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La Palma Nachrichten am 8.5.2020

Dörthe | 12.05.2020 | 2 | Diesen Artikel teilen
Videokonferenz mit spanischem Gesundheitsminister © Gobierno

+++ Coronavirus: Kanarische Regierung beantragt Phase 1 für alle Inseln +++ Covid-19: Gesundheitsministerium veröffentlicht neue Daten +++ Allgemeines Krankenhaus auf La Palma beginnt wieder mit ambulanten Konsultationen +++ Santa Cruz zahlt mehr als eine halbe Million Euro an Selbstständige +++ Cabildo betreut über Hotline rund 500 Anfragen von Unternehmen +++ Cabildo investiert mehr als 24.000 Euro in Touristeninfo in Santa Cruz +++ Santa Cruz wieder mit Sperrmüll-Abholung +++ Garafía sagt 'Lo Natural Extremo 2020' ab +++

Coronavirus: Kanarische Regierung beantragt Phase 1 für alle Inseln

Die Kanarische Regierung hat das spanische Gesundheitsministerium formell darum gebeten, dass die Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura und La Palma ab Montag (11.5.) in die Phase 1 der Deeskalation übergehen. Seit Montag (4.5) sind bereits La Gomera, El Hierro und La Graciosa in dieser Phase. Das schreibt die Internetzeitung El Día. Demnach hält die autonome Regierung es für "absehbar", dass das Gesundheitsministerium ihrem Antrag zustimmen wird. Ihren Angaben zufolge sind die Kriterien für Akutbetten, verfügbare Intensivpflegeplätze und zusätzliche Ressourcen auf den Inseln erfüllt. Mittwochnachmittag hatten sich der kanarische Gesundheitsminister Julio Pérez und der Direktor des kanarischen Gesundheitsdienstes Antonio Olivera per Videokonferenz mit dem spanischen Gesundheitsminister Salvador Illa über die Situation auf den Inseln ausgetauscht.

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Kanarische Inseln mit guten Daten

Die Kanarische Regierung hat Salvador Illa gegenüber argumentiert, dass sie nicht nur die erforderliche Reserve an Gesundheitsressourcen einhält, sondern auch täglich mehr als 2.200 CRP-Tests durchführt. Und dass die tägliche Zahl der positiven Ergebnisse bereits seit mehreren Tagen unter zehn liegt. Spaniens Gesundheitsminister Illa seinerseits habe „die Kanarischen Inseln sowohl für ihre guten Daten als auch für die technische und gesundheitliche Arbeit zur Eindämmung der Pandemie beglückwünscht“. Das Ministerium hat gegenüber der Kanarischen Regierung außerdem bekräftigt, dass „die beiden Schlüssel zum erfolgreichen Bestehen dieses Stadiums im Sozialverhalten und in den Maßnahmen zur Früherkennung der Krankheit lagen“. Deshalb forderte er die Bürger dazu auf, die physische Entfernung und die für Aktivitäten im Freien festgelegten Stunden zu respektieren. Und die hygienischen Maßnahmen nicht zu vernachlässigen.

Laut El Día war diese Videokonferenz zunächst ein erstes Treffen. Es würden weitere folgen, bevor das Gesundheitsministerium eine Entscheidung treffe. Was sich unter anderem in Phase 1 der Deeskalation ändern würde, lesen Sie hier. Am Mittwoch hatte der Kongress in Spanien außerdem einer Verlängerung des Alarmzustandes bis zum 24. Mai zugestimmt.

Covid-19: Gesundheitsministerium veröffentlicht neue Daten

Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln gibt detailliertere Daten über den Verlauf von Covid-19 auf den Inseln bekannt. Bisher war die offizielle Website nach positiven Fällen aufgrund des Wohnorts des Patienten und dem Ort, an dem der Fall gemeldet wurde, geordnet. Außerdem gab es Informationen über die Verteilung der positiven Fälle nach Gemeinden; die Anzahl der Todesfälle nach Orten und die Anzahl der epidemiologisch abgeschlossenen Fälle. Hinzu kommen zu den Angaben der Kanarischen Regierung jetzt unter anderem die Daten der aktiven Fälle nach Gemeinden, einschließlich ihrer Verteilung nach Art des Krankenhausaufenthalts.

