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La Palma Nachrichten am 29.04.23

Dörthe | 29.04.2023 | 3 | Diesen Artikel teilen
Plaza Antonio Gómez Felipe in Tazacorte © Dörthe Onigkeit

+++ Inselpräsident Zapata bekräftigt Unterstützung für das Ecoresort +++ Kreisverkehr von La Laguna soll bald geöffnet werden +++ Ayuntamiento Los Llanos erteilt erste Baugenehmigung auf einem vom Vulkanausbruch verschütteten Grundstück +++ Cabildo arbeitet an Systemen zur Information über hohe Gaskonzentrationen in Los Lajones in Puerto Naos +++ Cabildo öffnet den sektoralen Rat für den Wiederaufbau von La Palma +++ La Palma erhält die Auszeichnung "Bestes Naturreiseziel in Spanien" +++ Betroffene des Küstengesetzes in Punta Larga und El Faro legen Kassationsbeschwerde vor dem Obersten Gerichtshof ein +++ La Palma mobilisiert 350.000 Euro um die Gefahr von Waldbränden zu verringern und in die Aufwertung des Erholungsgebiets von El Pilar +++ Fuencaliente verbessert das Netz zur Brandbekämpfung +++ Region um den Vulkan und den Roque Teneguía in Fuencaliente wird gepflastert +++ Fuencaliente stellt 50.000 Euro für die Wiederherstellung und Förderung der Weinberge in Llanos Negros und Las Machuqueras bereit +++ Umweltbehörde vergibt den Auftrag für das technische Projekt zur neuen Musealisierung des Besucherzentrums Los Tilos +++ Cabildo stellt 95.000 Euro für die Unterstützung von Einwohnerverbänden bereit +++ Breña Baja erhält einen Zuschuss von 243.000 Euro für Energieeffizienz in Schulen und kommunalen Infrastrukturen +++ Chico de Los Balcones Heiko bei „Bauer sucht Frau International“ +++ Konzert mit Iván Quintana und Javier Hernández heute Abend in Santa Cruz +++

Inselpräsident Zapata bekräftigt Unterstützung für das Ecoresort

Das Cabildo von La Palma "schreckt" nicht vor dem sozialen Druck gegen das Ecoresort La Pavona und seinem Golfplatz zurück und bekräftigt seine "unerschütterliche" Unterstützung für dieses Tourismusprojekt, das bereits als insulares Interesse erklärt wurde.

Präsident Mariano Hernández Zapata sagte, dass "es grausam sei, dass die Insel einen anderen Standard als Teneriffa und Gran Canaria hätte. Über wie viele Golfplätze verfügen diese Inseln? Hier beschuldigen sie uns, weil einer in einem nicht geschützten Gebiet gebaut werden soll".

Inselpräsident Mariano Hernández Zapata bekräftigt die Unterstützung des Cabildo für das Ecoresort © Cabildo

Zapata bekräftigt, dass es derzeit zwei mögliche Modelle gibt: "Entweder wir setzen auf Arbeitsplätze und Wirtschaft, die einen nachhaltigen Tourismus schaffen können, oder wir werden zu einem natürlichen Schutzgebiet ohne Einwohner. Wir wollen nicht, dass La Palma weiterhin von jungen Menschen verlassen wird, und wir wollen weiter daran arbeiten, Möglichkeiten zu schaffen, denn sonst werden die jungen Leute weiterhin weggehen und nicht mehr zurückkommen".

Der Präsident von La Palma informierte, dass das Projekt Ecoresort nicht neu sei und schon seit Jahren entwickelt wird. "2019 haben wir uns mit den Projektträgern zusammengesetzt und ihnen gesagt, dass das Konzept für die Umwelt nicht geeignet sei und dass wir mit diesem ersten Ansatz nicht zufrieden wären. Wir waren sehr ambitioniert, und dank dieses Anspruchs können wir ein Projekt präsentieren, das sich perfekt in die Landschaft einfügt, und darum haben wir es zum Inselinteresse erklärt."

"Wir werden uns in unserem Engagement für den Tourismus nicht verstecken. Wir setzen uns für einen nachhaltigen Tourismus ein, der besser ist als der von Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote, aber nicht derselbe, weil wir nicht dasselbe wollen", so Zapata.

