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La Palma Nachrichten am 22.04.23

Dörthe | 22.04.2023 | 7 | Diesen Artikel teilen
Plaza de España in Tazacorte © Dörthe Onigkeit

+++ Zweiter Abschnitt der Küstenstrasse wird nicht realisiert +++ Küstenstrasse wird im Juni in Betrieb genommen +++ Cabildo beginnt mit den Asphaltierungsarbeiten zwischen der Schule und dem Kreisverkehr von La Laguna +++ Cabildo und Endesa arbeiten an der Wiederherstellung der Stromleitungen +++ Regierung stellt 750.000 Euro für die Überwachung giftiger Gase in Puerto Naos und La Bombilla bereit +++ 12.600 Schadensfälle und 230 Millionen Euro Entschädigung für die Betroffenen durch das Versicherungskonsortium in 19 Monaten +++ Cabildo und Radio ECCA schließen die Bauarbeiten für den neuen Sitz der Bildungseinrichtung in Los Llanos ab +++ Cabildo organisiert kostenlose Besichtigungen des Observatoriums Roque de los Muchachos für Bildungsgruppen und soziale Organisationen +++ La Cruz de Las Breveritas eröffnet neues Stadtteilzentrum +++ Naviera Armas behält nach Verkauf des Unternehmens seine Verbindungen zu den Kanarischen Inseln aufrecht +++ VIII Ausgabe der “Feria Culturas del Mundo” am 29. und 30. April in Puntagorda +++

Zweiter Abschnitt der Küstenstrasse wird nicht realisiert

Der Minister für öffentliche Arbeiten der Kanarischen Regierung, Sebastián Franquis, gab vergangene Woche bekannt, dass der zweite Abschnitt der Küstenstrasse zwischen Puerto Naos und Tazacorte, der bei den Bewohnern der betroffenen Stadtviertel soziale Proteste ausgelöst hat, aufgrund des fehlenden Konsenses zwischen den Verwaltungen nicht als Notmaßnahme gebaut und demzufolge nicht realisiert wird.

Blick auf die neue Küstenstrasse © Michael Nguyen

Am 13. Februar wurden die vom Vulkanausbruch betroffenen Stadtverwaltungen von Los Llanos de Aridane, El Paso und Tazacorte sowie das Cabildo von La Palma aufgefordert, in einer Plenarsitzung ihren Standpunkt zu diesem Strassenabschnitt darzulegen, der, falls keine Einigung erzielt wird, nicht als Notmaßnahme umgesetzt wird.

Der Regierungsvertreter auf den Kanarischen Inseln, Anselmo Pestana, ließ die Möglichkeit offen, mit dem zweiten Abschnitt der Strasse fortzufahren, wenn eine Einigung zwischen den lokalen Verwaltungen erzielt wird.

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Küstenstrasse wird im Juni in Betrieb genommen

Blick auf den Bauabschnitt der neuen Brücke der Küstenstrasse © Michael Nguyen

Die Küstenstrasse wird im Juni fertiggestellt sein und den Norden sowie den Süden des Aridane-Tals wieder miteinander verbinden.

Wie bereits erwähnt wird der zweite Abschnitt für dieses Projekt aufgrund des fehlenden Konsenses mit den lokalen Verwaltungen und den betroffenen Anrainern nicht abgeschlossen.

Für den Bau der Strasse wurden funktionelle Materialien verwendet, die den extrem hohen Temperaturen standhalten können, andere als bei herkömmlichen Bauarbeiten.

Darüber hinaus wurde dieses Projekt mit einem nachhaltigen Ansatz entwickelt, bei dem die Wiederverwendung des Gesteinsmaterials aus dem Vulkanausbruch für die Böschungen, den Beton und die Strassenbeläge zum Einsatz kam.

Der größte Teil der Strecke (2.460 m) führt über die verschiedenen Lavaströme und umfasst ein 243 m langes Viadukt zwischen der Colada Intermedia und der Colada Sur, das die Querdurchlässigkeit des Gebiets verbessern und mehrere Quadratmeter Anbaufläche unter der Brücke wiederherstellen wird.

