aktuall wetter la palma | 22:29

ie Erde ist ein himmlischer Planet, auf dem die Unglücklichen ein höllisches Leben haben
Johann Nepomuk Nestroy

Ad
Palminvest Immobilien La Palma
Palminvest Immobilien La Palma Palminvest Immobilien La Palma

Tourismussektor auf den kanarischen Inseln nach COVID-19

Dörthe | 29.04.2020 | 19 | Diesen Artikel teilen
© Pixabay

Liebe Leser,

viele von Ihnen stellen sich, so wie wir auch, die Frage wann und wie es weitergeht mit dem Tourismus auf den kanarischen Inseln nach COVID-19. Gerade viele Unternehmer setzen sich mit den Gedanken auseinander „Wann wird es weitergehen?“, „Wie wird es weitergehen?“ oder „Wird mein Unternehmen die Krise überstehen?“.

Erste Hilfspakete wurden von der Regierung bewilligt. Aktuell kommt bei vielen mehr und mehr das Gefühl auf, das nur reagiert aber nicht agiert wird. Ängste machen sich breit, Ungewissheit wann und wie wir in ein „normales Leben“ zurückkehren können und dürfen.

Unsere Redaktion hat sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt und möchte Ihnen hier zusammengefasst einige Vorschläge, Gedanken und Forderungen verschiedener Verbände sowie eines Schulungsunternehmens des Tourismusbereiches zugänglich machen.

Die Autovermieter auf den kanarischen Inseln Bangen um Ihre Existenz und fordern Maßnahmen

Aktuell befinden sich mehr als 70.000 Mietfahrzeuge auf den Kanarischen Inseln.

Laut Hosteltur fordert der Berufsverband der Mietwagenunternehmer der Kanarischen Inseln (Apeca), die Regelung der befristeten Beschäftigung (ERTE) über den Alarmzustand hinaus zu verlängern. Grund hierfür ist, dass die Nachfrage im Tourismussektor sehr gering bleiben wird, bis die Luftverbindungen wieder wie vor dem 15.03.20 hergestellt sind.

© Ultimahora

Sechs von zehn Betrieben zweifeln am Fortbestehen ihres Unternehmens, sollten sie Ihre Tätigkeit vor dem Sommer nicht wieder aufnehmen und wie gewohnt ausführen können.

Apeca erklärt, dass seit der Auslösung des Alarmzustandes mehr als 70.000 Mietfahrzeuge auf den Kanarischen Inseln stehen und das aktuell nicht absehbar ist, wann wieder Touristen aus dem Vereinigten Königreich, Deutschland oder auch Italien anreisen werden.

Apeca hat eine Umfrage unter den Unternehmen des Mietwagensektors durchgeführt um die Auswirkungen der Krise zu ermitteln und die Ergebnisse sind sehr besorgniserregend. 90 % der Flotten auf den Kanarischen Inseln stehen still und 60 % der Unternehmen bezweifeln ihr Geschäft überhaupt fortsetzten zu können, sollte die touristische Aktivität nicht vor September fortgesetzt werden können.

Um Verluste minimieren zu können schlägt Apeca die Verlängerung von ERTE sowie die Möglichkeit zur Entbindung der Auflage zur Erneuerung der Fahrzeugflotte vor. Bislang wurden die Unternehmen verpflichtet Fahrzeuge, die älter als 7 Jahre sind, aus der Flotte zu nehmen. Apeca möchte diese Zeit auf 9 Jahre verlängern, was die finanzielle Belastung für viele Unternehmen erleichtert.

Zusätzlich zu den bereits von der Regierung ergriffenen Maßnahmen wie die Verschiebung der Zahlung von Steuern, welche den Unternehmen den finanziellen Druck nehmen soll, befürwortet Apeca die Senkung der IGIC (gesetzliche Mehrwertsteuer) von aktuell 15 % auf die im Tourismussektor üblichen 7 % für die kommende Saison.

Als weitere Maßnahme empfiehlt Apeca durch staatliche Unterstützung, ähnlich wie dem PIVE-Plan, neue Fahrzeuge für den Autovermietungssektor erwerben zu können. Dies würde die Erneuerung der Flotten erleichtern, zur Reduzierung der Emissionen in die Umwelt beitragen, sowie die Händler und Importeure dabei unterstützen Verluste zu minimieren.

Ad
Zurich La Palma
Zurich La Palma

Pläne für die Rückkehr des Tourismus auf den Kanarischen Inseln

Die Zeitung Diario de Avisos berichtet, dass Ashotel sich zu einer vollständigen Koordination zwischen Geschäftsleuten, Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften und der Verwaltung verpflichtet.

Ashotel ist der Hotel- und Nicht- Hotelverband von Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro. Er hat gefordert, dass sich Touristen die sich für eine Reise auf die Kanaren entscheiden, bei Einreise einem Schnelltest unterziehen und möchte eine mobile Rückverfolgungsmöglichkeit in Form einer App entwickeln, um in der Zukunft die Sicherheit der Bewohner und der Besucher zu gewährleisten.

