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Transvulcania 2014 Ultra: Carmen Rodríguez Sánchez

La Palma 24 | 25.03.2016 | 0 | Diesen Artikel teilen
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Zweitbeste Palmera im Ultramarathon der Transvulcania 2014

Carmen steht für den Geist des Skyrunnings:

„Ich bin stolz, dass ich es geschafft habe“

„Ganz herzlichen Glückwunsch und Blumen für alle Finisher!” Das postete Ultra-Favoritin Emilie Forsberg auf ihrer Facebook-Seite nach ihrem sturzbedingten Aus bei der Transvulcania 2014. Die Worte der sympathischen jungen Schwedin zeigen den Geist der Skyrunner-Familie: Dabeisein und Durchkommen ist alles. Eine, die das in 14 Stunden gepackt hat, ist Carmen Delia Rodríguez Sánchez. Und die 42jährige lief damit auf Platz 2 in der Wertung der besten Teilnehmerinnen von La Palma. Wir finden es gut, wenn auch die nicht ganz so Schnellen mal zu Wort kommen und haben mit Carmen kurz geplaudert.

 
Carmen Rodríguez Sánchez: Die zweitbeste Palmera kam nach 14 Stunden Ultra-Trail bei der Transvulcania 2014 glücklich ins Ziel. Foto: La Palma 24

Carmen Rodríguez Sánchez: Die zweitbeste Palmera kam nach 14 Stunden Ultra-Trail bei der Transvulcania 2014 glücklich ins Ziel. Foto: La Palma 24

Hola Carmen, wann hast Du mit dem Laufen angefangen?Carmen Rodríguez Sánchez: Ich bin schon immer mit meiner Familie, also mit meinem Mann und meinen beiden Söhnen, gewandert. Jedes Wochenende haben wir eine andere Ecke von La Palma erkundet. Und dann kam die Premiere der Transvulcania – und mein Mann sagte zu mir: „Nächstes Jahr machst Du das!“ Dann habe ich angefangen zu trainieren und bin vor einem Jahr dem Club Triathlon MTB Bayana beigetreten.Bist Du gleich im ersten Jahr zum Ultramarathon gestartet?Carmen: Nein, ich fing mit Halbmarathon an, und erst 2013 lief ich zum ersten Mal den Ultramarathon und in diesem Jahr wieder.Du hast das in einer Zeit von 14 Stunden geschafft – also knapp acht Stunden mehr als die Transvulcania-Ultra-Siegerin Anna Frost aus Neuseeland für die 73 Kilometer gebraucht hat. Spielt die Zeit für Dich eine Rolle?Carmen: Nein, ich bin sehr zufrieden. Denn wie alle Teilnehmer kämpfte auch ich mit Hitze und Erschöpfung, aber wir alle wurden durch wunderschöne Momente des Laufens in der sagenhaften Landschaft von La Palma belohnt.
Carmen mit Ehemann und dem besten deutschen Trailrunner Philipp Reiter bei der Apres-Race-Fiesta von La Palma 24: "Die Zeiten sind echt Banane - Ankommen ist alles!".

Carmen mit Kumpel Yone und dem besten deutschen Trailrunner Philipp Reiter bei der Apres-Race-Fiesta von La Palma 24: "Die Zeiten sind echt Banane - Ankommen ist alles!".

Wie fühlst Du Dich nach dieser Strapaze?Carmen: Gut, und ich bin stolz, dass ich es geschafft habe. Mein Mann übrigens auch, er sagte zu mir: „Das war eine großartige Leistung!“ Und er muss es wissen, er ist den Ultramarathon auch gelaufen.Bist Du bei der Transvulcania 2015 wieder dabei?Carmen: Ja, ich hoffe doch, si, si, si.... (lacht)Vielen Dank für das Gespräch, Carmen! 
Emilie Forsberg schied wegen eines Sturzes aus: trotzdem freut sie sich für alle Finisher und gratuliert auf Facebook.

Emilie Forsberg schied wegen eines Sturzes aus: trotzdem freut sie sich für alle Finisher und gratuliert auf ihrer Facebook Seite.

   Last but not least: Beste Palmera bei den Ultramarathon-Damen der Plátano de Canarias Transvulcania Salomon Nature Trail 2014 wurde Karine Demay in 13.49.46. Gratulation auch für diese super Leistung!

Von La Palma 24

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