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La Palma Nachrichten am 26.5.2020

Dörthe | 06.06.2020 | 14 | Diesen Artikel teilen
Strand von Los Cancajos im Osten von La Palma © Hola Islas Canarias/Promotur

+++ Coronavirus: Spanien öffnet ab Juli Grenzen für ausländische Touristen +++ Kanarische Inseln begrüßen Wiedereröffnung des internationalen Tourismus +++ Hohes Waldbrandrisiko auf La Palma +++ Neue Fahrzeuge zur Bekämpfung von Waldbränden +++ Cabildo plant Kreisverkehr an der Kreuzung 'Hoyo de Mazo' +++ Santa Cruz: Panorama-Aufzug ist fertig +++ Mazo öffnet städtische Kulturzentren wieder +++ Schreibwettbewerb zur Anerkennung der Inselältesten während der Pandemie +++

Coronavirus: Spanien öffnet ab Juli Genzen für ausländische Touristen

Ab Juli können ausländische Touristen ihren Urlaub wieder in Spanien verbringen. Das hat Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez laut Internetzeitung Diario de La Palma angekündigt. Er habe die Absicht den Tourismussektor anzukurbeln, der eine „fundamentale Rolle“ für die spanische Wirtschaft spielt. In diesem Sommer werde es eine Touristensaison geben. „Spanien braucht den Tourismus. Und der Tourismus braucht Sicherheit im Herkunftsland und Sicherheit am Zielort. Also werden wir dafür sorgen, dass Touristen kein Risiko eingehen oder Risiken in unser Land bringen“, sagte er.

Für Sánchez „gibt es keinen Konflikt zwischen Gesundheit und Wirtschaft. Ohne Gesundheit gibt es kein Geschäft. Und deshalb wird diese Regierung eine starke wirtschaftliche Unterstützung für den Sektor mit vollen Gesundheitsgarantien verbinden“. In diesem Sinne hat er eine Botschaft an ausländische Touristen übermittelt: „Spanien wartet ab Juli auf Sie. Und wer nach Spanien kommt, kann sich darauf verlassen, dass er einen Boden mit Gesundheitsgarantien betritt und sich für die Nachhaltigkeit unseres Planeten einsetzt.“

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Kanarische Inseln begrüßen Wiedereröffnung des internationalen Tourismus

„Es ist eine gute Nachricht für die Kanarischen Inseln und Spanien“ - mit diesem Worte hat der Präsident der Kanarischen Inseln Ángel Víctor Torres auf die Ankündigung von Ministerpräsident Pedro Sánchez reagiert, den internationalen Tourismus ab Juli in Spanien wieder zuzulassen. Das hat die Regierung der Kanarischen Inseln mitgeteilt.

Torres wies demnach auch darauf hin, dass dies „mit maximaler gesundheitlicher Sicherheit“ für Touristen, die die Inseln besuchen, geschehen müsse.

Ángel Víctor Torres © Gobierno

Um dieses wesentliche Ziel zu erreichen unterstrich der Präsident der Kanarischen Inseln die Notwendigkeit, dass die Touristen, die auf die Inseln kommen, einen negativen PCR-Test in Bezug auf das Coronavirus oder einen gleichwertigen Test vorweisen müssen. Und die strikte Einhaltung der internationalen Protokolle zur Gesundheitssicherheit im Tourismus sei selbstverständlich notwendig. Außerdem müsse es seiner Ansicht nach ein System zur Kontrolle der Rückverfolgbarkeit des Besuchers geben.

Hohes Waldbrandrisiko auf La Palma

Waldbrände © Gobierno

Die Regierung der Kanarischen Inseln warnt seit Samstag (23.5.) vor Waldbränden auf La Palma, El Hierro, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria. Grund dafür sind die derzeitigen hohen Temperaturen. In mittleren und hohen Gebieten steigen die Werte den Angaben zufolge im Moment auf 28-34ºC auf den westlichen Inseln. Auf Gran Canaria liegen die Werte bei 28-36ºC.