Ashotel hält es für unerlässlich, dass die Sicherheit der Bevölkerung absolut gewährleistet sein muss, da die Kanaren die erste autonome Gemeinschaft sind, die den schrittweisen Prozess der Beendung der Ausgangssperre beginnen werden.

Die Hotelleitung stimmt der Regionalregierung zu, dass Häfen und Flughäfen die letzten strategischen Punkte sein sollten, die geöffnet werden. Sobald diese Öffnung erfolgt, hat es absolute Priorität die Sicherheit von Touristen, Arbeitnehmern und der allgemeinen Bevölkerung zu gewährleisten.

© Pixabay

Aus diesem Grund fordert sie, dass an den Herkunftsflughäfen der Passagiere, welche die Kanaren besuchen möchten, Schnelltests durchgeführt werden, um mögliche positive Ergebnisse zu ermitteln und dass die Passagiere dies anhand eines offiziellen Dokuments nachweisen können, dass sie frei von COVID-19 sind.

In diesem Sinne verpflichtet sich Ashotel zur vollständigen Koordinierung zwischen Geschäftsleuten, Reiseveranstaltern, Fluggesellschaften und der Verwaltung, um sicherzustellen, dass der Sanitärkorridor, nichts anderes als die Gewährleistung der Sicherheit verfolgt.

© Pixabay

Für eine größere Garantie schlagen die Hoteliers vor, dass Anwohner und Touristen Anwendungen auf Mobiltelefonen (App) installiert haben könnten, mit denen ihre Bewegungen und Kontaktpersonen schnell und effizient verfolgt und jederzeit nachvollziehbar wären.

Diese Apps, die als QR-Codes auf Mobilgeräten fungieren könnten, würden als eine Art biologischer Pass dienen, dessen einziger Zweck darin bestehen würde, die Gesundheit

derjenigen zu schützen, die sich auf den Kanaren aufhalten. Auf diese Weise würden diese QR-Codes an allen wichtigen Orten, an denen sich Einwohner und Touristen aufhalten, oder an denen eine Dienstleistung erbracht wird, beispielsweise am Eingang von Restaurants, Beherbergungsbetrieben, öffentlichen Diensten oder Einkaufszentren, registriert werden.

Ashotel ist der Ansicht, dass die Inseln, deren wirtschaftlicher Motor der Tourismus ist, möglicherweise die letzten sein werden, die nach dem Alarmzustand wieder vollständig starten können. Man muss berücksichtigen, dass jeder Fehler die Hauptindustrie der Inseln ruinieren könnte, welche 35 % des BIP ausmacht und derzeit komplett flachliegt. So kommentierte Jorge Marichal der Präsident der Vereinigung, die Situation.

Die Hoteliers sind sich der Verantwortung bewusst, die auf den Kanarischen Inseln in ihren Händen liegt, nicht nur aufgrund der Art und Weise, wie sie den Reaktivierungsprozess ihres Unternehmens beginnen können, sondern insbesondere aufgrund des erheblichen Beschäftigungsvolumens, das von ihnen abhängt. Etwa 70.000 Menschen sind in Hotels und Apartments tätig, wovon sich die meisten aktuell im ERTE befinden.

Ad
Rolf Benker La Palma
Rolf Benker La Palma

Wie wird der Tourismus nach dem COVID-19 aussehen?

Aprendedeturismo.org ist eine Online-Schulungsplattform mit Hauptsitz in Madrid und hat hierzu einige sehr interessante Informationen veröffentlich wann und wie es mit dem Tourismussektor weitergehen könnte.

Der Tourismussektor ist der wahrscheinlich am stärksten betroffene Sektor der Gesundheits- und Wirtschaftskrise, welche wir aktuell durchmachen.

Die touristische Aktivität ist fast vollständig zum Stillstand gekommen. Mehr als ein Drittel der in Spanien lebenden Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne, der Flugverkehr hat sich um 90% reduziert, alle touristischen Sehenswürdigkeiten wurden geschlossen, ebenso die Hotels und Restaurants.

Dies ist eine echte Katastrophe für einen Sektor der jährlich mehr als 1.500 Millionen Touristen betreute, ein Wachstum weit über der Weltwirtschaft aufwies, mehr als 10% des weltweiten BIP ausmachte und mehr als 300 Millionen Menschen beschäftigte.

Neben den massiven Stornierungen von Buchungen der nächsten Monate und der absoluten Risikosituation für die gesamte Sommersaison, wird die Corona-Krise tiefgreifende Auswirkungen darauf haben, wie wir reisen und wie wir interagieren.

© Pixabay

Der Tourismus wird wahrscheinlich der Sektor sein, der die größten Schwierigkeiten haben wird sich zu erholen.

Gründe hierfür sind folgende:

• Reiserestriktionen: Aufgrund von Flugbeschränkungen, Einreiseverboten in bestimmten Ländern oder wegen der Einrichtung von Hygienekontrollen bei der Ankunft (und der Möglichkeit bei Fieber unter Quarantäne gestellt zu werden).