Da das Gelände, auf dem die neue Strasse gebaut wird, erst kürzlich vulkanischen Ursprungs war, ist die kontinuierliche Überwachung der gesamten Strasse durch unterirdische Wärmemessungen an der Tagesordnung, um das Verhalten der verwendeten Materialien unter diesen extrem heißen Bedingungen zu analysieren. Die Ergebnisse der durchgeführten Labortests haben eine Reihe von Materialien aufgezeigt, die sich bei hohen Temperaturen bewähren und normalerweise für Strassen in heißen Wüstengebieten verwendet werden.

Die neue Küstenstrasse wird eine Geschwindigkeit von 70 km/h zulassen mit je einer Fahrbahn pro Richtung. Sie verbindet die LP-215 und von dort die Strasse nach Tazacorte und La Laguna sowie die LP-213 und die LP-2 nach Puerto Naos.

Juan Cutillas, Betreiber des Youtube Kanals RESiSTE LA PALMA, hat vor ein paar Tagen ein neues Drohnenvideo veröffentlicht, das den Fortschritt der Arbeiten in Tazacorte zeigt.

Cabildo und Endesa arbeiten an der Wiederherstellung der Stromleitungen

Aktuell werden die vorgefertigten Kanäle installiert.
© Dörthe Onigkeit

Das Cabildo de La Palma und das Stromversorgungsunternehmen Endesa arbeiten an der Wiederherstellung der Leitungen, um eine Lösung für die durch den Vulkanausbruch betroffenen Stromleitungen zu finden.

Durch diese Arbeiten werden die Stromleitungen, die die neue Strasse La Laguna - Las Norias kreuzen, wiederhergestellt und die elektrische Sicherheit und die Qualität der Versorgung im gesamten südlichen Teil der Insel erhöht.

Die Arbeiten bestehen aus der Montage von vorgefertigten Kanälen, in denen Endesa Mittelspannungsleitungen verlegt, die die Strasse vom nördlichen Teil von La Laguna bis zum Gebiet von Las Norias kreuzen. In den Kanälen sollen zwei 20.000-Volt-Leitungen mit einem "Pionier"-System gezogen werden, da es aufgrund der hohen Temperaturen nicht möglich ist die Kabel im Boden zu verlegen. Die Arbeiten sollen innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein.

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Cabildo beginnt mit den Asphaltierungsarbeiten zwischen der Schule und dem Kreisverkehr von La Laguna

Das Cabildo de La Palma hat mitgeteilt, dass mit den Asphaltierungsarbeiten zwischen der Schule von La Laguna und dem Kreisverkehr der Strasse La Laguna - Las Norias begonnen wurde.

Sobald dieser Abschnitt fertiggestellt ist, wird die Asphaltierung vom Kreisverkehr bis zur Kreuzung La Laguna durchgeführt. Dadurch soll die Mobilität aller Bewohner dieses Gebiets verbessert werden, die bisher nur über die Hauptstrasse LP-3 Zugang zu dieser Region hatten.

Blick auf die Asphaltierungsarbeiten in La Laguna
© Heidrun Schumann

Nach Angaben des Ministeriums für Infrastrukturen war es möglich mit diesen Arbeiten zu beginnen, da die Lava bis auf das ursprüngliche Niveau abgetragen wurde und sich somit unter dem Asphalt keine Hitze mehr befindet, die eine Schädigung des Materials verursachen könnte.

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Regierung stellt 750.000 Euro für die Überwachung giftiger Gase in Puerto Naos und La Bombilla bereit

Die Küstenorte Puerto Naos und La Bombilla sollen ein Überwachungsnetz für giftige Gase bekommen.
© Dörthe Onigkeit

Die Regierung wird 750.000 Euro für die Vergabe von Aufträgen zur Lieferung und Einrichtung eines neuen Überwachungsnetzes für giftige Gase in mehreren Gebieten der Insel La Palma bereitstellen.

Dies teilte die Regierungssprecherin Isabel Rodríguez auf der Pressekonferenz im Anschluss an den Ministerrat mit. Das neue Messnetz für toxische Gase wird vor allem für die Küstenorte Puerto Naos und La Bombilla eingerichtet. Dem Sprecher der Ministerin zufolge geht es darum, die Gase zu überwachen, um den Bewohnern den Zugang zu ihren Häusern zu ermöglichen.