Was den gesellschaftlichen Widerstand gegen das Ökoresort La Pavona angeht, sagte Zapata dass "diejenigen, die dagegen sind, nicht nur Ökologen sind, sondern auch Gegner des Modells einer Insel der Möglichkeiten, die wir schaffen". Er verteidigt das Projekt weiter und erklärt, dass das Gebiet zwar mehr als eine Million Quadratmeter umfasst, aber nur 7 % davon bebaut werden und kein Gebäude innerhalb des Natura-Netzes liegt.

Der Präsident von La Palma lehnt auch jeden Vergleich zwischen dem Tourismusprojekt La Pavona und den auf anderen Inseln geplanten Projekten ab, obwohl er nicht möchte, dass sich das, was auf Fuerteventura geschah, auf der Isla Bonita wiederholt, wo das Projekt Dreamland, das den Bau einer Kinostadt auf der Insel vorsah, schließlich den Kürzeren zog und starken sozialen Widerstand hervorrief , da sie 160.000 Quadratmeter ländliches Gebiet 500 Meter von den Dünen von Corralejo entfernt besetzen wollten. Dieser Widerstand veranlasste die Entwickler, das Projekt nach Gran Canaria zu verlegen.

Mit einer voraussichtlichen Investition von fast 200 Millionen Euro wird der Standort des Camino Real Ecoresort auf der Insel La Palma das touristische Angebot der Insel im Besonderen und der Kanarischen Inseln im Allgemeinen qualifizieren und diversifizieren. Es ist zu erwarten, dass diese Maßnahme einen bewussten Tourismus anziehen wird, die das Wachstum der lokalen Wirtschaft durch die Schaffung von Hunderten von direkten und indirekten Arbeitsplätzen begünstigt: etwa 300 direkte und 150 indirekte in der Bauphase, während in der Betriebsphase etwa 500 direkte und indirekte Arbeitsplätze erwartet werden.

Was die Integration des Resorts in die Umwelt betrifft, so besteht das Hauptmerkmal dieses neuen Projekts darin, dass es ausschließlich mit Fachleuten für Bioenergie und nachhaltiger Entwicklung sowie mit Experten für die neuesten Trends in der Selbstversorgung zusammenarbeitet und alle möglichen Maßnahmen zur Erlangung der entsprechenden Umweltzertifizierungen berücksichtigt.

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Kreisverkehr von La Laguna soll bald geöffnet werden

Die Luftaufnahme zeigt den Fortschritt am Kreisverkehr in La Laguna © El Time

Der Bezirk La Laguna macht weiterhin Fortschritte bei der Wiederherstellung der Infrastruktur nach dem Vulkanausbruch. So soll die Fertigstellung des neuen Kreisverkehrs in La Laguna einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Mobilität in diesem Gebiet darstellen.

Der Stadtrat für Infrastrukturen und Vizepräsident des Cabildo de La Palma, Borja Perdomo, erklärt, dass der Bereich von der Calle Bailebueno bis zum Kreisverkehr und bis zur Kreuzung La Laguna bereits asphaltiert wurde.

Es wurden die Kanaldeckel entfernt und es sollen Schilder aufgestellt sowie Zäune und Leuchten errichtet werden, damit der Kreisverkehr in Betrieb genommen werden kann.

Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind und der Kreisverkehr für den Verkehr freigegeben ist, wird er die Mobilität aller Bewohner dieses Gebiets verbessern, die bisher auf die Hauptstraße LP-3 ausweichen mussten, sei es um nach Tazacorte oder in die Gemeinde Los Llanos de Aridane zu fahren.

Im Gegensatz zu der Strasse, die über die Lava errichtet wurde und die derzeit La Laguna mit Las Norias verbindet, wo römischer Mörtel verwendet werden musste, weil die hohen Temperaturen die Verwendung von Asphalt verhinderten, wurde an dieser Stelle mit der Asphaltierung begonnen, weil die Lava bis auf das ursprüngliche Niveau abgetragen werden konnte, was bedeutet, dass es unter dem Asphalt keine Hitze gibt, die Probleme für das Material verursacht.