• Die Angst und das Misstrauen welches die Krise bei den Menschen erzeugt hat im Umgang miteinander und in Menschenansammlungen.


• Die wirtschaftliche Rezession, durch die viele Menschen weniger Geld zum Reisen haben oder es sich schlichtweg nicht leisten können.

In dieser Situation haben viele Unternehmen Schwierigkeiten zu überleben, andere verschwinden einfach und andere müssen ihr Geschäftsmodell überdenken und ändern. Die Rezession im Euroraum wird auf einen Rückgang von 4% geschätzt. In Spanien, wo der Tourismus der Haupttätigkeitsbereich ist, könnte das BIP des Tourismus um ganze 34% sinken.

© Pixabay

Noch vor einigen Monaten war die Antwort auf die Frage nach der grössten Herausforderung im Tourismussektor, die Überfüllung durch Touristen.

Nun aber ist die Frage, wann es wieder normal sein wird. Tatsache ist, dass es eine „neue“ Normalität geben wird, nur wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht wie diese ausschauen wird.

Die Prozesse werden sich, je nach Ziel, unterscheiden.

Das große Problem des Wachstums des Tourismussektors wird die Unsicherheit der Menschen sein. Der Tourismus wird sich erst dann vollständig erholen, wenn es eine wirksame Behandlung oder ein Impfstoff gegen COVID-19 gibt.

Diese Pandemie wird wahrscheinlich eine psychologische Veränderung hervorrufen und im ersten Jahr werden viele Touristen es bevorzugen, zu nahe gelegenen Zielen in ihrem eigenen Land zu reisen oder in Länder, in denen die Pandemie nicht zu intensiv war (wenn es in einigen Monaten überhaupt noch ein solches Land gibt).

Ad
Ya Ya Baumaterial
Ya Ya Baumaterial

Veränderungen die in der Zukunft im Tourismus zu erwarten sind:

• Größere Hygienemaßnahmen an Flughäfen, Bahnhöfen und Bushaltestellen

• Gesundheitssicherheitsmaßnahmen in Museen, Denkmälern und anderen Touristenattraktionen

• Verringerung der Kapazität von Personen, die Zugang zu Orten mit großem touristischen Wohlstand und öffentlichen Verkehrsmitteln haben

• Zusätzliche Reinigungsmaßnahmen in Hotels und anderen Unterkunftsmöglichkeiten

• Wichtige Änderungen bei der Organisation von Besprechungen und Veranstaltungen

• Erhöhte Nachfrage nach Reiseversicherungen zur Deckung von Pandemien

Im Allgemeinen müssen wir flexibler sein, wissen wie wir uns besser an das sich ändernde Umfeld anpassen können, kreativ und innovativ sein, um auch angesichts des Mangels an Touristen weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

Erholungsphase:

Die Wiederherstellung hängt von vielen Faktoren ab. Die Aufhebung der Ausgangssperre, die Zunahmen an Flugverbindungen und die Wahrnehmung von Touristen in Bezug auf verschiedene Reiseziele verbunden mit dem Blick darauf, wie das jeweilige Reiseland von der Pandemie betroffen war.

Laut Deloitte wird sich der Tourismussektor allmählich erholen und erst in 2021 eine wieder normale Situation erreichen.

Deloitte schätzt folgendes:

Im Juni dieses Jahres werden die ersten Reisen getätigt. Im August wird der Hotelsektor mit nationalen Reisen aktiviert.

Dies werden hauptsächlich Individualreisende sein, welche in Ferienwohnungen untergebracht sind und private Verkehrsmittel nutzen werden.

© Pixabay

Im November werden mehr Geschäftsreisen stattfinden sowie die ersten Veranstaltungen stattfinden, welche verschoben werden mussten. Ab Dezember dieses Jahres wird dann der internationale Tourismus nach und nach wieder ansteigen und wachsen können.

Erst im Sommer 2021 werden wir sehen können, ob sich die Menschen wirklich sicher genug fühlen in Fernziele zu reisen.

Vor dieser Gesundheitskrise betrug der Anteil des Einkommens, der für Reisen und Hotels verwendet wurde, 9 % des Gesamteinkommens. Im weiteren Jahresverlauf wird dieser Prozentsatz um fast 95% sinken. Erst im Jahre 2021 wird er wieder um 7 % steigen und liegt dann immer noch um 12 % unter dem Anteil vor der Krise.

Die Erholung des Tourismus erfolgt in zwei Phasen. Zuerst wird der nationale Tourismus in der Nähe (wo es nicht notwendig ist, massive Transportmittel zu benutzen) aufgenommen werden.

© Pixabay

Später dann der internationale. Es gibt viele Menschen, die Angst haben werden sich 10 Stunden in ein Flugzeug zu setzen, um zu einem entfernten und exotischen Ziel zu reisen.