Der Kommissar für den Wiederaufbau von La Palma, Héctor Izquierdo, kündigte am Mittwoch an, dass die vom Ministerrat bewilligten 750.000 Euro für die Überwachung der Gase in Puerto Naos und La Bombilla in die Einrichtung eines Gasüberwachungszentrums für diese beiden Küstengebiete fließen werden.

Wie Izquierdo erläuterte, werden in diesen Vierteln, in denen seit dem Ende des Ausbruchs vor 16 Monaten weiterhin vulkanische Gase vorhanden sind, verschiedene Maßnahmen ergriffen: Projekte zur Zwangsbelüftung, um den CO2-Gehalt zu senken, Kartierungen mit Sensoren und nun dieses Projekt zur Überwachung durch Menschen.

Der Kommissar beschrieb dieses Kontrollzentrum als einen Ort, an dem ein oder zwei Personen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche arbeiten werden, um alle Alarme zu überwachen, die durch die in den betroffenen Vierteln verteilten Messgeräte ausgelöst werden.

Dieses Zentrum wird die Sensorwerte ständig überwachen, so dass bei Überschreitung der Gefahrenschwelle die Alarmmechanismen durch Nachrichten auf mobilen Anwendungen, Lautsprecherdurchsagen oder Anrufe bei der Feuerwehr und der Guardia Civil aktiviert werden.

Izquierdo versicherte, dass das Kontrollzentrum auch in Zukunft aufrechterhalten wird, mit dem Ziel, den Bewohnern Sicherheit zu bieten, wenn sie hoffentlich bald wieder in diesen Gebieten leben können, und zwar in einer Situation des Komforts und der Sicherheit.

Héctor Izquierdo erklärte, dass "dieses Kontrollzentrum so lange aufrechterhalten wird, bis die Wissenschaftler des Nationalen Geographischen Instituts, die dort arbeiten, uns versichern, dass es nicht notwendig ist, die Überwachung fortzusetzen", und er wies auch darauf hin, dass "die Kosten vom Staat übernommen werden".

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12.600 Schadensfälle und 230 Millionen Euro Entschädigung für die Betroffenen durch das Versicherungskonsortium in 19 Monaten

12.600 Anträge auf Entschädigung und 230 Millionen Euro, die an die vom Vulkan betroffenen Versicherungsnehmer ausgezahlt wurden. Dies sind die Zahlen, die der Direktor des Versicherungskonsortiums, Alejandro Izusquiza, bei seinem Besuch auf La Palma bekannt gab, um die Verwaltung der Insel 19 Monate nach dem Ausbruch zu analysieren.

Izusquiza betonte, dass von den 230 Millionen Euro, die den Inselbewohnern bereits ausgezahlt wurden, der größte Teil an die Haushalte und Hausbesitzervereinigungen geflossen sei, wo 192 Millionen Euro an Entschädigung ausgezahlt worden sind.

Täglich gehen neue Anträge für Schadensfälle von betroffenen Menschen ein. © Dörthe Onigkeit

"Die Arbeit des Konsortiums ist noch nicht beendet. Wir erhalten weiterhin jeden Tag Anträge, die bearbeitet werden, und es gibt eine Reihe von Häusern mit Zugangsproblemen aufgrund von Gasen oder Lava, die regelmäßig überwacht werden, um zu sehen, wie es weitergeht, und um die Zahlungen fortzusetzen", so Izusquiza.

Weiterhin erklärte er, dass in diesen 19 Monaten 98 % der eingegangenen Anträge bearbeitet wurden, was die Entschädigungssumme, wenn alle Anträge abgeschlossen sind, um fast sieben Millionen Euro erhöht.

Der Direktor des Konsortiums für Versicherungsentschädigungen teilte mit, dass 115 Anträge abgelehnt werden mussten, weil der Schaden nicht innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen sieben Tage eingetreten ist.

Die Staatssekretärin des Wirtschaftsministeriums, Amparo López, wies ihrerseits auf die Maßnahmen hin, die der Staat ergriffen hat, um die Situation der Palmeros zu verbessern.