Laut Gobierno können einige höhere lokale Werte außerdem nicht ausgeschlossen werden. Die relative Luftfeuchtigkeit liege unter 30% in Höhenlagen über 600-700 m. Hinzu komme ein mäßiger bis starker Passatwind.

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Neue Fahrzeuge zur Bekämpfung von Waldbränden

Die Umweltabteilung des Cabildos hat zwei neue Waldbrandbekämpfungsfahrzeuge. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Mit diesen Fahrzeugen macht die Inselregierung nach eigenen Angaben Fortschritte bei der Erneuerung ihrer Flotte, um Waldbrände sicherer und effektiver bekämpfen zu können. Sobald die Fahrer der Spezialfahrzeuge die erforderliche Schulung erhalten haben, seien die beiden neuen Löschfahrzeuge einsatzbereit, sagte Umweltministerin María Rodríguez Acosta.

Neue Fahrzeuge © Cabildo

Sie betonte, dass das schnelle Eingreifen bei einer Brandwarnung unerlässlich sei. Vor allem auf einer Insel wie La Palma mit schwierigen Zugängen zu vielen Waldgebieten. Deshalb sei es wichtig über Fahrzeuge zu verfügen, die Wasser, Werkzeuge und Personal an den Brandort transportieren können. Die neuen Fahrzeuge haben laut Cabildo einen eingebauten Wassertank mit einer Kapazität von 3.400 Litern. Die Investition für den Kauf beider Fahrzeug betrug den Angaben zufolge 600.000 Euro. Sie wurde vom 'Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums' mitfinanziert.

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Cabildo plant Kreisverkehr an der Kreuzung 'Hoyo de Mazo'

Kreisverkehr geplant © Cabildo

Die Abteilung für Infrastruktur des Cabildos hat zwei Projekte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in zwei kritischen Bereichen der Gemeinde Villa de Mazo in Auftrag gegeben. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Demnach geht es bei dem ersten Projekt um den Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung der südlichen Umgehungsstraße LP-2 mit der Straße LP-208 Hoyo de Mazo-Pueblo in Los Callejones. „Mit dem Kreisverkehr wird die Sichtbarkeit erhöht“, sagte Goretti Pérez Corujo, Bürgermeister von Mazo.

„Und, was noch wichtiger ist, die Geschwindigkeit wird verringert, was für mehr Sicherheit in diesem Bereich sorgt“. Das zweite Projekt betrifft den Ausbau der San-Blas-Brücke an der Straße LP-206 Polvacera - Puente Roto in Mazo. Sie soll den Angaben zufolge verbreitert werden. In beiden Fällen werden die Arbeiten den Angaben zufolge durch den Entwicklungsfonds der Kanarischen Inseln (Fdcan) finanziert.

Santa Cruz: Panorama-Aufzug ist fertig

Die Bau- und Installationsarbeiten für den Panorama-Aufzug in Santa Cruz de La Palma, der die Plaza de la Constitución mit dem Gebiet Luz verbindet, sind abgeschlossen. Das hat die Stadt Santa Cruz mitgeteilt. Demnach wird die Stadt mit dem Aufzug „ein Element mit einem bemerkenswerten Potenzial sowohl unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit als auch hinsichtlich ihres touristischen Charakters haben“.

Der Bürgermeister der Stadt, Juanjo Cabrera, hat darauf hingewiesen, dass sich die Verfahren für die Eröffnung und Inbetriebnahme „jetzt an die neue Normalität anpassen müssen, ohne den touristischen Charakter des Aufzugs zu vergessen“. Er sei auch für die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe vorgesehen - ein Sektor, der sich derzeit im Stillstand befinde. „Wir leben in einer Situation mit zu vielen Unsicherheiten, in der es sehr schwierig ist, eine Zukunft zu planen, die sich jede Woche ändert“, sagte Cabrera.