Neue Daten © Gobierno

Außerdem gibt es jetzt Grafiken mit der Verteilung der positiven Fälle nach Geschlecht und Altersgruppe, sowie die Entwicklung der positiven Fälle und der Todesfälle seit dem 31. Januar. Zur Website kommen Sie hier.

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Allgemeines Krankenhaus auf La Palma beginnt wieder mit ambulanten Konsultationen

Allgemeines Krankenhaus © La Palma 24

Das Gesundheitsministerium hat einen Plan zur schrittweisen Wiederherstellung der normalen Gesundheitsversorgung in den Gesundheitszentren und Krankenhäusern der Kanarischen Inseln ausgearbeitet, deren Betrieb durch die Covid-19-Epidemie gestört wurde. Das schreibt die Internetzeitung El Time. Ab dem 11. Mai können die Krankenhäuser der Kanarischen Inseln demnach wieder nicht dringende und chirurgische Operationen mittlerer Priorität vornehmen. Ebenso wie invasive Tests, wie Endoskopien. Darüber hinaus werden ab 25. Mai die Programme zur Früherkennung von Brust- und Darmkrebs und chirurgische Eingriffe, die auf den Wartelisten stehen, wieder aufgenommen. La Palma beginnt demnach am kommenden Montag (11.5.) mit den ambulanten Konsultationen.

Patienten müssen die Gesundheitseinrichtungen laut El Time mit einer Maske betreten und - wenn möglich - ohne Begleitperson.

Santa Cruz zahlt mehr als eine halbe Million Euro an Selbstständige

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz hat während der Pandemie mehr als eine halbe Million Euro an Unternehmen und Selbstständige bezahlt, um die schwerwiegenden wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 zumindest teilweise abzuschwächen. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. „Das Coronavirus hat uns zu erheblichen personellen und finanziellen Anstrengungen gezwungen, um die von der neuen Wirtschaftskrise am stärksten betroffenen Familien von den Sozialdiensten zu unterstützen und ihre Grundversorgung sicherzustellen“, sagte Bürgermeister, Juanjo Cabrera.

Rathaus © Santa Cruz

„Wir sind uns bewusst, dass unsere Selbstständigen und kleinen und mittleren Unternehmen derzeit für Arbeiten oder Dienstleistungen, die sie vor der Pandemie gleistet haben, Rechnungen ausstellen müssen“, sagte Victor Francisco, Stadtrat für Finanzen und Rechnungswesen. Damit sie nach anderthalb Monaten, in denen die meisten ihren Tätigkeiten nicht oder nur eingeschränkt nachgehen konnten, weitermachen können. In diesem Sinne haben Cabrera und Francisco besonderen Wert auf die Arbeit der städtischen Wirtschaftsdienste gelegt. Und zwar nicht nur für die Bezahlung dieser Rechnungen, sondern auch „bei der Ausarbeitung eines Maßnahmenpakets, das den Unternehmen in Santa Cruz de La Palma zugute kommen soll.“

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Cabildo betreut über Hotline rund 500 Anfragen von Unternehmen

Hotline © Cabildo

Die Abteilung für Wirtschaftsförderung, Sodepal und Beschäftigung des Cabildos hat rund 500 Anfragen von Unternehmen, KMU und Selbstständigen der Insel bearbeitet. Hintergrund ist die Covid-19-Krisensituation und die sich dadurch ergebenen fast täglichen neuen Veröffentlichungen der verschiedenen nationalen oder regionalen Vorschriften im Unternehmenssektor. Das hat das Cabildo bekanntgegeben.

