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La Palma TransVulcania: Philipp Reiter gewinnt Zugspitz Ultratrail

La Palma 24 | 15.09.2013 | 0 | Diesen Artikel teilen

Salomon Zugspitz Ultratrail:

Philipp ist 100 Kilometer lang Spitzen-Reiter

Zugspitz Ultratrail: Philipp (Spitzen)-Reiter nach 100 Kilometern unangefochten im Ziel. Foto: (c) LarsSchneiderKlausFenglerKelvinTrautmann

Wie versprochen verfolgt die La Palma 24-Redaktion die Stars der TransVulcania bei ihren Rennen in anderen Ländern. Tolle Nachricht für alle Fans von Philipp Reiter: Der 23jährige aus Bad Reichenhall sprintete bei den 100 Kilometern des Salomon Zugspitz Ultratrails jetzt als Sieger über die Ziellinie.Bei der TransVulcania 2013 lief es für Philipp Reiter nicht ganz optimal – doch mit seinem 12. Platz unter all den alten Hasen des Ultramarathon-Geschäfts braucht er sich auch nicht zu verstecken. Beim ZugspitzUltratrail zeigte das deutsche Wunderkind allerdings, dass es seine Schwäche beim Saisonstart am 11. Mai auf La Palma überwunden hat.

Philipp nach dem Sieg: kriegt das Grinsen nicht mehr von der Backe. Foto: (c) LarsSchneiderKlausFenglerKelvinTrautmann

Den 83 Kilometern der TransVulcania setzte Philipp jetzt in Grainau noch eins drauf und knackte zum ersten Mal in seiner jungen Karriere die 100-Kilometer-Marke in sensationellen 11 Stunden, 11 Minuten und 31,8 Sekunden. Damit stand er ganz oben auf dem Siegertreppchen und bewies, dass sein dritter Platz in der Ultramarathon-Weltbestenliste der International Skyrunning Federation (ISF) im Jahr 2012 kein Zufall war. Der oftmals  „Zauberlehrling“ genannte Philipp hat bei der mit 5.420 Höhenmetern beinharten 100-Kilometer-Challenge am höchsten Berg Deutschlands seine Gesellenprüfung in der Welt der Trailrunner bestanden. Und die war nicht einfach -geholfen hat aber wohl, dass der 23jährige Student aus Bad Reichenhall die Mörderstrecke gut kennt: Beim 69 Kilometer Supertrail am höchsten Berg Deutschlands hatte er in den vergangenen Jahren schon zweimal die Nase ganz vorn. So kam ihm die dreistellige Königsklasse der Zugspitz-Läufe jetzt zwar „unglaublich lang“ vor, ungeachtet dessen führte er das mit 1.600 Athleten aus 38 Ländern hochkarätig besetzte Teilnehmerfeld von Anfang bis Ende an.

TransVulcania 2013: Philipp Reiter und seine Teamkollegen düsten mit einem Vitara von La Palma 24 um die Isla Bonita. Foto: La Palma 24

Die Taktik des frischgebackenen Zaubergesellen: „Einfach nur einen Fuß vor den anderen setzen“. Geholfen, so Philipp, habe außerdem, dass seine Familie dabei war und ihn mit „Pasta á la Mamma Especiale“ vorm Start in Toppform gebracht habe. Unterwegs war er dann eine ganze Zeitlang gemeinsam mit dem am Ende Zweitplazierten Vajin Armstrong. Dabei war die Unterhaltung mit dem Neuseeländer auf Englisch laut Philipp zwar anstrengend, machte indessen die 100 Kilometer etwas erträglicher. Im Ziel wurde der Zugspitz-Champion natürlich von seiner Familie in Empfang genommen und mit „Käsepizza und Kuchen“ wieder aufgepäppelt. Stolz wie Oskar auf den erfolgreichen Philipp (Spitzen)-Reiter ist natürlich auch das La Palma 24-Team, das den Trailrunner aus Bad Reichenhall unterstützt, wenn er auf La Palma sportelt. Wir drücken weiterhin die Daumen :0) Hier der Link zum TransVulcania-Rückblick mit Philipp Reiter. 

Von La Palma 24

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