In naher Zukunft werden mehr Einreisebeschränkungen und mehr hygienische Einreisekontrollen eingeführt werden.

In einigen Ländern sind möglicherweise Impfbescheinigungen für das Virus erforderlich (wenn ein Impfstoff entdeckt wird).

Ad
Bodegón La Abuela
Bodegón La Abuela

Im Allgemeinen wird die erste Phase der Erholung so verlaufen:

Der Urlaub wird in ländlichen Umgebungen und dort wo es wenige Menschen gibt stattfinden. Die Vermietung von touristischen Objekten wird Vorrang vor der von Hotels haben. Der private Reiseverkehr wird vor dem öffentlichen Reiseverkehr beginnen. Sektoren wie Geschäftsreisen werden sich früher erholen, und andere wie Kreuzfahrten oder organisierte Gruppenreisen sowie Reisen für ältere Menschen werden länger benötigen um sich zu erholen.

Es wird stark mit einer Zunahme von Reisen mit Wohnmobilen gerechnet. Die Nachfrage nach Unterkünften in ländlicher Umgebung wird im Gegensatz zu den Unterkünften in Großstädten oder bevölkerungsreichen Regionen zunehmen.

Die Fluggesellschaften müssen sich das Vertrauen durch verstärkte Hygienemaßnahmen in Flugzeugen und auch Abflugräumen schaffen (dies zwingt sie dazu länger am Boden zu bleiben und ihre Kosten zu erhöhen, was sich auf die Flugticketpreise übertragen wird). Möglicherweise werden die Kapazitäten der Flugzeuge nicht voll ausgelastet, damit Sitzplätze zwischen den Passagieren freigehalten werden.

Änderungen des Verhaltens von Touristen:

Die Beschränkung und die Tatsache, dass ein Drittel der Weltbevölkerung unter der aktuellen Situation leidet, wird viele Menschen dazu bringen, ihre sozialen Beziehungen, ihre Arbeitsweise und ihre Reiseplanung zu überdenken.

Dies könnten einige Beispiele für das Verbraucherverhalten am Ende der Krise sein:
Die Nutzer werden aufgrund des Rückgangs des verfügbaren Einkommens dem Preis eine noch größere Bedeutung zukommen lassen.

Es wird sich die Art und Weise sich zu begrüßen verändern. Es wird lange dauern, bis wir uns die Hände schütteln oder auf die Wange küssen. Der Online-Verbrauch wird stetig zunehmen.

An öffentlichen Orten wird es zu einer gewissen sozialen Distanz kommen. Es ist sogar die Rede davon, dass an den Stränden auch Entfernungsmaße festgelegt werden sollen.

© Pixabay

Auf der anderen Seite ändern Menschen, die reisen, ihre Verhaltungsmuster: Die Nachfrage nach weniger überfüllten und nachhaltigeren Reisezielen wird zunehmen. Tourismusprodukte mit größerer Flexibilität für Änderungen und Stornierungen werden verlangt.

Touristen werden bei Tourismusanbietern in Bezug auf Hygiene- und Nachhaltigkeitsfragen anspruchsvoller sein. Einige Menschen werden das Reisen vermeiden, wenn sie an Grippe oder Erkältung leiden, da dies bei anderen Touristen, die mit ihnen reisen, Aufmerksamkeit erregen könnte.

© Pixabay

Es wird eine größere Nachfrage nach Hygienemaßnahmen geben (sowohl in Einrichtungen als auch bei Mitarbeitern).

Reisende werden sich mehr Sorgen um die Sicherheit ihrer Gesundheit machen, sowohl in Einrichtungen als auch bei Lebensmitteln.

Die Touristen werden mehr auf Dinge wie auf die Luftfilter achten, die von den Fluggesellschaften verwendet werden.

Die Luftqualität wird zum Marketingelement werden. Neue Methoden zum Einchecken bei Fluggesellschaften und Hotels (wie zum Beispiel über einen mobilen Kanal) könnten gefordert werden.

Eine bessere Reiseversicherung mit einer speziellen Pandemieversicherung wird verlangt. Sogar der Inhalt unseres Urlaubskoffers wird sich ändern und Masken, Handschuhe oder Desinfektionsgele beinhalten. Dies wiederrum kann die Beschränkungen für den Transport von Flüssigkeiten in Flugzeugen beeinflussen.

Es wird häufiger dazu kommen zu Hause, in der Unterkunft oder, wenn Sie in einem Hotel übernachten, auf dem Zimmer zu essen als in ein Restaurant zu gehen.

Es wird eine erhöhte Nachfrage nach Lebensmitteln geben, die geliefert oder zum Mitnehmen abgeholt werden können. Es werden Tourismusanbieter mit Notfallplänen gesucht. Die Nachfrage nach Abenteueraktivitäten in der Natur und im Freien wird zunehmen.

Mit der Verfügbarkeit eines Computers und Druckers werden Unterkunftsmöglichkeiten gesucht, um Urlaub mit Arbeit zu verbinden. Die Anzahl von Last-Minute-Buchungen wird steigen. In organisierten Gruppen und Aktivitäten werden weniger Personen pro Gruppe zugelassen werden.