Demnach ging es in den ersten Wochen bei den meisten Fragen vor allem um Kurzarbeit oder um Arbeitslosenunterstützung. Außerdem gab es Fragen zur Zahlung von Sozialversicherungs- und Steuerbeiträgen. Die Hotline ist weiterhin unter folgenden Telefonnummern erreichbar: + 34 922 42 31 00, Durchwahlen 4393 und 4365. Oder der über Sodepal unter +34 922 41 73 23, Durchwahl 6. Oder per E-Mail: asesoramiento.empresarial@cablapalma.es und info@sodepal.es

Cabildo investiert mehr als 24.000 Euro in Touristeninfo in Santa Cruz

Die Touristeninfo in Santa Cruz wird im Moment umgebaut. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. „Die Stadtverwaltung investiert mehr als 24.000 Euro, mit denen Verbesserungsarbeiten durchgeführt werden“, sagte Raúl Camacho, Tourismusminister. Hauptziel sei es, den Zugang zu verbessern, damit es für Menschen mit eingeschränkter Mobilität einfacher wird, die Touristeninfo zu besuchen. Mit dem Geld will das Cabildo außerdem Mängel am Parkettboden, an der äußeren Zufahrtsrampe und an der Sicherheitsverglasung reparieren. Camacho wies darauf hin, wie wichtig es sei, gerade diesen Info-Punkt zu verbessern. Er befinde sich in der Nähe des Hafens, in dem jährlich mehr als 200.000 Touristen auf La Palma ankommen, die sich zum Beispiel über Sehenswürdigkeiten auf der Insel informieren wollen. Seit der Einweihung vor 15 Jahren ist die Touristeninformation laut Cabildo nicht mehr renoviert worden.

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Santa Cruz wieder mit Sperrmüll-Abholung

In Santa Cruz wird seit Mittwoch (6.5.) wieder Sperrmüll abgeholt. Die Abholung ist kostenlos und findet von Montag bis Freitag zwischen 7:30 Uhr und 12:00 Uhr statt. Das hat die Stadt bekanntgegeben. Wer diesen Service in Anspruch nehmen möchte, muss sich demnach vorher telefonisch mit dem städtischen Dienst in Verbindung setzen, unter +34 636 963 235. Die Sachen müssen am Abend vorher an den vereinbarten Ort gebracht werden. Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass die Eigentümer die Sachen nach den Materialien, aus denen sie bestehen (Holz, Eisen, etc.), trennen müssen. Bauschutt oder Farbeimer werden laut Stadt nicht abgeholt.

Sperrmüll © Santa Cruz

„Aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus mussten wir diese Abholung aussetzen“, sagte Tony Acosta, Stadtrat für den öffentlichen Dienst. Jetzt habe sich die Situation geändert und man könne diese kommunale Aufgabe wieder erfüllen. Acosta hat die Bürger „um ihre Mitarbeit und ihr Verständnis“ gebeten, damit der Abtransport der Güter "geordnet abläuft", wofür es absolut notwendig und auch verpflichtend ist, „nichts auf der öffentlichen Straße zu deponieren, ohne es vorher der von uns eingerichteten Abholtelefonnummer mit Tag und Uhrzeit der Abholung mitzuteilen“. Für den Fall der Zuwiderhandlung gebe es Sanktionen von bis zu 6.000 Euro.

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Garafía sagt 'Lo Natural Extremo 2020' ab

Lo Natural Extremo © Alexis Martin

Der Hindernislauf der besonderen Art auf La Palma ist abgesagt worden. Die zuständige Abteilung in Garafía hat beschlossen, dass 'Lo Natural Extremo 2020' in diesem Jahr nicht stattfindet. Grund dafür ist nach Angaben der Gemeinde hauptsächlich die Covid-19-Gesundheitskrise. Läufer, die sich bereits für den 16. August 2020 registriert hatten, können den Platz entweder für die nächste Ausgabe im kommenden Jahr behalten, oder ihre Anmeldung rückgängig machen. Die Covid-19-Krise habe dazu geführt, dass die Prioritäten neu geordnet werden mussten, heißt es von José Miguel Castro, Stadtrat für öffentliche Dienste, Sport, Katastrophenschutz und Notfälle.

Man müsse jetzt den Fokus darauf richten, den erheblichen Schaden zu mindern, den die Krise in der Gesellschaft und der Wirtschaft hinterlassen habe, trotz der Tatsache, dass 'Lo Natural Extremo' für positive Synergien in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen sorge.

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Von Dörthe

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2 Comments

  1. Arno says:

    ¿Está permitido conducir en dirección al Roque de los Muchachos a partir del lunes?

    Darf man ab Montag mit dem Auto in Richtung Roque de los Muchachos fahren?

  2. Frank says:

    Kann man dann wieder in der Natur wandern ?

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