
24 Jahre mussten vergehen, bis der Generalplan für Santa Cruz de La Palma genehmigt werden konnte. Dieses wichtige Verfahren für die Entwicklung der Stadt war einer der ersten Schritte, die vom Stadtrat in dieser Legislaturperiode unternommen wurden. Es ist "ein wesentlicher Schritt, der Investoren Rechtssicherheit gibt", betont Bürgermeister Asier Antona.
Bereits jetzt zeigen Investoren Interesse und klopfen an die Türen des Rathauses in Santa Cruz de La Palma, um in die lokale Wirtschaft zu investieren. Am Stadteingang könnte, als herausragendes Projekt, das erste Luxushotel der Hauptstadt im Postgebäude entstehen.
"Die Investoren warteten auf die endgültige Genehmigung des Generalplans, und er wurde bewilligt. Sie warteten auf die Veröffentlichung im Amtsblatt, und es ist bereits publiziert. Nun haben sich diese Hotelketten, denn es gibt nicht nur eine, sondern mindestens zwei oder drei, dafür interessiert, dieses Postgebäude in ein großes Luxushotel für Santa Cruz de la Palma umzuwandeln", sagt Antona und betont, "dass sie jetzt die Rechtssicherheit haben, es zu tun, weil wir diesen fundamentalen Teil erfüllt haben."
"Wenn diese Initiative durchgeführt wird, wäre es ein Impuls für Santa Cruz de La Palma. Dieses Hotel soll ein Referenzhotel in der Stadt werden", sagt Asier Antona und fügt hinzu, dass "wir auch versuchen, mit den Eigentümern die endgültige Eröffnung des ehemaligen Hotels Marítimo in der Avenida Marítima zu fördern und auch einige Häuser zu unterstützen, die zu emblematischen Hotels umgestaltet werden. Zusätzlich ist die Renovierung von Wohnungen geplant, um sie als Ferienunterkünfte zu vermieten. Deshalb glaube ich, dass wir durch diese Aktion in der Gemeinde ein qualitativ hochwertiges touristisches Angebot hinzufügen , wie es nicht anders sein könnte", sagt er.
"In dem so komplexen Moment, den La Palma durchlebt, mit dem Valle de Aridane, das durch den Vulkan und das Feuer verwundet wurde, muss Santa Cruz de La Palma die Wirtschaft der Insel stärken. Es ist notwendig durchzuhalten und zu helfen. Das Unglück, das wir mit dem Vulkanausbruch erlebt haben, und kürzlich die Brände in Tijarafe und Puntagorda; das ist ein Ganzes, die Insel ist ein Ganzes. Das heißt, was im Valle de Aridane passiert, betrifft uns in Santa Cruz de la Palma. Daher wird Santa Cruz de la Palma immer Hand in Hand mit dem Valle de Aridane gehen. "
„Wir sollten Hand in Hand gehen, denn wenn es ihnen gut geht, wird es uns gut gehen und wenn es ihnen schlecht geht, wird es uns etwas schlechter gehen. Daher müssen wir zusammenarbeiten. Die Hauptstadt soll in diesem insularen Wirtschaftskontext zweifellos die Führung übernehmen. Das tun wir auch, indem wir die Wirtschaft dynamisieren und Investoren mit einem bereits genehmigten Gesamtplan zum Wohnungsbau einladen. Damit wollen wir zur insularen Wirtschaft beitragen, weil ich glaube, dass die Unterstützung der insularen Wirtschaft auch dem Valle de Aridane hilft."
Aber der PGO (Plan General) hilft auch den Anwohnern, erinnert Asier Antona. "Für diejenigen, die ein kleines Grundstück haben und zuvor dort kein Einfamilienhaus bauen konnten, ermöglicht der Plan General nun in vielen Gebieten den Bau solcher Häuser. Er bietet uns auch die Gelegenheit, Landreserven zu identifizieren, mit den Eigentümern zu sprechen, einen festgesetzten Preis zu vereinbaren, diese Landreserven zu kaufen und sie der Regierung der Kanarischen Inseln zur Verfügung zu stellen, um Wohnungen zu bauen, die wir in dieser Stadt so dringend benötigen", betont er. Er unterstreicht, dass "dies ein sehr wichtiger Impuls für alle ist, für die Anwohner, für die Dynamisierung, für Investitionen und letztlich für die Wirtschaft in unserer Gemeinde."
In der Tat, um dieses wichtige Dokument den Anwohnern näher zu bringen, hat sich der Bürgermeister verpflichtet, "jedes Viertel mit dem Stadtarchitekten zu besuchen, um der Bevölkerung zu erklären, wie der Plan General jeden dieser Stadtteile beeinflusst", schließt er.
Von La Palma 24
Sergio Rodríguez (Präsident des Cabildo von La Palma) und Raquel Rebollo (Tourismusministerin) sollten sich in erster Linie erstmal Gedanken darüber machen wie man nationale und internationale Fluggesellschaften dazu bringt bezahlbare Flugpreise zu bekommen. Es ist zwar echt toll wenn z.B Iberia etliche Verbindungen von Berlin über Madrid nach La Palma anbietet diese aber völlig übertrieben teuer sind – auch andere Flugverbindungen sind völlig überteuert. So kann man den Tourismus garantiert nicht wirklich wieder ankurbeln. Wir selber arbeiten im Tourismus und haben sehr viele einheimische Freunde auf La Palma die ihre Ferienhäuser bei diesen Flugpreisen nicht vermieten können obwohl sie ihre Häuser zu Schnäppchenpreisen anbieten. Stattdessen macht man sich ernsthaft Gedanken über einen Golfplatz auf La Palma und ein Luxushotel in Santa Cruz. Das Ganze macht uns so langsam echt sprachlos… Wir lieben „unser Zuhause“ Isla Bonita und waren auch pünktlich zum Vulkanausbruch da und kommen nächstes Jahr egal was kommt auch wieder hin und wenn wir schwimmen müssen. Steffi und Olli
Es sind ja nicht nur die hohen Preise. Grundsätzlich fehlen Flugverbindungen. Es ist echt nicht einfach auf die Insel zu gelangen. Das wird uns zwar auch nicht abhalten zu kommen, aber mehr Direktflüge wären wünschenswert.
wir kommen nächsten Sa. zum 3. Mal in diesem Jahr mit IB aus FRA via MAD.
500,- p.P., schon vor Monaten gebucht – plus Hütte und Auto – das Loch in der Börse wird langsam zum Krater.. ;-))
Wir wollten eigentlich im Oktober kommen, aber die Flüge für 1 Person 800€ ist mir zu teuer und das auch noch mit marabu. Mein Mann wartet noch auf eine Entschädigung, ihm für den Flug am 4.7.nach München zustehen würde, weil der Flieger über 24 Stunden später angekommen ist. Bei den steigen wir erst einmal nicht mehr ein