Am gestrigen Abend informierte die Einsatzleitung, dass das Feuer nun kontrolliert ist und auf die Alarmstufe 1 zurückgestuft wurde.
Auch die 300 evakuierten Anwohnen dürfen nun in ihre Häuser zurückkehren. Geschäftsräumen und Gaststätten ist es ebenfalls gestattet ihren Betrieb wieder aufzunehmen
Einige Straßen sind immer noch ganz bzw. teilweise für den Verkehr gesperrt aufgrund von tiefhängenden Stromkabeln.
Da das Feuer nun als kontrolliert eingestuft wurde, sind zwei der drei Wasserflugzeuge zu Ihrem Standpunkt der BRIF auf dem Festland zurückgekehrt.
Das Ministerium für ökologischen Wandel und demografische Herausforderungen wurde jedoch gebeten, die Kamov und das andere Wasserflugzeug bis zum Ende der hohen Temperaturen auf den Kanarischen Inseln zu belassen.
Der Präsident des Cabildos, Mariano Hernández, überbrachte die guten Nachrichten: “Unsere Techniker haben den gesamten Umkreis inspiziert, überprüft ob alles in Ordnung ist und ob wir weiterhin Fortschritte bei der Kontrolle des Brandgeschehens machen. Die relevante Nachricht ist, dass das Feuer kontrolliert ist und das wir zur Alarmstufe 1 gewechselt sind. Derzeit arbeiten das Cabildo sowie die BRIF- und EIRIF-Einsatzkräfte noch in der Region.“
Aufgrund der erfolgreichen Arbeit der Einsatzkräfte konnte das Feuer auf einen Bereich von 1.200 Hektar eingegrenzt werden, welches ein Potenzial von 10.000 bis hin zu 12.000 Hektar hatte. Es wird noch einige Zeit dauern bis es keine Hot Spots mehr gibt und der Brand als beendet betrachtet werden kann.
Wie die Zeitung El Time berichtet, wurde das Feuer vermutlich durch einen 16jährigen ausgelöst, der in der Nähe des Hauses der Familie eine Tunera (Kaktuspflanze) verbrannt hat. Die örtlichen Behörden ermitteln.
Von Dörthe
Freue mich so sehr fuer die Isla Bonita