"Bislang wurden zwei Hypothekenmoratorien verhängt, von denen das zweite noch in Kraft ist. Es wurden mehr als 1.753 Anträge angenommen und die ausgesetzten Hypothekenschulden belaufen sich auf mehr als 87 Millionen Euro", so López.

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Cabildo und Radio ECCA schließen die Bauarbeiten für den neuen Sitz der Bildungseinrichtung in Los Llanos ab

Besichtigung der Arbeiten von der Stadträtin für Bildung, Susana Machín und dem Vizepräsidenten des Ayuntamientos und Stadtrat für Infrastrukturen, Borja Perdomo. © Cabildo

Die Bildungsabteilung des Cabildo de La Palma und Radio ECCA schließen die Arbeiten für den neuen Hauptsitz der Bildungseinrichtung in Los Llanos de Aridane ab, die angemessene Einrichtungen für die Bildungsarbeit in der Gemeinde bietet. Die Arbeiten an der neuen Zentrale befinden sich in der Endphase und sie soll bald eröffnet werden.

Das Cabildo hat im Haushalt 2021 einen Zuschuss in Höhe von 89.848,39 Euro für den Kauf der Räumlichkeiten des neuen Hauptsitzes und 2022 einen zweiten Zuschuss in Höhe von 46.241,83 Euro für den Umbau und die Zugänglichkeit dieser Einrichtungen bereitgestellt.

Cabildo organisiert kostenlose Besichtigungen des Observatoriums Roque de los Muchachos für Bildungsgruppen und soziale Organisationen

Die Tourismusabteilung des Cabildo de La Palma organisiert unter der Koordination der Sociedad de Promoción y Desarrollo Económico y Social de La Palma (Sodepal) eine Reihe von kostenlosen Besichtigungen für Bildungsgruppen und soziale Organisationen auf La Palma.

Die Aktivität besteht aus einer Visite des Besucherzentrums Roque de Los Muchachos und des Gran Telescopio Canarias. Darüber hinaus wird es weitere informative Aktivitäten geben.

Bei der Besichtigung des Besucherzentrums Roque de Los Muchachos können Interessierte diese innovative Infrastruktur kennenlernen, die ein Schlüsselelement im Tourismussektor von La Palma darstellt. Sie wurde im Jahr 2021 eröffnet und hat bereits mehr als 40.000 Besucher verzeichnet.

Bildungsgruppen und soziale Organisationen können sich ab sofort zu einem kostenfreien Besuch des Besucherzentrums Roque de Los Muchachos und des Gran Telescopio Canarias anmelden. © Cabildo

Alle interessierten Vereine und Gruppen auf der Insel La Palma können sich mit Sodepal telefonisch unter 922 417 323 oder per E-Mail an antonio.gonzalez@sodepal.es in Verbindung setzen.

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La Cruz de Las Breveritas eröffnet neues Stadtteilzentrum

Neues Stadteilzentrum in Las Breveritas © Breña Baja

Das Ayuntamiento Breña Baja hat den Bau des neuen Gemeindezentrums in Las Breveritas, im Dorf Las Ledas, abgeschlossen. Die neue Begegnungsstätte wird eine dreifache Nutzung haben. Zum einen dient es als Werkstatt für die Ausarbeitung des emblematischen Kreuzes von Las Breveritas, wobei der Schwerpunkt auf der Feier des Festes von Las Cruces am ersten Sonntag des Monats Mai liegt.

Während des restlichen Jahres wird es als Treffpunkt für die Nachbarn dienen, als Zentrum für Workshops, Ausstellungen und alle anderen Bedürfnisse der Nachbarn des Viertels. Das Budget für die Arbeiten belief sich auf mehr als 200.000 Euro, wovon 98.519,36 Euro auf diese letzte Phase entfielen, die vollständig aus kommunalen Mitteln finanziert wurde.

Auf einem Grundstück von über 800 Quadratmetern beträgt die bebaute Gesamtfläche 119 Quadratmeter, von denen 101,45 Quadratmeter nutzbar sind, verteilt auf einen Mehrzweckraum, eine Toilette, eine Küche, einen Lagerraum und ein Zwischengeschoss.