Panorama-Aufzug © Santa Cruz

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Mazo öffnet städtische Kulturzentren wieder

Mazo öffnet Kulturzentren © Mazo

Das 'Museo Casa Roja', das 'Centro Micológico Rose Marie Dahncke', der 'Parque Arqueológico de Belmaco' und die Stadtbibliothek in Mazo haben wieder geöffnet. Das hat die Gemeinde Mazo bekanntgegeben. Der für das Gebiet zuständige Stadtrat, Omar Fumero, stellt klar, dass zur Wahrung der Gesundheit der Bürger die im Alarmzustand festgelegten sanitären Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen festgelegt werden. „Diese Wiedereröffnung wird in Abstimmung mit den öffentlichen Verwaltungen durchgeführt“, sagte er.

Die Stadtbibliothek Alonso Pérez Díaz öffnet demnach zur üblichen Zeit von 15.00 bis 19.00 Uhr nur für Leihgaben und Rückgaben. „Diese Maßnahme wird es uns ermöglichen, die Kultur in der Bevölkerung zu fördern. Und gleichzeitig Menschenmassen in geschlossenen Räumen zu vermeiden“, sagte Omar Fumero. Das 'Museo Casa Roja' und das 'Centro Micológico Rose Marie Dahncke' haben ebenfalls ihre üblichen Öffnungszeiten. Sie werden von Montag bis Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr Besucher empfangen. Der 'Parque Arqueológico de Belmaco' ist von Montag bis Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.

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Schreibwettbewerb zur Anerkennung der Inselältesten während der Pandemie

Die Jugendabteilung des Rathauses von Santa Cruz de La Palma hat einen Schreibwettbewerb organisiert, um jeden einzelnen der älteren Menschen zu ehren, die während der Coronavirus-Pandemie in Wohnheimen auf der Insel leben. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. „Die älteren Menschen haben die Enge strenger erlebt, mit der Angst, eine der verletzlichsten Gruppen zu sein. Und das weit entfernt von ihren Angehörigen“, sagte Virginia Espinosa, zuständige Stadträtin. Und sie haben dies „mit Tapferkeit, mit bemerkenswerter Stärke und allen Lobes würdig getan und damit einmal mehr gezeigt, dass sie ein Vorbild für die neuen Generationen waren und sind“. Unter dem Motto „Korrespondenz von der einen zur anderen Gefangenschaft. Briefe zwischen Jung und Alt“ ruft Santa Cruz junge Menschen zwischen 14 und 30 Jahren dazu auf einen Brief an Menschen zu schreiben, die die Pandemie in den Seniorenzentren erlebt haben und erleben.

Schreibwettbewerb © Santa Cruz

Alle Briefe werden an die Wohnheime auf der Insel geschickt. „Wir wollen, dass unsere Ältesten wissen, dass sie während dieser Pandemie nicht allein sind und waren", betonte Espinosa. Die Briefe können bis zum nächsten Sonntag, 31. Mai, an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: juvlola@santacruzdelapalma.es. Die zehn besten Briefe werden mit einem Satz Bücher ausgezeichnet. Die ersten drei Briefe erhalten zusätzlich einen Gutschein in Höhe von je 50 Euro, der in Buchhandlungen in Santa Cruz eingelöst werden kann.

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Von Dörthe

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14 Comments

  1. Hans says:

    Das heißt dann wohl für meinen Flug am 30.06. von Amsterdam mit Transavia,
    dass dieser nicht stattfinden wird ? Oder kann ich bis Mitternacht am 01.07.20
    auf dem Flughafen bleiben ?

    1. La Palma 24 says:

      Hallo Hans, am besten fragen Sie direkt bei der Transavia ob der Flug verschoben wird oder wie geplant stattfindet.

  2. manuela Salomon says:

    Und wie stellt sich Herr Torres das mit dem negativen Nachweis vor?
    Muss ich mich erst anstecken und dann genesen und dann kann ich auf die Insel kommen?
    Getestet wird hier nur bei Verdacht.
    Und wenn man sich vorsichtig verhält, entsteht auch kein Verdacht!

