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La Palma News am 09.09.2024

La Palma 24 | 09.09.2024 | 0 | Diesen Artikel teilen
Wandgemälde in Los Llanos de Aridane – ausgewählt als Bild zum heutigen Schulanfang nach den Sommerferien.
© Heidrun Schumann

+++ Strand von Nogales wegen Erdrutsch gesperrt +++ Feuerlöschsystem und Wasserversorgung in Fuencaliente verbessert +++ Kanarische Regierung investiert 376.857 Euro in Photovoltaikanlagen für öffentliche Gebäude +++ Seniorenresidenz La Dehesa erhält 5 neue Plätze mit barrierefreien Einzelzimmern +++

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Strand von Nogales wegen Erdrutsch gesperrt

Playa Nogales gesperrt wegen Erdrutsch.
Fotochallenge © Julia Herz

Das Ayuntamiento von Puntallana informiert über seine sozialen Netzwerke, dass in der Nacht zum Sonntag ein Erdrutsch am beliebten Strand von Nogales stattgefunden hat. Aus Sicherheitsgründen musste der Strand daraufhin sofort gesperrt werden, um jegliche Gefahr für die Besucher zu vermeiden.

Die zuständige Stadträtin für Strände, Diana Hernández, äußerte sich am heutigen Montag, den 9. September, gegenüber der Nachrichtenplattform La Palma Ahora zu dem Vorfall. Sie erklärte, dass die Techniker des Ayuntamientos damit beauftragt wurden, eine detaillierte Bewertung der Schäden vorzunehmen. Zusätzlich wird eine gründliche Untersuchung der Stabilität der betroffenen Felswand durchgeführt, um potenzielle Risiken besser einschätzen zu können.

Bis die Experten ihre Analyse abgeschlossen haben und die Sicherheit am Strand gewährleistet ist, bleibt der Zugang zum Strand von Nogales für die Öffentlichkeit gesperrt. Diese Vorsichtsmaßnahme ist notwendig, um jegliche Gefahr durch mögliche weitere Erdrutsche auszuschließen.

Der Strand von Nogales gilt als einer der schönsten und bekanntesten Strände auf La Palma. Seine schwarzen Vulkansandstrände, die spektakuläre Steilküste und der imposante Atlantik ziehen sowohl Surfer als auch Naturisten und Ruhesuchende an.

Erdrutsch am Strand von Nogales
© Ayuntamiento de Puntallana

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Feuerlöschsystem und Wasserversorgung in Fuencaliente verbessert

Fuencaliente profitiert von den neuen Maßnahmen zur verbesserten Wasserversorgung und zum Brandschutz.
© Michael Nguyen

Das Cabildo von La Palma und das Ayuntamiento von Fuencaliente arbeiten derzeit an einem Infrastrukturprojekt im oberen Teil der Gemeinde, das den doppelten Zweck verfolgt, das Viertel Los Canarios vor Bränden zu schützen und gleichzeitig die Trinkwasserversorgung aus dem Aridane-Tal zu sichern.

Dieses Projekt, das mit knapp 2,8 Millionen Euro finanziert wird und eine Fertigstellungsfrist von 15 Monaten hat, umfasst die Installation eines Hochdruck-Feuerlöschsystems, das 32 Liter Wasser pro Sekunde bereitstellt, sowie separate Leitungen für die Trinkwasserversorgung.

Bürgermeister und Präsident des Cabildo prüfen den Fortschritt des neuen Feuerlösch- und Wasserversorgungssystems in Fuencaliente.
© Cabildo

Zusätzlich wird die Wasserversorgung der städtischen Speicher in La Degollada, einem höher gelegenen Bereich in der Gemeinde Fuencaliente, verbessert, um die Wasserversorgung effizienter zu gestalten und die landwirtschaftliche Nutzung der mittleren Höhenlagen zu fördern, insbesondere das Weinbau-Wiederherstellungsprojekt der Gemeinde. Ein Kaskadensystem für Zwischenspeicher erhöht zudem die Speicherkapazitäten.