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Ayuntamiento Los Llanos erteilt erste Baugenehmigung auf einem vom Vulkanausbruch verschütteten Grundstück

Die erste Baugenehmigung für ein Haus auf dem Lavastrom des Vulkans wurde einem Einwohner von La Laguna erteilt, der sein Haus an der gleichen Stelle wieder aufbauen will, an der es vor eineinhalb Jahren, am 20. Oktober 2021, unter mindestens zwei Metern Lava begraben wurde.

Um mit dem Bau seines neuen Hauses beginnen zu können, müssen eine Reihe von Voruntersuchungen zur Temperatur und Stabilität des Lavastroms durchgeführt werden. Außerdem muss das Grundstück von Lavamaterial befreit und geebnet werden.

Blick auf den Rand der Lavaströme in La Laguna
© Michael Nguyen

Das Ayuntamiento Los Llanos de Aridane arbeitet aktuell an der Bearbeitung von einem Dutzend Baugenehmigungen im Bereich der Lavaströme sowie an der Erteilung von insgesamt 120 Baugenehmigungen für ländliche Grundstücke an die vom Vulkanausbruch Betroffenen gemäß dem von der Kanarischen Regierung verabschiedeten Gesetzesdekret 4/22.

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Cabildo arbeitet an Systemen zur Information über hohe Gaskonzentrationen in Los Lajones in Puerto Naos

Cabildo plant System zur Information von Gaskonzentrationen © Michael Nguyen

Das Cabildo La Palma arbeitet an Systemen, um die Bevölkerung in Echtzeit über hohe Gaskonzentrationen im Gebiet von Los Lajones in Puerto Naos zu informieren. Es wurde bereits ein Lautsprechersystem in der Zone installiert, das direkt reagiert, wenn anormale CO2-Werte festgestellt werden.

Außerdem wird über die App des Cabildo ein Benachrichtigungssystem eingerichtet, das je nach Standort der Personen eine Echtzeitbenachrichtigung über die in dem Gebiet festgestellten hohen Gaskonzentrationen ermöglicht.

Zu diesem Zweck werden automatische Push-Benachrichtigungen eingerichtet, die die Bürger erhalten. So sollen die Gebiete wie Los Lajones, La Bombilla oder Puerto Naos überwacht werden, und die Bürger erhalten in Echtzeit die anomalen CO2-Werte gemäß den von Peinpal vorgegebenen Parametern.

Andererseits wird an der Einrichtung eines Meldesystems für den Zugang zu Los Lajones mittels einer Videowand oder eines Informationsbildschirms gearbeitet. So sollen in Echtzeit Informationen über die Zugänge mit einer Eingangskontrollkamera erfasst werden, die zwischen Personen, Fahrzeugen und Radfahrern unterscheiden kann und die Daten überträgt. Auf diese Weise werden die Personen gezählt, die das Gebiet von Los Lajones betreten und es können entsprechende Verwaltungsmaßnahmen ergriffen werden. Daneben wird auch ein Geopositionierungssystem entwickelt, um die Informationen der verschiedenen Nutzer der App zu kontrollieren.

Das Cabildo hat hierzu ein Video mit den geplanten Maßnahmen veröffentlicht.

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Cabildo öffnet den sektoralen Rat für den Wiederaufbau von La Palma

Das Cabildo de La Palma hat über die Abteilung für Bürgerbeteiligung den sektoralen Rat für die Wiederherstellung und den Wiederaufbau der Insel für die Beteiligung der Organisationen auf der Insel geöffnet.

Nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Provinz können sich die an einer Mitarbeit in diesem Gremium interessierten Organisationen innerhalb von 15 Tagen bewerben.

Sektoraler Rat für den Wiederaufbau von La Palma geöffnet © Cabildo

Dieser Rat wurde geöffnet, damit die Bürgerinnen und Bürger Vorschläge und Beiträge zum Inhalt dieser Verordnung machen können, wobei jeder die Möglichkeit hat, Kommentare, Vorschläge, Ideen, Ratschläge, Empfehlungen, Anregungen und Meinungen einzubringen.

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La Palma erhält die Auszeichnung "Bestes Naturreiseziel in Spanien"

Minister für Tourismus Raúl Camacho (zweiter von Links) bei der Preisverleihung © El Apurón

Die Insel La Palma ist mit dem "Premio de los Lectores 2023" ausgezeichnet worden, mit dem die Zeitschrift Viajes National Geographic jedes Jahr die Qualität von Reisezielen zertifiziert und bestätigt.