Der Bau basiert auf einer nachhaltigen und bioklimatischen Architektur. So wurden auf dem Dach Photovoltaikanlagen installiert, um das Gebäude selbst zu versorgen. Außerdem wurden intelligente elektronische Systeme eingebaut, um den Verbrauch von Kunstlicht zu minimieren.

Die Anlage wurde von außen mit einem doppelwandigen Isoliersystem verkleidet, um im Winter und während des größten Teils des Jahres stabile Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen zu gewährleisten.

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Naviera Armas behält nach Verkauf des Unternehmens seine Verbindungen zu den Kanarischen Inseln aufrecht

Der Vorsitz von Naviera Armas wird "in kanarischer Hand" weitergeführt und alle bisher bestehenden Routen zwischen den Inseln und mit der Halbinsel werden beibehalten, wie die neuen Eigentümer des Unternehmens der Regierung der Kanarischen Inseln zugesichert haben.

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Ángel Víctor Torres, traf sich mit den neuen Eigentümern von Armas Trasmediterránea, nachdem die Finanzinstitute, die die Mehrheit der Anleihen der Reedereigruppe hielten, mit 94 % der Anteile die Kontrolle über das Unternehmen übernommen hatten.

Naviera Armas behält auch nach dem Verkauf des Unternehmens seine Verbindungen zu den Kanarischen Inseln aufrecht. © Michael Nguyen

Die Schifffahrtsgruppe Armas Trasmediterránea wird ihre Schulden um fast die Hälfte reduzieren, von 538 auf 278 Millionen Euro, dank einer Operation, die von den Inhabern ihrer Anleihen genehmigt wurde, die mit 94 % des Kapitals die neuen Mehrheitsaktionäre des Unternehmens geworden sind, während die restlichen 6 % in den Händen der Familie Armas, dem Gründer, verbleiben.

Der größte Teil des Schuldenabbaus ergibt sich aus der Kapitalisierung der von der Reederei ausgegebenen Anleihen, die sich auf insgesamt 445,9 Millionen Euro beliefen und nach dieser Operation 178,4 Millionen Euro ausmachen werden.

Zu den Bedingungen des Rahmenvertrags gehört die Zusage der neuen Mehrheitsaktionäre, die 94 % des Kapitals halten, eine Finanzierung von bis zu 73,3 Mio. Euro bereitzustellen, um einen eventuellen Liquiditätsbedarf der Gruppe zu decken, während der vereinbarte Rekapitalisierungsprozess durchgeführt wird, wie Armas Trasmediterránea letzte Woche mitteilte.

Nach dieser Transaktion wird sich der Aktienbesitz des Unternehmens hauptsächlich aus Investmentvehikeln zusammensetzen, die von JP Morgan, Barings, Cheney Capital, Bain Capital und Tresidor als Hauptgläubiger beraten werden, sowie aus der Familie Armas, die weiterhin zu den Aktionären gehören wird.

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VIII Ausgabe der “Feria Culturas del Mundo” am 29. und 30. April in Puntagorda

VIII Ausgabe der “Feria Culturas del Mundo” am 29. und 30. April in Puntagorda © Puntagorda

Am 29. und 30. April findet in Puntagorda die 8. Ausgabe der Feria Culturas del Mundo (Messe der Weltkulturen) statt.

Im Zug der Messe finden auf dem Markt von Puntagorda Konzerte, Ausstellungen, Verkostungen und Workshops für alle Zielgruppen der vierzehn Gastländer statt. Die teilnehmenden Gastländer sind Deutschland, Argentinien, Brasilien, Peru, Äquatorialguinea, Indien, Marokko, Venezuela, Italien, Mexiko, Kolumbien, Kuba und Holland sowie die Autonome Gemeinschaft Asturien.

Die „Feria de las Culturas“ wird am Samstag den 29. April um 15:00 Uhr mit den Ständen von Deutschland, Argentinien, Brasilien, Peru, Äquatorialguinea, Indien und Marokko eröffnet.