Sicher werden Sie sich, so wie wir uns auch, viele weitere Fragen stellen, die uns heute niemand beantworten kann und wird. Uns als Online Journal, welches Sie liebe Leser nun seit Jahren hinweg mit aktuellen Informationen rund um die Insel auf dem Laufenden hält, interessiert selbstverständlich auch Ihre Meinung.

Lassen Sie uns wissen was Sie denken!

Was meinen Sie wann wieder mit Touristen gerechnet werden kann?

Haben Sie Vorschläge ob und welche Auflagen es geben sollte?

Gibt es Ideen wie auch Klein- und Mittelständischen Unternehmen über die Krise hinweggeholfen werden könnte?

All das interessiert uns!

© Pixabay

Hierzu haben wir eine kleine Umfrage erstellt und freuen uns über eine zahlreiche Teilnahme. Die Ergebnisse werden wir dann in ein paar Tagen veröffentlichen. Selbstverständlich bleiben alle Kommentare anonym.

Ad
Immobilien La Palma
Ferienhaus La Palma

Ad
Yoga center La Palma
Rent a Car La Palma

Ad
Ralf Moll
Ralf Moll

Von Dörthe

Folge uns auf

19 Comments

  1. Roland says:

    Wenn der Tourismus das wirtschaftliche Leben mit 35 % oder Höher als maßgebender Bestandteil des Einkommens der Insel Gemeinschaften erkannt wurde und man diesen existenziellen Teil rasch wieder auf mindestens 70 bis 80 % des Vorjahres bringen will, formuliere ich die Zielsetzung wie folgt.
    Wir dürfen die Inseln nicht länger als Gefängnis betreiben, auch wenn es zum Guten für alle gemeint ist. Einreisebestimmung auf ein absolutes Minimum beschränken, Kontrollen an allen touristischen Punkten müssen freiwillig sein. Wenn die Tourismusindustrie als Pfeiler der Finanzkraft der Inseln, insbesondere der auf La Palma, so rasch wie möglich aufgebaut werden muss, so kann man dieses nur erreichen wenn man dem Gast eine eigene hohe EIGENVERANTWORTUNG überlässt. Parallel dazu müssen Vorbereitungen getroffen werden die es ermöglicht, erkrankte sofort medizinisch versorgen zu können.
    Mit den oben erwähnten Maßnahmen (zum Schutz des Einzelnen, Vorschlag der Verantwortlichen) bläht man die Verwaltungen auf, es werden überflüssige Kontrollmaßnahmen ins Leben gerufen, die anschließend nur schwer rückgängig zu machen sind. Ich kann mir vorstellen, dass in den Verwaltungen der Kanaren mindestens 1000 Stellen für die oben in Erwägung gezogenen Maßnahmen geschaffen werden müssen. Zu guter letzt Angst ist eine Seuche die alles lähmt und mit der Entscheide getroffen werden die am Schluss die Finanzkraft schwächen und ein pulsierendes Leben lähmt und nicht mehr vorwärts bringt. Lassen wir uns mit einer grossen Vernunft leiten und nicht aus Angst vor dem Leben im allgemeinen Entscheide fällen die das angestrebte Ziel, dem einzelnen die Verantwortung zu übertragen, nicht mehr möglich werden kann.

  2. Stefan says:

    Der Artikel enthält eine realistische Analyse. Der Einfluss des Tourismus am BIP der Kanaren war aber immer größer als die offiziellen 35%, basierend auf den gesamten Ausgaben der Touristen. Die Wirtschaft der Kanaren ist ein riesiges Kartenhaus, dass auf Transfers und Tourismus gebaut ist. Selbst wenn man an die 35% Zahl glaubt, würde es komplett zusammenfallen.

    Wenn es nicht gelingt das Virus auf den Kanaren zu eliminieren dann ist der Tourismus tot. Die gegenwärtigen Diskussionen über eine Lockerung auf den Kanaren sind diesbezüglich reiner Selbstmord.

    Nach einer Eliminierung kann erst einmal nur an Luxus-Tourismus gedacht werden. La Palmas einsame Landhäuser sind sicher ein schöner Ort, die unumgängliche 14 Tage Quarantäne nach Ankunft zu genießen. Da es auch keine Billigflieger mehr geben wird, wird dieser Luxus aber nur wenigen vermögenden Touristen vorbehalten bleiben.

    Ein Ende der Coronakrise kommt erst mit einem Impfstoff. Wann der kommt, ist offen. Die Makaken-Experimente mit inaktivierten Coronaviren lassen ja hoffen. Danach wird es noch mehrere Jahre bis zur vollständigen Erholung der Wirtschaft brauchen.

