
+++ Sergio Rodríguez unterstützt venezolanisches Volk und fordert internationale Intervention +++ La Palma stellt Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Regierung der Kanarischen Inseln vor +++ Kanarische Regierung genehmigt 6 Millionen Euro für den Ausbau der LP-2 zwischen San Simón und Tajuya +++ Inselwasserrat macht Fortschritte bei der Genehmigung des Hydrologie- und Hochwasserrisikomanagementplans +++
Sergio Rodríguez unterstützt venezolanisches Volk und fordert internationale Intervention

Sergio Rodríguez, der Präsident des Cabildo de La Palma, hat seine und die Unterstützung seiner Institution für die zahlreichen venezolanischen Familien auf der Insel bekundet, die von der politischen und sozialen Krise in Venezuela stark betroffen sind. In einer Erklärung fordert er die Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela und internationales Eingreifen, um die humanitäre Notlage zu lindern, die eine massive Auswanderungswelle verursacht hat.
Rodríguez betont die Dringlichkeit einer friedlichen Lösung, die es dem venezolanischen Volk ermöglichen würde, frei und gerecht zu wählen und würdevoll zu leben. Er kritisiert die mangelnde Integrität der jüngsten venezolanischen Wahlen und ruft zu internationaler Unterstützung auf, um die Rechte der Venezolaner zu schützen, die kürzlich für Veränderungen gestimmt haben.
Der Präsident unterstreicht die enge historische Verbindung zwischen La Palma und Venezuela und die positive Rolle, die die venezolanische Gemeinschaft auf der Insel spielt. Er bekräftigt die Bedeutung der Unterstützung für diejenigen, die sich für ein demokratischeres Venezuela einsetzen.
La Palma stellt Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Regierung der Kanarischen Inseln vor

Am 1. August stellten Javier Franco, Direktor der Kanarischen Agentur für Forschung, Innovation und Informationsgesellschaft (ACIISI), und Sergio Rodríguez, Präsident des Cabildo de La Palma, eine Initiative zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation (I+D+i) auf La Palma vor.
Die Veranstaltung wurde von der Abteilung für Universitäten, Wissenschaft, Innovation und Kultur organisiert und zielte darauf ab, das Potenzial der Insel im Rahmen der erweiterten Strategie der intelligenten Spezialisierung der Kanarischen Inseln (RIS3) zu zeigen.
Javier Franco betonte, dass die neue RIS3-Strategie (Strategie der intelligenten Spezialisierung) die Erkennung und Förderung von I+D+i-Möglichkeiten (Forschung, Entwicklung und Innovation) auf jeder Insel erleichtert, um die wirtschaftlichen Beiträge der Regionen zu maximieren.
Sergio Rodríguez bezeichnete die Veranstaltung als entscheidend für die Unterstützung neuer Projekte von lokalen Forschungszentren, kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) und Unternehmensverbänden.
Er verwies auf das "Smart Island"-Projekt, das neue Technologien zur Bewältigung der Folgen des Vulkanausbruchs nutzt und La Palma zu einem Vorbild für intelligente Regionen macht.
Das Treffen hob die Entwicklungs- und Innovationspotenziale auf La Palma hervor und betonte deren sozioökonomische Bedeutung. Vertreter verschiedener Institutionen, darunter das Instituto Tecnológico de Canarias und das Instituto de Astrofísica de Canarias, präsentierten ihre Beiträge.
Die erweiterte RIS3-Strategie bietet die Möglichkeit, Strukturfonds optimal zu nutzen und die regionale Spezialisierung voranzutreiben.
Kanarische Regierung genehmigt 6 Millionen Euro für den Ausbau der LP-2 zwischen San Simón und Tajuya.

Der Regierungsrat der Kanarischen Inseln hat auf Antrag des Ministeriums für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität ein Budget von 6.218.223,85 Euro für die zweite Änderungsphase des Sanierungsprojekts der Straße LP-2 im Abschnitt San Simón-Tajuya auf La Palma genehmigt. Ziel des Projekts ist es, die Infrastruktur an die realen Bedingungen des Geländes anzupassen und zu verbessern.
Wichtige Anpassungen umfassen:
Viadukt von Belmaco: Die Struktur wird modernisiert und durch eine Kragbauweise mit einer einzigen Stütze im Flussbett angepasst. Dies verursacht zusätzliche Kosten von etwa 550.000 Euro, ohne IGIC.
El Rodadero: Aufgrund der instabilen Bodenverhältnisse wird die ursprünglich geplante Lösung für die Stabilisierung des Hangs geändert. Diese Maßnahme erfordert eine zusätzliche Investition von rund 960.000 Euro, ohne IGIC.
Sicherheit und Stabilität: Weitere Maßnahmen zur Stabilisierung von Teilabschnitten und Schutz der Hänge werden umgesetzt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Diese Arbeiten kosten etwa 575.000 Euro zusätzlich, ohne IGIC.
Sicherheitsbarrieren: Anpassungen an Sicherheitsbarrieren und Fahrzeugrückhaltesystemen werden vorgenommen, mit zusätzlichen Kosten von 2 Millionen Euro, ohne IGIC.
Verkehrsführung: Es werden Maßnahmen ergriffen, um stabile und sichere Verkehrsbedingungen während der notwendigen Verkehrsableitungen für die Bauarbeiten zu gewährleisten. Dies erfordert weitere 1.270.000 Euro, ohne IGIC.

Inselwasserrat macht Fortschritte bei der Genehmigung des Hydrologie- und Hochwasserrisikomanagementplans

Der Inselwasserrat von La Palma treibt die Genehmigung des Insel-Hydrologieplans und des Hochwasserrisikomanagementplans voran. Diese Vorhaben wurden aufgrund des Ausbruchs des Vulkans Tajogaite verzögert, da man entschied, das Verfahren zur öffentlichen Anhörung zu stoppen und neu zu beginnen, um die vulkanbedingten hydrologischen Auswirkungen zu berücksichtigen.
Juan Ramón Felipe, der Vizepräsident des Cabildo de La Palma und zuständiger Rat für Wasser, betonte, dass diese Projekte seit Beginn seiner Amtszeit eine Priorität darstellen. Aktuell sind die Wasserpläne von La Palma, Fuerteventura und Lanzarote die einzigen in Spanien, die noch auf Genehmigung warten, wobei La Palma die größten Verzögerungen verzeichnet.
Diese Umstände wurden dem Umweltamt zur weiteren Bearbeitung übermittelt, in der Hoffnung auf eine endgültige Genehmigung durch die Regierung der Kanarischen Inseln. Es besteht das Risiko finanzieller Strafen auf europäischer Ebene aufgrund der Verzögerungen.
Das Cabildo dankt der kanarischen Regierung und allen Beteiligten für ihre Unterstützung, die Verfahren dieser wichtigen Projekte zu beschleunigen. Die Projekte des dritten Zyklus des Hydrologieplans und des zweiten Zyklus des Hochwasserrisikomanagementplans für 2021-2027 wurden bereits genehmigt und warten nun auf die endgültige Zustimmung durch die Regierung der Kanarischen Inseln.
Von La Palma 24