den Klimawandel schaffen und sich sowohl an junge Arbeitslose als auch an Langzeitarbeitslose richten.

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Puerto Naos mit neuer Schulkantine

Neue Kantine © Los Llanos

Pünktlich zum Beginn der Schule nach den Weihnachtsferien ist die neue Schulkantine der 'Maria Milagros Acosta Garcia Grundschule' in Puerto Naos eröffnet worden. Das hat die Gemeinde Los Llanos mitgeteilt. „Die Einführung dieses neuen Dienstes bedeutet die Lösung einer der Hauptforderungen der Bildungsgemeinschaft des Küstenviertels“, sagte Bürgermeisterin Noelia Garcia Leal. Die Schulkantine wird von der Stadtverwaltung von Los Llanos finanziert und das Bildungsministerium der Kanarischen Regierung hat die Möbel zur Verfügung gestellt.

In der Kantine nutzen derzeit 37 Kinder diesen neuen Service. Die Schule verwaltet die Kantine und ein externes Catering-Unternehmen betreibt sie. Laut der Direktorin der Schule, Nieves Rosa Rodríguez Martín, „handelt es sich um einen lang ersehnten Service, der seit mehreren Jahren von der gesamten Bildungsgemeinschaft nachgefragt wird, da er für viele Familien aus verschiedenen Gründen notwendig ist. Ein Traum wird wahr, dank der guten Arbeit aller Personen und Einrichtungen, die an diesem Projekt beteiligt sind“.

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Nächste Aktion 'Sin rabogato La Palma'

Die Initiative 'Sinrabogato' hat erneut einen Tag organisiert, um gegen das Katzenschwanzgras auf der Insel vorzugehen. Morgen (16.1.) kämpfen die Freiwilligen gegen diese invasive Pflanze im Barranco Quintero in Santa Cruz. Treffpunkt ist die 'Escuela de Velhoco' um 08:30 Uhr. Wer sich der Aktion anschließen will, ist gerne willkommen. 'Sinrabogato' empfiehlt denjenigen, die an einer Teilnahme interessiert sind, lange Hosen und ein langärmeliges T-Shirt zu tragen, sowie Stiefel und eine Mütze. Außerdem sollte genügend Sonnencreme benutzt und Wasser und etwas zu essen mitgebracht werden. Dies ist die 41. Aktion der Gruppe, die versucht, diese Pflanze auszurotten, die erstmals in den 1960er Jahren erfasst wurde und seitdem die eigenen Arten verdrängt. Weitere Veranstaltungen finden Sie auch jederzeit in unserem La Palma 24-Veranstaltungskalender hier.

Aktion © Sinrabogato

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Von Dörthe

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