Es sind nunmehr 48 Stunden vergangen seitdem das Feuer in der Gemeinde Garafía ausgebrochen ist.
In der Region Buracas sowie in El Castillo sind an vielen Häusern Schäden durch das Feuer entstanden.
Einige der Anwesen wurden vollständig zerstört. Betroffen sind auch Höhlen in der Region Buracas, in denen es nachts zu Explosionen durch Butanflaschen kam, die mehrere Kilometer weit zu hören waren.
Am heutigen Tage verlief die Bekämpfung des Brandes weiterhin positiv und die Einsatzkräfte setzten auch am Nachmittag dieses Sonntages ihre Bemühungen fort das Feuer einzudämmen.
Bilder eines Hubschraubers der Grupo de Emergencias y Salvamento (Emergency and Rescue Group) zeigen den betroffenen Bereich, in dem weiterhin eine Rauchsäule zu sehen ist.
Während des Nachmittags konzentrierten sich die mehr als 400 Einsatzkräfte darauf, die Glut und die Wärmequellen weiter zu löschen.
Sofern es bei den Wetterbedingungen keine Änderungen gibt und die Situation sich weiterhin positiv entwickelt, kann die Einsatzleitung den Brand als kontrolliert erklären.
Sowohl die Einsatzkräfte als auch die Einsatzleitung hoffen auf einen positiven Verlauf der kommenden Nacht.
Morgen rechnet man mit einem Rückgang der Temperaturen, so dass mit einer endgültigen Kontrolle des Brandes gerechnet wird.
Von Dörthe
Ich möchte mich im Namen aller Betroffenen in tiefem Respekt und von ganzem Herzen bedanken bei allen Einsatz- und Rettungskräften, die ihr Leben riskieren, um unsere Insel und unser Hab und Gut zu bewahren und zu beschützen.
Außerdem gilt mein Dank allen Freunden, die sich hilfsbereit und solidarisch zeigten.
Ebenso bei den Evakuierungsmannschaften und bei allen Menschen, die mitgeholfen haben, den Betroffenen eine zuverlässige Erstversorgung zu gewährleisten.
Das sind Aspekte inmitten einer Katastrophe, die Hoffnung und Kraft geben und alles bewältigen helfen.
Danke.
Eine Bewohnerin von Las Tricias