Der Minister für Tourismus, Raúl Camacho, nahm diese Auszeichnung entgegen, die die Qualität der Insel als Reiseziel auf der Grundlage von Innovation und Besuchererfahrung hervorhebt und bescheinigt.

Raúl Camacho bedankte sich bei den Lesern von Viajes National Geographic für diese Auszeichnung, welche die Schönheit und Einzigartigkeit von La Palma als natürliches Reiseziel anerkennt und sagte, dass Auszeichnungen wie diese die Arbeit zur Wiederbelebung des Tourismus auf der Insel bestätigen.

Betroffene des Küstengesetzes in Punta Larga und El Faro legen Kassationsbeschwerde vor dem Obersten Gerichtshof ein

Der Vorsitzende der Plataforma Canaria de Afectados por la Ley de Costas (Pcalc), José Luis Langa González, teilte diese Woche auf einer Pressekonferenz mit, dass die vom Küstengesetz Betroffenen in den Gebieten Punta Larga und El Faro in Fuencaliente Kassationsbeschwerde beim Tribunal Supremo (Obersten Gerichtshof) einlegen werden.

Wie José Luis Langa erläuterte, wurden die beim Obersten Gerichtshof der Kanarischen Inseln eingereichten Klagen zur Verhinderung des Abrisses dieser Siedlungen abgewiesen, so dass wir gezwungen sind und nun nur der Weg zum Obersten Gerichtshof bliebe.

Punta Larga und El Faro sind weiterhin vom Abriss betroffen © Michael Nguyen

Betroffen sind insgesamt 60 Häuser. Der Präsident des Pcalc erinnerte daran, dass die Änderung des Küstengesetzes im Jahr 2013 diese Siedlungen erlaubte, solange die Stadtverwaltungen diese Situation anerkannten.

"Was passierte, ist, dass viele Gemeinden die Informationen nicht gesendet haben, und einer dieser Fälle ist der von Punta Larga und El Faro auf La Palma", so der Präsident des Pcalc.

In diesem Sinne erklärte der Anwalt, dass der Bürgermeister von Fuencaliente einen Brief geschickt hat, in dem er mitteilt, dass diese besiedelten Gebiete die notwendigen Voraussetzungen wie Strassen, Beleuchtung oder Kanalisation vor dem Inkrafttreten des Gesetzes von 1988 erfüllten.

„Angesichts dieser Tatsache werden wir nun die Kassationsklagen vor dem Obersten Gerichtshof einreichen", so Langa. Insgesamt sind auf den Kanarischen Inseln 64 Gemeinden und mehr als 150.000 Menschen vom Küstengesetz betroffen.

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La Palma mobilisiert 350.000 Euro um die Gefahr von Waldbränden zu verringern und in die Aufwertung des Erholungsgebiets von El Pilar

Cabildo investiert weitere 350.000 Euro um die Gefahr von Waldbränden zu verringern © Cabildo

Die Umweltabteilung des Cabildo de La Palma mobilisiert 350.000 Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (Feader). Mit diesen Mitteln soll die Gefahr von Waldbränden verringert und die Kommunikation im Erholungsgebiet El Pilar verbessert werden.

Der erste Posten, 200.000 Euro, ist für die Verbesserung der so genannten Strategischen Managementpunkte (PEG) für Waldbrände in El Paso, Santa Cruz de La Palma, Breña Baja, Garafía und Barlovento bestimmt.

Die PEGs sind geplante Löschzonen, von denen aus Strategien und Taktiken des Löschsystems umgesetzt werden können. Auf La Palma gibt es Brandbekämpfungszonen, die in der Vergangenheit Gegenstand forstwirtschaftlicher Arbeiten waren, um als Kontrolllinien zu dienen.

Konkret werden mit Unterstützung der Feader Maßnahmen im Barranco de Briesta (Garafía), Cortafuegos de Gallegos (Barlovento) und dem Inselkamm (N-S-Achse) durchgeführt, der als Grenze zwischen El Paso, Breña Baja und Santa Cruz de La Palma dient. Die Maßnahmen erstrecken sich über insgesamt 1.700 Hektar Land.

Der andere Posten, 150.000 Euro, wird für die Aufwertung des Erholungsgebiets von El Pilar verwendet. Die Mittel werden für die Verbesserung der Elektro- und Kommunikationsanlagen des Erholungsgebiets verwendet.