Blick auf Fuencaliente, wo das Projekt zur Verbesserung der Wasserversorgung und Brandschutz umgesetzt wird.
© Michael Nguyen

Die Finanzierung stammt aus einem Zuschuss von 15 Millionen Euro, der von der Stiftung des Biosphärenreservats La Palma im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem Vulkanausbruch gewährt wurde.

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Kanarische Regierung investiert 376.857 Euro in Photovoltaikanlagen für öffentliche Gebäude

Landwirtschaftsschule Los Llanos de Aridane.
© Heidrun Schumann

Die Regierung der Kanarischen Inseln investiert 376.857,31 Euro in die Installation von Photovoltaikanlagen zur Eigenstromversorgung in öffentlichen Gebäuden des Ministeriums für Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei und Ernährung. Diese Maßnahme ist Teil einer größeren Investition von 7,6 Millionen Euro, die zu Beginn des Jahres angekündigt wurde, um die Dekarbonisierung der öffentlichen Dienstleistungen voranzutreiben. Die Finanzierung erfolgt durch die EU im Rahmen des 'Next Generation EU'-Programms, insbesondere durch den Plan für Wiederaufbau, Transformation und Resilienz (PRTR).

Zu den begünstigten Einrichtungen gehören die Landwirtschaftsschulen in Tacoronte (Teneriffa), Arucas (Gran Canaria) und Los Llanos de Aridane (La Palma) sowie mehrere Fischereigenossenschaften auf verschiedenen Inseln. Die Bauarbeiten zur Installation der Photovoltaikanlagen sollen 2025 beginnen, nachdem die Projekte in diesem Jahr ausgearbeitet wurden.

Landwirtschaftsschule Los Llanos de Aridane, ein Ziel der neuen Photovoltaik-Initiativen der kanarischen Regierung.
© Heidrun Schumann

Die installierten Solarmodule sollen eine kosteneffiziente und nachhaltige Energieversorgung gewährleisten und den Energiebedarf der jeweiligen Einrichtungen so weit wie möglich decken. Zusätzlich sind weitere Projekte für Eigenversorgungsanlagen in verschiedenen öffentlichen Gebäuden geplant, darunter das maritime Berufsbildungsinstitut in Lanzarote und das Ministeriumsgebäude Jinámar in Gran Canaria.

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Seniorenresidenz La Dehesa erhält 5 neue Plätze mit barrierefreien Einzelzimmern

Das Cabildo von La Palma erweitert die Seniorenresidenz La Dehesa um fünf barrierefreie Einzelzimmer, um den steigenden Pflegebedarf zu decken. © Archiv Cabildo

Das Cabildo von La Palma erhöht die Anzahl der Pflegeplätze für ältere und pflegebedürftige Menschen, um den steigenden Bedarf auf der Insel zu decken. Im Rahmen dieser Initiative wurde die Erweiterung des Seniorenheims La Dehesa beschlossen, bei der fünf zusätzliche Einzelzimmer mit barrierefreien Bädern geschaffen werden. Die Arbeiten, die mit einer Investition von rund 231.000 Euro und einer Bauzeit von vier Monaten geplant sind, umfassen außerdem die Erweiterung der Krankenpflegebereiche und die Modernisierung der Infrastrukturen.

Die zuständige Inselrätin für Soziales, Ángeles Fernández, unterstreicht das Engagement der aktuellen Regierung, die Versorgung älterer Menschen zu verbessern, und verweist auf weitere Projekte, darunter neue Pflegeplätze in Tazacorte, El Paso und Santa Cruz de La Palma.

Diese Initiative ist Teil des II. Sozialen Infrastrukturplans, einer Zusammenarbeit zwischen dem Cabildo und der Regionalregierung, die darauf abzielt, neue Pflegeplätze zu schaffen und die Wartelisten für Pflegeeinrichtungen zu verkürzen.

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Von La Palma 24

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