TransVulcania: Doku-Film im Web - Sieger kämpfen am 28. und 30. Juni in Chamonix

Am kommenden Wochenende laufen TransVulcania-Sieger am Mont Blanc - glücklicherweise liegt derzeit nicht so viel Schnee wie auf diesem Bild. Foto: Wikipedia/Ceky

Die TransVulcania hat auf La Palma ein regelrechtes Lauffieber ausgelöst. Selbst jetzt im Sommer bei steigenden Temperaturen sieht man immer mehr Leute beim Joggen. Deshalb bleibt La Palma 24 auch während der Nicht-TransVulcania-Zeit am Ball und berichtet den Fans, was die Stars und Sternchen des Ultra-Vulkantrails international so treiben.Kilian Jornet und Emilie Forsberg, die beiden TransVulcania-Gewinner 2013, geben weiterhin Vollgas. Beim Mont-Blanc-Event in Chamonix am 28. Und 30. Juni 2013 nehmen sie nicht nur die Ultrastrecke, sondern auch den Marathon und die Vertical-Disziplin in Angriff. In der illustren Starterreihe im französischen Wintersportort wird sich zudem Luis Alberto Hernando wiederfinden, der beim TransVulcania-Ultramarathon 2013 als Zweiter durchs Ziel ging. Die TransVulcania-2012-Siegerin Anna Frost, die 2013 auf La Palma verletzungsbedingt nicht antreten konnte, will in Chamonix erneut durchstarten.

Emilie und Kilian überglücklich im Ziel der TransVulcania 2013: "feel like a rockstar". Foto: La Palma 24

Die Mont-Blanc-Läufe sind Teil des Rennzirkus der International Skyrunning Federation (ISF) und werden wie auch die TransVulcania nach deren Regeln ausgetragen. Demnach müssen die Skymarathons einen Höhenunterschied von mindestens plus/minus 2.000 Meter und die Ultra-Skywettbewerbe von mindestens plus/minus 2.500 Meter vorweisen (TransVulcania: plus/minus 4.500 Meter). Die Vertical-Skyrunner kämpfen laut ISF-Regelwerk mit einem extremen, mindestens 1.000 Meter hohen Anstieg, wobei dieser dann allerdings nur maximal fünf Kilometer lang sein darf. Für alle Fans der TransVulcania 2013 haben die Macher jetzt einen mitreißenden Dokumentarfilm ins Netz gestellt. Unter dem Titel „Folge dem ganzen Rennen – Kilometer für Kilometer“ wird der Ultramarathon aus Sicht der Topp-Athleten dargestellt. Allein die Bilder am Start beim Leuchtturm im Süden La Palmas sind einen Blick wert: Zweieinhalbtausend Läufer starten in der Dunkelheit morgens um 6 Uhr, und ihre Stirnlampen verwandeln die Strecke hinauf nach Fuencaliente in eine kleine Milchstraße.

Auch davon handelt der Film: total erschöpfte Nuria Picas im Ziel. Foto: La Palma 24

Im Film beschreiben die Supersportler in Interviews während und nach dem Rennen, welche mit Schmerzen verbundene Herausforderung die 83 Kilometer lange Vulkanstrecke ist, aber auch, wie sie von den Läufern durch kameradschaftliches Verhalten gepackt werden kann. Kilian Jornet: "Es ist ein langes Rennen, jeder kriegt Probleme - aber im Ziel fühlst Du Dich wie ein Rockstar!" Und Emilie Forsberg resümiert trotz der Hitze des Rennens: "La Palma is a cool Island!"

Von La Palma 24

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