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La Palma Nachrichten am 19.5.2020

Dörthe | 20.05.2020 | 0 | Diesen Artikel teilen
TUI rechnet im Sommer mit Flügen auf die Kanaren © Pixabay

+++ Coronavirus: TUI gibt den Sommer auf den Kanaren nicht auf +++ Sánchez will einmonatige Verlängerung des Alarmzustands +++ Mehr als sieben Millionen Euro für Ankurbelung der Wirtschaft +++ Tijarafe: Full Moon Trail auf 2021 verschoben +++ Marinemuseum beteiligt sich an internationalem Kulturtourismus-Projekt +++ Breña Alta mit virtueller Viehmesse 'San Isidro' +++ Los Llanos: Cabildo schreibt Sozial- und Gesundheitszentrum aus +++ El Paso: Geschichten für Erwachsene +++

Coronavirus: TUI gibt den Sommer auf den Kanaren nicht auf

Europas größter Reiseveranstalter TUI ist zuversichtlich, dass in diesem Sommer Urlaub auf den Kanaren oder Balearen möglich sein wird. Das schreibt die Internetzeitung El Time. „Gerade in den letzten Wochen hat Spanien sehr große Fortschritte bei der Bekämpfung der Infektion gemacht und die Situation stabilisiert sich immer mehr“, sagte TUIs Manager Marek Andryszak in einem Interview mit dem Medienkonzern RTL. Er verwies demnach auf die „großen Unterschiede“ zwischen den Regionen, zum Beispiel zwischen Madrid und den Inseln, und sagte er sei überzeugt, dass die spanische Regierung und insbesondere die regionalen Behörden der Kanarischen Inseln und der Balearen ihr Bestes tun würden, um nach und nach Flughäfen und Hotels zu eröffnen.

Er wies laut El Time außerdem darauf hin, dass der Urlaub seiner Ansicht nach tendenziell eher billiger als teurer werden wird, da viele der Infrastrukturen derzeit leer stehen. „Die Reisepreise werden eher sinken als steigen“, sagte er. Darüber hinaus können Kunden ihre Reservierung seinen Worten zufolge ohne zusätzliche Kosten bis zu 14 Tage vor ihrer Reise stornieren und erhalten das, was sie bezahlt haben, zurück.

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Sánchez will einmonatige Verlängerung des Alarmzustands

Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez will den Kongress um eine einmonatige Verlängerung des Alarmzustands bitten. Seinen Worten zufolge wäre das „die letzte Verlängerung“ und sie würde bis Ende Juni dauern. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Mit dieser Entscheidung verfolgt Sánchez demnach das Ziel, die Deeskalation des Coronavirus während des gesamten Monats Juni zu begleiten. „Nach zwei Monaten großer Entbehrungen tritt unser Land in ein anderes Szenario ein. Seit dieser Woche hat in mehr als der Hälfte unserer Städte allmählich wieder ein Gefühl der Normalität Einzug gehalten“, sagte Sánchez.

Pedro Sánchez © Pool Moncloa/Borja Puig de la Bellacasa

„Und, was noch wichtiger ist, die Krankenhäuser haben neben der Betreuung der Opfer des Coronavirus viele andere Aktivitäten wieder aufgenommen. Diese Fortschritte sind enorm, denn vor drei Monaten steckte jede Person drei Menschen an. Heute ist es weniger als eine. Heute liegt die Infektionsrate bei 0,24 Prozent“. Diese Fortschritte seien nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis eines enormen Opfers der Gesellschaft. „Einige unserer Rechte waren eingeschränkt. Aber nicht aus einer Laune heraus, sondern um das Virus zu bekämpfen“, sagte Sánchez. „Deshalb werden wir den Kongress um eine neue Verlängerung bitten, aber mit Änderungen. Es soll der letzte Alarmzustand sein und deshalb wollen wir, dass er einen Monat dauert“.

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres hat gestern (18.5.) außerdem beantragt, dass La Palma, Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura am 25.5. in die Phase 2 der Deeskalation übergehen. Eine aktuelle Übersicht über die Anzahl der Covid-19-Fälle auf den Kanarischen Inseln finden Sie hier.