  3. Roland says:

    Noch ein Gedanke um die Eigenverantwortung hoch zuhalten. Es muss doch Möglich sein das man Angesteckte nicht in Massentransportmitteln zum Beispiel Fliegen aus dem Abflugland ausreisen lässt, ausser das Gesundheitssystem verlangt andere Massnahmen (keine Möglichkeit die Kranken zu versorgen).
    Also kann sich doch die Europäische Union auf den Nenner bringen, dass bei der Kontrolle der mitgeführten Sachen (Handgepäck) auch eine minimale Gesundheitskontrolle (Fiebermessen oder mit anderen geeigneten Massnahmen) eine Unbedenklichkeit des Passagiers feststeht. Ohne diese Unbedenklichkeit fliegt der Passagier nicht mit. Nur so könnte man das Risiko einer Ansteckung von 200 Mitfliegenden mit minimalem Aufwand erbringen. Dieses wäre eine Errungenschaft der europäischen Gemeinschaft. Dann ist es die Übernahme der EIGENVERANTWORTUNG des einzelnen, weil er möchte ja fliegen also wird er selbständig dafür sorgen, dass er Flugtauglich sein wird im eigenen Land.

    1. Waltraud says:

      Es muss wieder Tourismus auf La Palma geben! Ich denke bis Oktober/November wird es so weit sein falls keine 2. Wellen die Welt trifft.

  4. Daniel says:

    Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Artikel.
    Auch nur mal „laut gedacht“: Vielleicht hat sich ja der Virus-Spuk in 1,2,3 Monaten verflüchtigt. Die Maßnahmen zur Kontrolle etc. nicht nötig.
    Dieses Fiebermessen, Desinfizieren, Handschuhe, Mundschutz, OrtungsApp, Impfstoff (…also eine Langzeitstudie kann der dann ja noch nicht gehabt haben) etc.
    Macht dass Lust auf/im Urlaub? Ist Urlaub nicht Leichtigkeit, Unbeschwertheit, es auch mal krachen lassen?
    Wer auf den Kanaren war, und dann ab dem 18./19. März rausgeworfen wurde, die Tortur mit Auswärtigen Amt, Condor, nicht erstatten Flugtickets etc. hinter sich hat, will der direkt wieder herkommen?
    Der Tourismus wird sich neu erfinden müssen, das bisherige Konzept nur mit ein paar Stellschrauben anpassen, wird glaube ich nicht reichen.
    Vielleicht wird die Anreise per Schiff populärer? Einfache, sichere Unterkünfte statt Luxus-Finca? Kein TV, kein Internet. Eben als Kontrastprogramm zu dem Erlebten.
    Wir werden sehen. Wohne hier auf der Insel und hoffe, dass wir das hier zusammen irgendwie hinbekommen.
    Und in einer späteren Analyse aus den Fehlern lernen werden.
    Alles Gute!

    1. ubo says:

      Bin genau ihrer Meinung. Condor hat viele Rückflüge von den Kanaren storniert und ihre Kunden sich selbst überlassen. Diese Flugzeuge dann mit dem Auswärtigen Amt für sogenannte Rückholaktionen eingesetzt und dabei nochmal abkassiert.
      Condor reagiert seit 4 Wochen nicht auf meine Anfragen bezüglich 5 Stornierungen, die alle von Condor selbst ausgingen.

  5. Peter Wahlfeldt says:

    Hallo

    Wir werden erst wieder in einen Flieger steigen wenn es sichere Tests gibt ,daß man nicht
    am Virus erkrankt ist ,und jeder Fluggast dies bescheinigen muß wenn er fliegen will . Oder
    es sichere Schnelltests gibt die beim einscheken gemacht werden .

    Schöne Grüße

    Peter WAhlfeldt

  6. La Palma Fan says:

    Ich wünsche mir,daß man so schnell wie möglich, natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen,nach La Palma reisen darf und die wunderbare Insel genießen kann!
    Ein Jahr Abstinenz ist schon schlimm. Vor Allem aber hoffe ich, daß die Wirtschaft das alles einigermaßen gut übersteht. Ich vermisse die Isla Bonita!!

  7. Waldi says:

    Ich komme erst wieder wenn es eine Impfmöglichkeit gibt.

  8. Lothar says:

    Gesundheit geht vor Urlaub und Ferien. Es dauert so lange wie es dauert.

  9. Klaus says:

    Das geht alles nur in Eigenverantwortung.
    Jeder Mensch muss das frei entscheiden dürfen, ob er reisen möchte oder nicht.

    Wer sich impfen lassen will, soll dies tun.
    Da ist man dann bestimmt gut geschützt und kann das Leben genießen,
    wenn man noch dazu in der Lage ist.

    Wer Angst hat, bleibt am besten zu Hause.
    Sicher ist sicher.

    Ich für mich bleibe lieber bei den Fakten.

    Fakt 1: Die Sterblichkeit lag in dem am meisten betroffenen Gebiet in Deutschland bei 0,37%.

    Betroffen waren ausschließlich Menschen mit gravierenden Vorerkrankungen.
    Das ist viel weniger als bei der alljährlichen Gripppe.