    Liebe Grüße
    Manuela

    1. Hartmut says:

      Wenn man in ein Land reisen möchte, in dem Gelbfieberschutz vorgeschrieben ist, geht man zum Arzt und lässt sich impfen.

      Also muss man vor der Reise nach La Palma zum Arzt gehen und einen Test machen lassen. Werde ich auch tun.

      Gruß
      Hartmut

  3. PAUL says:

    Was meint Angel Victor Torres mit “Einhaltung der internationalen Protokolle zur Gesundheitssicherheit im Tourismus”? Wir lauten die Bestimmungen?

    1. La Palma 24 says:

      Hallo Paul, dies ist die offizielle Pressemitteilung von Herrn Sanchez. Bislang ist nichts über die Umsetzung bekannt. Sofern es hierzu Neuigkeiten gibt, werden wir darüber berichten. Herzliche Grüße vom Team des La Palma 24 Journals.

  4. Jana says:

    Pro “Urlaubstest” kommen dann ca. 150€ p.P aufs Budget drauf. Für eine Familie dann 600€. Wer kann das? Zudem ist das Ergebnis nicht sicher bei einmaligem Test. Wie frisch muss der Test sein?
    Durch die Inkubationszeit kann der Virus schon in jedem schlummern und dann erst im Urlaub nachweisbar sein. Zudem birgt die Anreise reichlich Infektionsquellen.
    Es gibt keine Sicherheit. Noch nicht.
    Ich mache erstmal keine Flugreisen.

  5. Enrique says:

    lieber Herr Torres, den Shutdown habt ihr ja einigermassen hingekriegt (Ehepaar im Auto: er vorne, sie auf der Rückbank!). Am Wiederanlauf müsst ihr noch arbeiten.
    Mit diesen wischiwaschi Gesundheitsanforderungen kriegt ihr keine Flieger voll. Da könnt ihr weiterhin eure Inseln absperren. Damit erübrigen sich dann auch Nachfragen wann und wo die Flieger wieder ankommen.

    1. Paul1 says:

      @Enrique

      “Mit diesen wischiwaschi Gesundheitsanforderungen kriegt ihr keine Flieger voll.”

      Wäre weder sinnvoll noch wünschenswert, denn die Vollbelegung der Flieger dürfte vorerst unterbunden werden.

    2. Arno says:

      Enrique, dass sehe ich auch so!

  6. Arno says:

    Enrique, dass sehe ich auch so!

  7. Susanne says:

    @Paul1
    Das ist Wunschdenken! Laut der Vorgaben müssen sich die Airlines nur daran nur halten, solange “die Zahl der Passagiere es erlaubt”. Wenn das Flugzeug ausgebucht ist, müssen die Fluggesellschaften an Bord nicht mehr für Abstand und Freihalten von Sitzen und Reihen sorgen.

    @Jana
    Dem stimme ich zu. Die zusätzlich hohen Kosten für PCR Tests wird die Gäste definitiv davon abhalten nach La Palma zu reisen, so auch uns! Zumal der Test überhaupt keine Sicherheit für einen covidfreien Gesundheitszustand darstellt.

  8. Emma says:

    Also….siviel ich das erkennen kann, gibt es bis dato KEINE Direktflüge nach La Palma von Condor im Juli und August. Erst ab September. Und Iberia / Iberia Express über Madrid – auch Fehlanzeige bisher. Bei Iberia war mal nach dem Erscheinen dieses Artikels einen oder zwei Tage lang der normale FLugplan zu sehen – aber die Flüge sind wieder von der Webseite verschwunden.
    Da muss man wohl erst abwarten, was sich die noch einfallen lassen.
    PCR-Test am Flughafen oder kurzfristig vorher – sowas ist doch völlig unrealistisch.

  9. Susanne Heeren says:

    Es gibt Direktflüge mit Condor dienstags ab Düsseldorf und mittwochs ab Frankfurt.

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