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Mehr als sieben Millionen Euro für Ankurbelung der Wirtschaft

Inselpräsident Mariano H. Zapata © Cabildo

Das Cabildo hat die Grundlagen genehmigt, die die Forderung nach bis zu sieben Hilfslinien ('líneas de ayudas') regeln werden. Diese werden versuchen die Wirtschaft der Insel mit einer Spritze von 7.210.000 Euro anzukurbeln und zu stimulieren. „Wir werden niemanden zurücklassen. Wir haben angesichts der schweren Covid-19-Krise eine pro-aktive und gewissenhafte Haltung beibehalten“, sagte Inselpräsident Mariano H. Zapata. „Von der ersten Minute an waren wir uns der verheerenden wirtschaftlichen Folgen bewusst, die dies mit sich bringen würde“.

„Und wir haben uns darauf konzentriert zusammen mit den Gemeinden die Linien der Wirtschaftshilfe festzulegen“. Außerdem habe die Inselinstitution nicht nur neue Haushaltsanträge geschaffen, sondern auch bestehende ergänzt, um mehr wirtschaftliche Ressourcen für diese Hilfe bereitzustellen. Laut Zapata ist unter den wichtigsten Beihilfen der Betrag für Selbständige und Unternehmen auf der Insel. Sie sollen 4,5 Millionen Euro erhalten. In den Primärsektor Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei fließen den Angaben zufolge 1.130.000 Euro. Darüber hinaus verfügt die zuständige Abteilung über einen neuen Budgetantrag in Höhe von 210.000 Euro, mit dem der Teilsektor Ziegen und Schafe auf der Insel außerordentlich subventioniert wird. Außerdem fließen den Angaben zufolge 260.000 Euro in den lokalen Handel.

Tijarafe: 'Full Moon Trail' auf 2021 verschoben

Die zehnte Auflage des 'Full Moon Trails Naviera Armas' findet am 23. Oktober 2021 statt. Das hat die Gemeinde Tijarafe bekanntgegeben. Demnach haben die Verantwortlichen aufgrund der Coronavirus-Krise entschieden, das Rennen auf nächstes Jahr zu verschieben. „Dies ist eine schwierige, aber notwendige Entscheidung, um die Sicherheit der Teilnehmer, des Personals und der Öffentlichkeit zu gewährleisten“, heißt es in der Mitteilung. Die mehr als 398 registrierten Teilnehmer können ihre Startnummern demnach auf den neuen Termin am 23. Oktober 2021 übertragen.

'Full Moon Trail' © Tijarafe

Oder, falls sie das nicht wollen, eine Rückerstattung des vollen Betrags abzüglich der Verwaltungskosten beantragen. „Die Verschiebung einer Sportveranstaltung, die einen großen wirtschaftlichen Aufschwung für die Gemeinde darstellt, ist zweifellos eine schwierige Entscheidung“, sagte Marcos Lorenzo, Bürgermeister von Tijarafe. „Jetzt bleibt nur noch, mit dem gleichen Enthusiasmus weiter zu arbeiten, um allen Teilnehmern am 23. Oktober 2021 eine einzigartige Erfahrung zu bieten.“

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Marinemuseum beteiligt sich an internationalem Kulturtourismus-Projekt

'Museo Naval' © Santa Cruz

Das 'Museo Naval' von Santa Cruz de La Palma ist in ein internationales Projekt eingebunden, das mit Hilfe der neuen Technologien Touristen anziehen soll, die Kultur und das Kulturerbe zu lieben. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. Das Marinemuseum nimmt an diesem Programm auf Vorschlag des Veranstalters und Experten für Kulturtourismus Manuel Méndez mit einem kleinen audiovisuellen Beitrag teil. Darin werden potenzielle Touristen eingeladen La Palma wegen seines natürlichen und kulturellen Potenzials zu besuchen. „Jedes einzelne Instrument, das uns zur Verbreitung der einzigartigen kulturellen Ressourcen zur Verfügung steht, müssen wir intensiv nutzen“, sagte Kulturrätin Melissa Hernández.

„Niemand zweifelt daran, dass wir uns nach der Pandemie einer neuen Realität stellen müssen. Und zwar mit einer Wirtschaftskrise, die unsere Unternehmen und Nachbarn bereits ernsthaft betrifft. Wir müssen eine bemerkenswerte Arbeit leisten, um ausreichend Aufmerksamkeit zu bekommen, um uns als ein klar differenziertes Ziel zu positionieren.“ Zu dem Beitrag geht es hier.

