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La Palma: Herberge für streunende Tiere

La Palma 24 | 23.01.2014 | 3 | Diesen Artikel teilen
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La Palma: Inselregierung richtet öffentliches Tierheim ein

Dach überm Kopf für Outlaws auf vier Pfoten

 
Festgebunden und vergessen: BIANPA-Foto auf Facebook.

Festgebunden und vergessen: Ohne die ehrenamtlichen Tierschützer wären solche Hunde verloren. BIANPA-Foto auf Facebook.

La Palmas neue Inselregierung zeigt ein Herz für Tiere. Erst kürzlich gab es einen 14.000-Euro-Scheck für den ANDA-BIANPA-Verein, der streunende Hunde und Katzen betreut. Jetzt legte das Cabildo noch einen Brikett drauf und baute im Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2014 einen festen Posten für eine Tierherberge ein. „Höchste Zeit“, werden viele sagen. Schließlich fordern Tierschützer auf La Palma seit langem von der Inselregierung, Verantwortung für die vielen ausgesetzten Vierbeiner zu übernehmen und ein öffentliches Tierheim einzurichten. Denn bisher laufen Hilfsaktionen nur durch privates Engagement und Spenden, wobei nicht nur BIANPA aktiv ist. Mit diesen Ehrenamtlichen arbeiten zum Beispiel auch der Tierschutz La Palma e.V. oder der Tierschutzverein Garafía zusammen. Sie alle geben den heimatlosen Fellnasen Obdach, Pflege und Futter und vermitteln so viele wie möglich an neue Frauchen und Herrchen – auch nach Deutschland.
Streuner in Santa Cruz: BIANPA fragt dann im Netz, ob ihn jemand vermisst.

Streuner in Santa Cruz: Der Verein BIANPA stellt Fotos wie dieses auf seine Facebook-Seite und  fragt dann, ob der Vierbeiner vermisst wird. Wenn sich niemand meldet, versuchen die Tierschützer, neue Herrchen für die heimatlosen Hunde und Katzen zu finden.

Jetzt ist die langersehnte Hilfe greifbar. Zwar liegt der genaue Betrag noch nicht fest. Aber wie die Inselregierung mitteilte, wurde dafür ein fester Posten im Haushaltsplanentwurf für die Tierherberge eingestellt. Abgesegnet werden soll der Etat in den nächsten Tagen. Insel-Vizepräsident Carlos Cabrera erklärte, dass das Projekt zunächst mit dem Flächennutzungsplan im Bereich Tijarafe abzustimmen sei. „Damit werden wir nicht nur das Tierschutzgesetz erfüllen, das Gemeinden und somit auch die Inselregierung verpflichtet, streunenden Tieren angemessene Unterkünfte und Pflege zu geben“, so Cabrera. „Vielmehr sagt der Umgang mit Tieren sehr viel über die Einstellung einer Gesellschaft aus.“ In diesem Sinne erfülle das Cabildo nun den Wunsch eines großen Teils der Bevölkerung nach einem öffentlichen Tierheim.BIANPA-Logo-gross

Auf diesen Websites finden alle, die ein Herz für Tiere haben, weitere Informationen:

ANDA BIANPA: Auf Facebook präsentiert der Tierschutzverein seine aktuellen Schützlinge.Familie gesucht: Facebook-Seite für auf La Pama verlorene oder gefundene Tiere - Titel: Animales.perdidos.encontrados en La Palma.logo_neu Tierschutz La Palma e.V.: vermitteln aufgefangene Tier auf der Insel und nach Deutschland.Tierschutzverein Garafía: Vermittlung, Not-"Felle", Patenschaften und mehr.  

Video der Tierschützer von ANDA BIANPA von Yaiza Castillo Concepción auf VIMEO eingestellt:

BIANPA-ANDA LA PALMA 2013 from Yaiza Castillo Concepcion on Vimeo.   

Von La Palma 24

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3 Comments

  1. Ina Küper (Tettenborn) says:

    Ich war sehr oft auf LaPalma und habe dort Hunde betreut und aufgepäppelt. Es wird langsam Zeit das die Insel was tut für die Tiere, die oft nur benutzt werden (nur genannt z.B.Podenco`s) und dann entsorgt…egal wie! Die Kastrationen sind so wichtig und das auch die Insulaner hier Ihren Verstand einsetzen und die Tiere kastrieren lassen!
    Die Hunde sind die besten und ältesten Freunde des Menschen und die treusten…WARUM gehen Menschen mit ihnen so schlecht um?

    Ich würde mich riesig freuen, wenn auf MEINER INSEL endlich was passiert für die Tiere. ABER ich möchte betonen, das man ein Tierheim auch nicht vollstopfen kann…es gibt Kapazitäten … die sind im THeim erschöpft und auch bei den Orgas auf der Insel.
    Ich empfand es immer so schlimm die Welpen o.a. Hunde auf dem Flohmarkt z.B, in Los Llanos zu sehen…wenn sie nicht verkauft wurden oder verschenkt…dann ab in den Baranco…. das darf nicht sein!
    Also bitte KASTRATION wenn Menschen tierlieb sind!
    Eine wahlose Vermehrung bringt dieses Leid über die Tiere (aussetzen, töten)sowie die Gleichgültigkeit der Menschen die das zulassen!
    mfg

  2. Annette says:

    Ja, hier habe ich mich besonders um die schlimme Situation der in engen Käfigen gehaltenen podengos sorgen gemacht. Direkt neben meiner Unterkunft in Tijarafe halten die Nachbarn 6- 8 podengos in schrecklich engen Käfigen. Sie kommen nie raus…. warum macht die Polizei nicht etwas gehen diese Quälerei?

    Annette

  3. Beat says:

    guten Tag
    16 Jahre durfte ich mit meinem Podenco verleben. Nun ist Reina verstorben….und ich suche auf diesem Weg eine Junghündin.Kann mir da jemand helfen?
    Wäre schön,auf diesem Weg fündig zu werden.
    Besten Dank für allfällige Infos.

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