Das Cabildo von La Palma wird 15 % der Gesamtinvestition übernehmen, während die restlichen 85 % aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums stammen.

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Fuencaliente verbessert das Netz zur Brandbekämpfung

Das Ayuntamiento Fuencaliente und die Stiftung des Weltbiosphärenreservats La Palma Arbeiten gemeinsam an dem Projekt zur Ausweitung des Waldbrandbekämpfungsnetzes in der Gemeinde.

Für die Ausführung dieser Arbeiten, die derzeit auf der staatlichen Vergabeplattform ausgeschrieben werden, steht ein Budget von fast 2,8 Millionen Euro zur Verfügung mit einer Durchführungszeit von 15 Monaten.

Fuencaliente weitet das Waldbrandbekämpfungsnetz in der Gemeinde aus © Fuencaliente

Durch das Projekt soll das Netz zum Schutz vor Waldbränden bis nach Fuencaliente vervollständigt und eine Durchflussmenge von 32 Litern pro Sekunde gewährleistet werden.

Außerdem soll die Wasserversorgung bis zu den Versorgungsbehältern der Gemeinde in La Degollada auf einer Höhe von 840 Metern reichen um dort die landwirtschaftliche Nutzung dieser Region zu fördern, vorwiegend im Blick auf die Wiederherstellung der Weinberge.

Region um den Vulkan und den Roque Teneguía in Fuencaliente wird gepflastert

Volcán Teneguía © Fuencaliente

Die Zusammenarbeit zwischen dem Ayuntamiento Fuencaliente und der Stiftung Biosphärenreservat La Palma ermöglicht die Pflasterung des Weges und den Schutz der Umgebung des Vulkans und des Roque Teneguía. Die Arbeiten umfassen eine Investition von 346.551,23 Euro.

Die Arbeiten, die derzeit ausgeschrieben werden, dienen der Verbesserung der Strecke zwischen dem Vulkan San Antonio - El Barrero - Las Machuqueras - Los Quemados.

Derzeit wird die zu asphaltierende Strecke von den Anliegern genutzt, die in den Gebieten El Barrero, Las Caletas, El Teneguía und vor allem Las Machuqueras, einem der wichtigsten landwirtschaftlichen Gebiete der Gemeinde, Weinberge besitzen.

Die Gebiete von Las Machuqueras und des Vulkans Teneguía sind bei Touristen sehr beliebt. Daher ist vorgesehen den Weg, der in der Nähe des Besucherzentrums des Vulkans San Antonio beginnt und durch die Weinberge von El Barrero, Las Caletas und Las Machuqueras über den Vulkan Teneguía und den Roque Teneguía bis zum Ortsteil Los Quemados führt, als touristische Bus Route mit Haltestellen an interessanten Orten zu nutzen.

Die Strecke soll daher mit einer geeigneten Pflasterung für den Busverkehr versehen werden. Außerdem sind an drei Punkten der Strecke einseitig gemauerte Betonwände zum Schutz vor Erdrutschen geplant.

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Fuencaliente stellt 50.000 Euro für die Wiederherstellung und Förderung der Weinberge in Llanos Negros und Las Machuqueras bereit

Die Gemeindeverwaltung von Fuencaliente hat einen Aufruf zur Beantragung von Subventionen für die Förderung des Weinanbaus in den Gebieten Llanos Negros und Las Machuqueras veröffentlicht, um die Umstellung der Rebsorten zu ermöglichen. Interessenten haben bis zum 12. Mai Zeit, ihren Antrag zu stellen.

Ziel dieser Subvention ist die Förderung und Aufwertung der beiden emblematischsten Weinbaugebiete der Gemeinde sowie die Erhaltung von wertvollen und weltweit einzigartigen Rebsorten, indem der Anbau dieser Sorten gegenüber anderen, häufiger vorkommenden Sorten gefördert wird.

Fuencaliente fördert Weinanbau in Llanos Negros und Las Machuqueras © Pixabay

Förderfähig sind Parzellen, auf denen neue Rebstöcke von emblematischen Sorten gepflanzt wurden, für die ein Betrag von 2 Euro pro gepflanztem Rebstock gezahlt wird, oder Parzellen, auf denen Margullones, d.h. unterirdische Veredelungen, ebenfalls von emblematischen Sorten durchgeführt wurden, für die ein Betrag von 1,50 Euro pro durchgeführtem Margullón gezahlt wird.