Breña Alta mit virtueller Viehmesse 'San Isidro'

Breña Alta veranstaltet die traditionelle Viehmesse 'San Isidro' in diesem Jahr virtuell. Das hat die Gemeinde bekanntgegeben. Normalerweise hätte die Messe an diesem Wochenende stattgefunden. Laut Breña Alta ist sie ein 'unverzichtbares' Ereignis im Gemeinde- und Inselkalender, das zudem in den vergangenen Jahren dazu beigetragen hat, einen der Grundpfeiler der lokalen Wirtschaft, nämlich die Viehzucht, zu stärken. Angesichts des Alarmzustands hat die Stadtverwaltung beschlossen, die Viehmesse virtuell aufrechtzuerhalten.

Viehmesse 'San Isidro' © Breña Alta

In der nächsten Woche wird der Stadtrat mit den Viehzüchtern und Verbänden in Kontakt treten, die an der vergangenen Ausgabe teilgenommen haben. Dabei erklären sie, wie die Messe dieses Mal funktionieren soll. Außerdem hat die Gemeinde angekündigt, dass die Teilnehmer finanziell entschädigt werden. Geplant ist den Angaben zufolge, dass Gemeindevertreter die Ställe, Bauernhöfe und Läden, in denen die Produkte der Landwirte verkauft werden, besuchen und einen 'neuartigen' virtuellen Rundgang aufzeichnen. Das Video soll dann später über kommunale soziale Netzwerke verbreitet werden. Laut Breña Alta ist diese virtuelle Messe die erste in dieser Art auf La Palma.

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Los Llanos: Cabildo schreibt Sozial- und Gesundheitszentrum aus

Der Inselrat von La Palma hat nach eigenen Angaben einen wichtigen Schritt unternommen, um die Umsetzung des künftigen Seniorenheims und Tageszentrums in Los Llanos de Aridane zu fördern. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Demnach hat der Stadtrat erneut den Entwurf des Projekts, das Baumanagement, die Bauleitung, das Facility Management und die Sicherheits- und Gesundheitskoordination des Projekts ausgeschrieben. „Mit der Beauftragung der Ausarbeitung des Entwurfs und der Bauleitung sind wir zuversichtlich, dass diese lang erwartete Residenz so bald wie möglich ihre Arbeit aufnehmen kann“, sagte Inselpräsident Mariano H. Zapata. „Für diesen Inselrat stehen die Menschen an erster Stelle, und diejenigen, die besondere Aufmerksamkeit benötigen“.

Inselpräsident Mariano H. Zapata © Cabildo

Das Sozial- und Gesundheitszentrum hat den Angaben zufolge Platz für 168 Personen. Weitere 50 sollen tagsüber betreut werden. Laut Cabildo ist das Zentrum Teil des 'II. Plans für Sozial- und Gesundheitsinfrastrukturen'. Dieser sieht für La Palma die Schaffung von 496 neuen Wohn- und Tagesstätten vor. Die Gesamtinvestition beläuft sich demnach auf 26,3 Millionen Euro. Von denen übernimmt die Regionalregierung den Angaben zufolge 18,1 Millionen und das Cabildo stellt 8,2 Millionen zur Verfügung.

El Paso: Geschichten für Erwachsene

Geschichten für Erwachsene © El Paso

Am Donnerstag (21.5.) um 19:30 Uhr feiert das Kulturministerium des Stadtrats von El Paso live über Facebook die „Tagoral Storytelling Association of the Canary Islands“. Eine Gruppe von Erzählern tragen dann von zu Hause ihre Geschichten vor. In der Regel dauern sie zwischen fünf und zehn Minuten und werden live auf Facebook gezeigt.

Dabei kommen die Geschichten aus der ganzen Welt, untermalt mit Musik, mit Gegenständen oder einfach mit der Stimme. Mit dabei sind Isabel Bolívar (Teneriffa), Paco del Pino (Gran Canaria), Pancho Bordón (Gran Canaria), Carmen Chacón (Gran Canaria) und Antonio Fumero (Teneriffa). Ihre Geschichten richten sich an Erwachsene.

Zur Facebook-Seite der 'Asociación Tagoral' geht es hier.

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Von Dörthe

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