Der Kinderworkshop "Spiele der Welt" von Belén Carla Fernández und die Capoeira-Ausstellung mit musikalischer Begleitung aus Brasilien um 16:00 bzw. 17:00 Uhr gehen einer weiteren Vorführung von "Pasión Tango" voraus, die den für die Region Río de la Plata und ihr Einflussgebiet charakteristischen Tanz und die Musik zeigt, gefolgt von einem Konzert mit afrikanischer Musik von Larbi Mejjaoui um 18:20 Uhr. Die Preisverleihung und die Schließung der Stände finden vor den Konzerten von Pícaretas Reggae um 18:00 Uhr und der afrikanischen Gruppe Nayaband ab 21:00 Uhr statt.

Am Sonntag den 30. April werden um 11:00 Uhr die Stände aus Venezuela, Italien, Mexiko, Asturien, Kolumbien, Kuba und den Niederlanden eröffnet, zeitgleich mit dem Auftritt der Geschichtenerzählerin Tiziana Maio und ihren "Geschichten der Welt".

Die Vorführung des kolumbianischen Tanzes mit Macondo und des mexikanischen Tanzes aus Jalisco durch den Verein Azteca geht den Konzerten mit keltischer Musik mit Germán Ruíz um 13:30 Uhr und der kubanischen Musik von Troveros de Asieta voraus. Der Abschluss der 8. Ausgabe der "Feria Culturas del Mundo" wird mit der Preisverleihung und einem Konzert der Gruppe Los Príncipes del Vallenato musikalisch gestaltet.

Von Dörthe

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7 Comments

  1. Uwe M. says:

    Hallo zusammen,

    was heißt das dann genau? “Zweiter Abschnitt der Küstenstrasse wird nicht realisiert”
    daß man irgendwo in einen Bananenplantage landet und dann wieder umdrehen kann, oder was? Kommt man dann nach Porto Naos oder nicht?

    1. Lt. Columbo says:

      So weit kommt’s noch dass sich zwischen Bandwurmsätzen und Namedropping kanarischer Amts- und Würdenträger ein Fitzelchen brauchbare Information versteckt!

    2. La Palma 24 says:

      Hallo Uwe, das bedeutet, dass die Küstenstrasse nicht direkt bis nach Puerto Naos führt. Sie endet dann oberhalb des Tennisclubs Valle de Aridane. Von dort aus fährt man dann über die alte Strasse herunter nach Puerto Naos. Eigentlïch war die Zufahrt weiter südlilch geplant. Dies wurde geändert, da dies weitere Enteignungen mit sich gezogen hätte. Von dort aus fährt man dann über die alte Strasse herunter nach Puerto Naos. Der Teil durch La Marina, Las Cabezadas en San Borondón wird ebenfalls nicht gebaut. Dort gab es Proteste von den Einwohnern. Herzliche Grüsse von Ihrem Redaktionsteam

  2. Roma says:

    Danke für die vielen Infos.
    Was genau kann ich mir unter dem 2. Bauabschnitt genau vorstellen, wo beginnt und würde er enden?

    1. La Palma 24 says:

      Hallo Roma, der zweite Bauabschnitt wird nicht realisert. Das bedeutet, dass die neue Strasse nicht bis nach Puerto Naos führt. Sie endet dann oberhalb des Tennisclubs Valle de Aridane. Eigentlïch war die Zufahrt weiter südlilch geplant. Dies wurde geändert, da dies weitere Enteignungen mit sich gezogen hätte. Von dort aus fährt man dann über die alte Strasse herunter nach Puerto Naos. Der Teil durch La Marina, Las Cabezadas en San Borondón wird ebenfalls nicht gebaut. Dort gab es Proteste von den Einwohnern. Herzliche Grüsse von Ihrem Redaktionsteam

      1. Ron says:

        Eh ?? Kürzer als jetzt ab Tennisclub geht es doch gar nicht richtung Puerto Naos?
        Das Teil was vorerst nicht gebaut wird sollte irgendwo quer durch La Marina, Las Cabezadas en San Borondón führen, und dan in die neue Umfahrungsstrasse von Tazacorte einmunden. Das sind die Einwohner die protestiert haben.
        Die genaue Trasse und Alternativen sind mir übrigens nicht bekannt.

      2. La Palma 24 says:

        Hallo Ron, vielen Dank für Ihren Kommentar. Das ist richtig, wir haben es in unseren Kommentaren dementsprechend ergänzt. Herzliche Grüsse von Ihrem Redaktionsteam.

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