Der Weinbau in der Gemeinde hatte schon immer eine bemerkenswerte Bedeutung für die Wirtschaft und die Gestaltung der Landschaft, wobei das Gebiet von Llanos Negros und Las Machuqueras zu den besten gehört, was das hohe Potenzial und die verfügbaren Ressourcen angeht.

Aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit der Aufgabe ländlicher Gebiete wurde der Weinanbau stark beeinträchtigt, was sich auch direkt auf die Wirtschaft der Gemeinde auswirkt. Aus diesem Grund drohten auch emblematische Sorten wie Malvasía oder Sabro, unter anderem im Gebiet von Llanos Negros, sowie Bujariego oder Marmajuelo, unter anderem im Gebiet von Las Machuqueras, verloren zu gehen.

Angesichts dieser Situation besteht eine der Prioritäten des Ayuntamientos Fuencaliente de La Palma darin, die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu fördern und zu unterstützen.

Umweltbehörde vergibt den Auftrag für das technische Projekt zur neuen Musealisierung des Besucherzentrums Los Tilos

Das Besucherzentrum Los Tilos soll modernisiert werden.
© Cabildo

Das Cabildo de La Palma hat über seine Umweltabteilung den Auftrag für die Vorbereitung und Ausarbeitung des technischen Projekts für die neue Musealisierung des Besucherzentrums Los Tilos im Naturpark Las Nieves in Höhe von 11.342 Euro erteilt.

Durch die Musealisierung soll das Besucherzentrum sowohl inhaltlich als auch in der Art und Weise seiner Präsentation aktualisiert und modernisiert werden.

Der Naturpark Las Nieves ist eines der artenreichsten Gebiete der Kanarischen Inseln, sowohl wegen seiner Repräsentation der gesamten Vegetation als auch der dazugehörigen Fauna.

Cabildo stellt 95.000 Euro für die Unterstützung von Einwohnerverbänden bereit

Das Cabildo de La Palma teilt über die Abteilung für Bürgerbeteiligung unter der Leitung von Nieves Rosa Arroyo mit, dass noch bis zum 24. Mai die Frist für die Beantragung von Zuschüssen in Höhe von 95.000 Euro für die Nachbarschaftsverbände der Insel läuft.

Die Beihilfe wird in zwei Aktionslinien aufgeteilt, von denen 45.000 Euro für die Kosten jeglicher Art von Veranstaltungen oder kulturellen, sportlichen, erzieherischen, festlichen oder sozialen Aktivitäten, die zur Wiederbelebung durch die Vereinigung im Jahr 2023 organisiert werden, sowie für die laufenden Betriebs- und Instandhaltungskosten ihrer jeweiligen Räumlichkeiten oder sozialen Einrichtungen bereitgestellt werden.

Nieves Rosa Arroyo © Cabildo

Die zweite Aktionslinie sieht eine Zuweisung von 50.000 Euro für Investitionsausgaben wie den Kauf von Mobiliar, Computerausrüstung und Einrichtungsgegenständen vor, die für die Entwicklung ihrer Ziele notwendig sind, sowie für die Innen- und/oder Außenausstattung der Sozialräume.

Mit dieser Beihilfe sollen die Nachbarschaftsvereinigungen und die Beteiligung der Bürger unterstützt und gefördert werden, um die Arbeit der Nachbarschaftsvereinigungen der Insel zu erleichtern, die sich finanziell an Programmen und Aktivitäten kultureller, sportlicher, erzieherischer und festlicher Art beteiligen, die im Haushaltsjahr 2023 durchgeführt oder organisiert werden.

Rechtmäßig gegründete Nachbarschaftsvereinigungen mit Sitz auf der Insel La Palma, welche die in den Grundlagen festgelegten Anforderungen erfüllen, können diesen Zuschuss ausschließlich auf telematischem Wege bei der elektronischen Zentrale des Cabildo Insular de La Palma im Rahmen des bis zum 24. Mai eingerichteten Verfahrens beantragen.

