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+++ La Zarza und La Zarcita: Hoffnung auf Wiedereröffnung des Kulturparks +++ Hacienda San Jorge und Apartamentos La Caleta räumen 2025 ab – Qualität „Made in La Palma“ +++ La Palma investiert 600.000 Euro in private Wasserprojekte +++
La Zarza und La Zarcita: Hoffnung auf Wiedereröffnung des Kulturparks

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Vier Jahre nach der Schließung könnte sich beim bedeutenden archäologischen Park La Zarza y La Zarcita in der Gemeinde Garafía endlich etwas bewegen. Wie die Zeitung El Diario berichtet, arbeiten das Cabildo de La Palma und die Generaldirektion für Kulturgüter der Kanarischen Regierung intensiv an einer baldigen Wiedereröffnung.
Geplant ist eine vollständige Neugestaltung des Besucherzentrums mit moderner, didaktisch aufbereiteter Ausstellung: Originalfunde, 3D-Rekonstruktionen, Infotafeln und digitale Medien sollen das historische Wissen rund um den Fundort zeitgemäß vermitteln. Anders als im früheren Museum soll die gesamte Präsentation auf das archäologische Ensemble La Zarza-La Zarcita fokussiert sein – von seiner Entdeckung und den bisherigen Forschungen bis hin zu den besonderen „Santuarios de monte“, rituellen Plätzen inmitten der Lorbeerwälder, die ausschließlich in dieser Region vorkommen.

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Wie Dr. Jorge Pais, Leiter der Abteilung für Kulturerbe am Cabildo, erklärt, soll der Fundort eine zentrale Rolle in der kanarischen Kandidatur zur UNESCO-Welterbeliste einnehmen. Umso dringlicher erscheint die Wiedereröffnung – auch aus Sicht der Fundación Canaria para la Recuperación del Patrimonio de la Villa de Garafía, die bereits im März forderte, zumindest jene Teile des Parks zugänglich zu machen, die nicht von Bauarbeiten betroffen sind.
Der archäologische Komplex La Zarza y La Zarcita gilt als einer der bedeutendsten prähistorischen Fundorte der Kanaren. Die dort erhaltenen Petroglyphen der benahoaritischen Ureinwohner zählen zu den eindrucksvollsten Zeugnissen vorspanischer Kultur auf La Palma. Dass der Park seit dem 19. Februar 2021 geschlossen ist, wirft zunehmend Fragen auf.
Hacienda San Jorge und Apartamentos La Caleta räumen 2025 ab – Qualität „Made in La Palma“

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2025 ist ein echtes Erfolgsjahr für die Hotelgruppe San Jorge: Gleich mehrere internationale Auszeichnungen bestätigen die Spitzenposition der Hacienda San Jorge und der Apartamentos La Caleta im europäischen Qualitätstourismus.
Hinter den beiden Unterkünften steht die palmerische Unternehmerfamilie Acosta, angeführt von Rafael Acosta, die unter dem Namen Acoron Hoteles seit Jahrzehnten für authentische Gastfreundschaft und Qualität auf La Palma sorgt.

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Hacienda San Jorge sichert sich unter anderem den renommierten HolidayCheck Gold Award, den Global Hotel Award von TUI, den Travellers’ Choice Award von TripAdvisor sowie Bestnoten bei Check24 und Schauinsland Reisen. Damit zählt das Hotel nicht nur zu den Top-Adressen auf den Kanaren, sondern auch zu den beliebtesten Häusern Spaniens und Europas.

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Auch die Apartamentos La Caleta stehen dem in nichts nach: Sie wurden von HolidayCheck zur zweitbeliebtesten Unterkunft auf La Palma gewählt, erhielten den Titel Top Hotel Partner 2025 von Schauinsland Reisen und glänzen ebenfalls mit einer starken Bewertung bei Check24.
Beide Häuser eint eine klare Philosophie: Echte Gastfreundschaft, Liebe zum Detail und konsequente Qualität. Diese Auszeichnungen sind nicht nur eine Würdigung langjähriger Arbeit, sondern auch eine Einladung an alle, die La Palma mit Stil, Komfort und Herzlichkeit erleben möchten.
La Palma investiert 600.000 Euro in private Wasserprojekte

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Der Inselwasserrat von La Palma (Consejo Insular de Aguas) stellt im Jahr 2025 600.000 Euro zur Verfügung, um Bau- und Verbesserungsmaßnahmen an wasserwirtschaftlichen Anlagen zu unterstützen, die im Rahmen privater Initiativen durchgeführt werden. Dies teilte das Cabildo in einer Pressemitteilung mit. Die Leitungsgremien des dem Cabildo unterstellten Organs haben die entsprechenden Fördergrundlagen für die diesjährige Ausschreibung verabschiedet.
„Diese Infrastrukturen werden sich spürbar und positiv auf das Wassermanagement der Insel auswirken“, betont Juan Ramón Felipe, Wasserrat des Cabildo de La Palma. Angesichts der zuletzt schwierigen Versorgungslage aufgrund der Wasserknappheit bedeute dies eine spürbare Entlastung.
Gefördert werden können Ausgaben für private Maßnahmen zur Reparatur oder zum Bau von Wasserbecken und Speichertanks. Ebenfalls eingeschlossen sind Projekte an Wasserläufen, Brunnen und zur Abwasserreinigung.
Darüber hinaus können im Rahmen dieser Ausschreibung auch Mess- und Kontrollsysteme für Wasser in Transport-, Zuleitungs- und Speichernetze gefördert werden – inklusive der notwendigen Pumpanlagen.
Von La Palma 24