Am gestrigen Abend konnten die Gemeinden Puntagorda und Garafia aufatmen nachdem bestätigt wurde, dass das Feuer Richtung Süden eingegrenzt wurde und somit nicht nach Las Lomadas übergreifen konnte.
In Llano Negro war die Situation etwas komplizierter wo das Feuer die LP-1 erreichte und hierdurch zur Bedrohung des zentralen Kerns der nördlichen Gemeinde Santo Domingo wurde.
Am gestrigen Abend betrug das betroffene Gebiet 1300 Hektar und es wurden bereits mehr als eine halbe Million Liter in der betroffenen Region abgelassen.
In der Nacht wurden die Löscharbeiten ohne den Einsatz der Helikopter und Wasserlöschflugzeuge fortgesetzt.
Laut Angaben des Kanarischen Präsidenten Torres sind Häuser der Gemeinde von Garafia zu Schaden gekommen. Es gibt aber keine Personenschäden.
Aufgrund des positiven Fortschrittes der Brandbekämpfungsarbeiten mussten die Gemeinden Tijarafe und Puntagorda nicht evakuiert werden.
Jedoch mussten Sicherheitskräfte eingreifen, nachdem einige der evakuierten Anwohner der Gemeinde Garafia in ihre Häuser zurückkehren wollten. Torres wies ausdrücklich darauf hin, dass die Evakuierungsmaßnahme kein Bitte oder guter Rat sei, sondern ein Befehl ist.
Seit Sonnenaufgang werden die Bodenkräfte wieder durch Löscharbeiten aus der Luft unterstützt.
Von La Palma 24
Heel veel succes in het bestrijden van de brand!
Schrecklich . Meine Gedanken sind die ganze Zeit dort. Hoffentlich bekommt man es bald gelöscht und es kommen nicht noch mehr zu Schaden. Vielen Dank für all die Menschen die helfen und eine großartige Arbeit leisten
Unsere Gedanken sind bei allen, aber vor allem bei unserem Freund Werner mit seinen Hunden und Eseln. Vor allem um die Esel machen wir uns so große Sorgen, da man die ja nicht einfach einpacken kann.
Kann jemand sagen wie der Bereich LP114 zur Küste hin bei Lomada Grande aussieht ???? Ist dort alles ok?
Hallo Steffi,
Habe heute mit Werner telefoniert.
Esel, Hunde und Werner gehts gut. Haus ist ein bisschen angekockelt… Er kam heute auf die finca zurück.
In der Gegend vieles verbrannt, aber manche Häuser auch nicht.
Lieben Gruß aus Tijarafe
Katharina
Hab eben sogar ein Video gefunden, von der LP114, wo es zu Werner geht oder links rum zum oberen Eselstall. Ist ja krass, aber gut zu wissen, dass noch genug Leute da sind und aufpassen!!!!
https://twitter.com/brif_iglesuela/status/1297925054773288961
Hallo Katharina,
ja zum Glück kam in etwa zur Uhrzeit Deiner Nachricht die Email, dass er die Esel gefunden hat, leben und 15 Feuerwehrleute und Helikopter gerade bei ihm sind. 00:50 Uhr Eurer Zeit kam noch, dass ohne sie das Haus auch nicht mehr da sein würde. Mal abgesehen davon, dass Werner, die Esel und Hunde natürlich am wichtigsten sind, wäre es schon doof in knapp 3 Wochen Zelten zu müssen. Habe das Bild von der Finca El Morro an der LP114 gesehen, was nicht weit weg ist vom oberen Eselstall und das hat es ja komplett erwischt. Also im Moment kann man nur sagen hatte man mehr als einen Schutzengel und zum Glück sind Amala und Rodolfo so clever gewesen runter zu laufen. Denen kann man, egal in welcher Sprache, ja schlecht sagen „geht mal an die Klippen“.
Habe gelesen, dass es zwar unter Kontrolle ist, aber weiterhin sehr kritisch und es nun auch noch wieder vom Wetter her ungünstiger wird. Ich drücke dann mal die Daumen, dass da nicht doch noch was passiert. Persönlich sind wir für uns ja gerade erstmal froh, dass alles noch da ist und keinem was passiert im eigenen Umfeld, aber das wird in weniger als 3 Wochen ja ein trauriger Anblick werden. Vor allem gibt es in den betroffenen Gebieten so viel „wichtiges“. Restaurant Azul (und in der Ecke waren auch zig Katzen), Dona Quiteria, wo wir gelesen hatten, dass man dort hausgemachte Mandelkekse kaufen kann, wir vor einem Wohnhaus standen, ohne spanisch, eine ältere Dame uns aufmachte und wir dann wirklich lustiges erlebt haben (ihre Kekse sind übrigens der Wahnsinn).
Tijarafe ist ja alles ok. Na dann freuen wir uns dort schon auf den Kiosk mit dem Papageien.
Mein Spanisch hat sich zwar noch nicht wirklich verbessert, aber ein paar Brocken gehen immerhin noch. Bis zum „fließend“ wird wohl noch etwas Zeit vergehen müssen.
Danke auch nochmal für die Nachricht und Ihnen auch alles alles Gute in Tijarafe. Dass dort nicht noch was passiert. Wir sind ja bald da und beim letzten Mal hatte es vorher auch ewig nicht geregnet. Kaum waren wir da – zack Regen! Diesmal würde ich mich sogar nicht beschweren. 😉
Liebe Grüße
Steffi