Breña Baja erhält einen Zuschuss von 243.000 Euro für Energieeffizienz in Schulen und kommunalen Infrastrukturen

Breña Baja setzt weitere Projekte für lokale und saubere Energie um © Breña Baja

Das Ayuntamiento Breña Baja hat vor kurzem diverse Zuschüsse erhalten mit denen die Energieeffizienz in mehreren Schulen der Gemeinde sowie in anderen kommunalen Infrastrukturen verbessert werden sollen.

Wie in einer Pressemitteilung berichtet wird, wurden fünf Zuschüsse in Höhe von insgesamt 243.205,35 Euro für "Investitionen in einzigartige, lokale, saubere Energieprojekte" im Rahmen des Programms "Regeneration und demografische Herausforderung" des Plans "Erholung, Transformation und Resilienz" gewährt.

Unter der Leitung des Instituts für Energiediversifizierung und -einsparung, stellte die Agentur für lokale Entwicklung insgesamt sechs Projekte vor, von denen fünf die Installation von Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden ermöglichen.

Dabei handelt es sich um das CEIP San Antonio, den Kindergarten Doña Pepita, das Ayuntamiento selbst, das Tageszentrum Las Ledas und den Fussballplatz in San José.

Zusätzlich zu diesen fünf Zuschüssen wird ein sechstes Projekt umgesetzt und zwar, die Erneuerung eines großen Teils des Fuhrparks der Gemeinde.

Chico de Los Balcones Heiko bei „Bauer sucht Frau International“

Viele kennen und schätzen ihn, Heiko den Chico de Los Balcones. Wie bereits angekündigt nimmt Heiko bei der RTL-Show “Bauer sucht Frau International” teil. Ab dem 1. Mai wird die neue Staffel um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Wer nicht bis dahin warten möchte, kann die Folge bereits schon am 24. April auf RTL+ streamen.

Auch wer kein Fan der Show ist sollte einschalten, denn das Publikum lernt nicht nur Heiko kennen sondern erfährt auch einiges über die Isla Bonita mit wunderschönen Bildern unserer Insel!

Heiko © RTL

Konzert mit Iván Quintana und Javier Hernández heute Abend in Santa Cruz

Iván Quintana y Javier Hernández spielen heute Abend ab 21:00 Uhr auf der Plaza de San Francisco in Santa Cruz de La Palma © Cabildo

Heute Abend veranstaltet die Musikgruppe Los Benahoare das erste "Raíces"-Festival, bei dem Iván Quintana und Javier Hernández, zwei der größten Vertreter der kanarischen Volksmusik, aufteten werden.

Das Konzert beginnt bei kostenfreiem Eintritt heute um 21:00 Uhr auf der Plaza de San Francisco in Santa Cruz de La Palma.

Auf der Bühne werden die Solisten von Los Gofiones bzw. Los Sabandeños einige der Kompositionen vortragen, die beide Gruppen zu einem unverzichtbaren Bestandteil ihres Repertoires gemacht haben. Gespielt werden Lieder mit einen Bezug zur Musikkultur der Insel La Palma.

Die Besucher erwartet neben insularen und lateinamerikanischen Rhythmen der beiden Solisten auch ein Auftritt des spanisch-venezolanischen Musikers Mario Rivero.

Von Dörthe

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3 Comments

  1. Margit y Willi says:

    Hola, somos alemanes.muchos anos somos huespedes en la isla bonita.siembre en El vierno somos en la Palma.muchos saludos de Margit y Jürgen

  2. Paul says:

    Hallo, wir sind auch Deutsche. Viele Jahre sind wir Gäste auf der schönen Insel. Immer im Winter sind wir auf La Palma. Und ja, wir schreiben immer noch auf Deutsch.
    Viele Grüße von Margit und Paul

  3. Tina says:

    Wir freuen uns über die Fortschritte die Insel La Palma zur Wiedererlangung der Normalität macht. Hoffentlich zeigt sich irgendwann auch eine Verbesserung bei den Immobilienpreisen. Wir vermissen unsere Insel sehr und unsere Kinder sehnen sich nach dem Ort an dem sie aufgewachsen sind.
    Weiterhin viel Kraft und Power senden wir allen auf La Palma aus Gran Canaria, wo wir nach dem Ausbruch ein neues Leben begonnen haben (doch der Wunsch zurück zu kehren ist tief in unseren Herzen)
    Liebe Grüße von einer fröhlichen Familie

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