    Fakt 2: Wusstet ihr, dass jeder, der Corona in sich trägt und stirbt, den Corona-Toden
    in der Statistik zugeordnet wird.
    Es spielt keine Rolle, was den Tod ausgelöst (Krebs, ertrinken, Unfall usw.usw.), wenn
    das Virus nachgewiesen wird, bist du am Virus gestorben.

    Die Durchseuchungsrate bei Herpes liegt bei 90%. Das kennt jeder.
    Wenn man jetzt jeden Toden auf Herpes testen würde, wäre Herpes das neue “Mega-Virus”,
    jedenfalls laut Statistik, denn fast jeder Tode hatte Herpes in sich.
    Und warum ist Herpes nicht das neue “Mega-Virus”? Weil keiner danach testet.

    Wenn man nicht auf Corona testen würde, wäre alles wie immer und keiner hätte es bemerkt.
    Seit kurzem gibt es einen tollen neuen Begriff in den Medien für alle Menschen, die Corona
    auf Fakten abklopfen und kritisch hinterfragen – “Corona-Leugner”.

    Nein, ich bin kein Corona-Leugner, denn Corona gibt es wirklich. Da gibt es nichts zu leugnen.
    Aber ist es so gefährlich, wie es medial hingestellt wird?
    Ich sage nein.
    Dafür muss ich weder Virologe, noch Arzt sein.
    Man muss nur die Statistik und deren Zahlen kritisch hinterfragen.
    Und nochmal zur Erinnerung: Die Sterblichkeitsrate für Corona im am meisten betroffenen Gebiet liegt bei 0,37% und damit weit unter der Grippe.

    Frage: Muss dafür die gesamte Bevölkerung eingesperrt werden?
    Müssen deswegen Zwangsimpfungen in Betracht gezogen werden?

    Den Wert der Freiheit erkennt man erst, wenn sie nicht mehr da ist.

    1. Stefan says:

      die Eigenverantwortung endet, wenn andere Leben bedroht sind. Eigenverantwortung ja, aber ein eigenverantwortlich einreisender Infizierter darf dann nicht tausende Tote hevorrufen können bzw. eine Inselwirtschaft lahmlegen.

      @Klaus. Bitte nenne Quellen für Deine “Fakten”. Soweit ich weiß ist die Sterblichkeit bislang nur als Konfidenzintervall bekannt und reicht von 0,4 bis 1,2% je nach Annahmen. Das ist ein Faktor 10 mehr als eine Influenza. Auch ist die bedrohte Bevölkerung bei Corona magels Behandlungsoptionen und mangels Grundimmunität ein Faktor 10 größer als bei der Influenza, so dass der Gesamt-Impact ein Faktor 10*10 = 100 schwerer ist. Der Einfluss der Influenza-Wellen der letzten Jahre lässt sich gut an der Übersterblichkeit ablesen, die im Jahresrhythmus schwankt:
      (Link:) momo.isciii.es/public/momo/dashboard/momo_dashboard.html#nacional
      Hier sieht man schön, dass die blaue Linie auf ca. 1320 Tote/Tag in Spanien im Winter ansteigt, das sind die winterlichen Grippewellen, und dann im Frühjahr wieder auf 1050 Tote/Tag abfällt. Das hellblaue Band gibt die statistische Streuung an (98% Konfidenzband). Obwohl Spanien drakonische Maßnahmen gegen Corona ergriffen hat, geht die schwarze Kurve, die die Saison 2020 beschreibt, auf ca. 2470 Tote/Tag an, das sind ganz erheblich mehr als bei den Grippewellen – wie gesagt, trotz extremster Einschränkungen. Ohne diese würde die Todesrate komplett durch die Decke gehen.

  10. Klaus says:

    @Stefan
    Seit Wochen steht fest, wer wirklich in Gefahr ist. (in der Pathologie ermittelt, Dr. Püschel Uni Hamburg, nicht nur per Statistik)
    Betroffen waren besonders ältere Menschen (Durchschnittsalter 80 Jahr) und ausnahmslos alle obduzierten Corona-Toten hatten Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes oder Organschäden.

    Wie wäre es, diesen Personenkreis (ältere Menschen mit Vorerkrankungen) zu schützen, anstatt davon auszugehen,
    dass “einreisender Infizierter tausende Tote hevorrufen … und die Inselwirtschaft lahmlegen wird”.

    Kurz mal zur Erklärung der Übersterblichkeitsrate, damit jeder verstehen kann, welcher statistische Trick hier benutzt wird.

    So wird sie errechnet:
    Wintertote-Sommertote=Grippetote
    Oder anders gesagt: Jeder, der im Winter zusätzlich stirbt, stirbt an Grippe.
    Genial einfach, nicht wahr?
    Da wird nichts gezählt, sondern da wird gerechnet und angenommen.
    Und wieder einmal spielt in dieser Gleichung keine Rolle, was zum Tode führte.
    Der Grippetod wir angenommen. Er wird vermutet.

    So gab es 2017/2018 nach dieser Rechnung 25000 Tode in Deutschland durch die Grippe.
    Wo war da der Lockdown? Warum stand da die Wirtschaft nicht still?
    Sind 25000 Grippetote nicht so schlimm wie aktuell 5600 Coronatote?

    Wie kommt denn die Todesrate, die uns jeden Tag vom RKI gezeigt wird, zu stande?
    Etwa auch: Wintertote-Sommertote=Coronatote
    Aber wie werden dann dieses Jahr die Grippetoten bestimmt?
    Ganz einfach. Dieses Jahr gibt es keine Grippe.
    Für die ist in der Gleichung dieses Jahr kein Platz.

  11. Stefan says:

    ich möchte auf einen positiven Aspekt hinweisen, der meiner Meinung nach sehr wichtig ist.

    Während es auf dem Festland in Spanien nicht möglich sein wird, das Virus “auszutrocknen”, ist dies auf den spanischen Inseln sehr wohl der Fall, da die Einreise klar kontrolliert werden kann. Es ist also prinzipiell möglich, die Kanaren virusfrei zu bekommen. Dies wird ein erheblicher Vorteil gegenüber dem Festland sein bei dem Wettbewerb um Touristen im nächsten Jahr – dies würde aber weitsichtige Politiker erfordern.

  12. Die zwei A says:

    Also wir versprechen, das wir bald wieder nach La Palma kommen. Sobald die ersten Flieger starten, sind wir dabei. Denken, das wird so im Oktober sein. Mussten am 17.3. eilig die Insel verlassen und wollen noch Urlaub auf unserer Lieblingsinsel verbringen. Bleibt gesund, wir kommen wieder….

  13. Paul says:

    A really excellent article that provides a very realistic possible snapshot of how tourism under the NEW NORMAL on La Palma may look. Like a previous commenter we also left the island on a rescue flight on 17th March back to the UK where I live. We are eager to return as soon as possible but realise the health of the residents of La Palma has to be protected and be the absolute TOP priority. The problem is politicians will eventually place economic concerns over everything else. Admittedly its an extremely difficult,unprecedented and complex situation as financial ruin of the island also cannot be allowed. La Palma and indeed all the Canary Islands are going to need substantial financial assistance, strategic planning and guidance from the Spanish government to successfully implement the NEW NORMAL. Politics aside on a personal note I hope with all my heart that La Palma gets through this terrible testing time with the minimum of casualties and economic damage and look forward to visiting my absolute favorite island once again very soon. Tazacorte, Santa Cruz, Los Lanos, Tijarife, and many more I could mention we miss you all massively.La Palma take care, you will get through this. Regards Paul

  14. Anna Loos says:

    Wenn ich das alles lese, bleibe ich doch gleich zu Hause ! Was soll das Fiebermessen denn eigentlich? Laut Virologen haben nicht alle Fieber. Was ist, wenn ich nun krank werde, weil ich mich im Flieger angesteckt habe und mich noch gesund fühle. Komme ich und mein Mann dann in Quarantäne, und wo ist diese dann ? Wie komme ich nach Hause….. usw. Ich denke, die ganzen Vorsichtsmaßnahmen machen alles nur noch schlimmer. Auch die Zwangsimpfung kann man vergessen, man weiss ja nicht wie lange die überhaupt wirksam ist und ältere Personen mit Vorerkrankungen können sich vielleicht nicht impfen lassen, weil zu gefährlich…. usw.
    Man wird mit dem Virus meiner Meinung nach immer leben müssen, wie mit allen Krankheiten, die uns heimsuchen könnten. Eine 100%ige Garantie gibt es im Leben nicht.
    Vielleicht verschwindet es ja mal wieder, wie es gekommen ist……

    1. klausi says:

      Dem kann ich mich nur anschliessen!

  15. Hank says:

    Egal wie man es nimmt, egal wie man es sieht, es ist ein riesengroßer Scheissehaufen obendrauf.
    Meine Frau ist todkrank und wir wollten so viel wie möglich, endZeit auf der Insel verbringen.
    Vorm Haus aufs Meer oder den Horizont zu glotzen. Vor den Torpedovögeln zusammenzuzucken wenn sie wieder haarscharf am Ohr vorbei Sturzfliegen. Die Bichos von der Wand kratzen. Die Mandelbäume erblühen. Fremde Katzen füttern. Ein paar Tropfen als Regen feiern. Freundlichen sehr hilfsbereiten Menschen begegnen. Trockenes rascheln der Palmwedel. Kurvenfahren. Berg rauf Berg runter. Meer weit weg. Wolken aus dem nichts. Calima. Stille. Warme Mauern. Eidechsenzucken. Platte Geckos in Türrahmen. Meeresgischt mit Regenbogen. Platanas. Gurgelnde Stahlrohre. Hundebellen. Katzengras. Karmin. Ein vorletztes Bier mit Freunden trinken.
    Adios.

Schreibe einen Kommentar

Wir freuen uns über Meinungen, Anregungen und Kommentare.

Your email address will not be published.