Eine der Antworten ergibt sich aus dem Diagramm, das die Isotopensignatur des Kohlenstoffs im Kohlendioxid (δ13C-CO2) im Verhältnis zum Kehrwert der Kohlendioxidkonzentration (CO2) darstellt, was es uns ermöglicht, drei Hauptreservoirs oder Quellen von Kohlendioxid (atmosphärische Luft, vulkanisch-hydrothermale und biogene Quellen) und ihre jeweiligen Beiträge zu dem in La Bombilla und Puerto Naos beobachteten Kohlendioxid zu unterscheiden.
Wie Sie in der Grafik selbst sehen können, liegen alle Ergebnisse der chemischen und isotopischen Analysen von Kohlendioxid (CO2) aus Gasproben, die in La Bombilla und Puerto Naos gesammelt wurden, in der Nähe oder innerhalb des vulkanisch-hydrothermalen Reservoirs oder der Quelle und weit entfernt von den beiden anderen potenziellen Quellen (biogen und atmosphärisch). Dies ist ein unbestreitbarer wissenschaftlicher Beweis für den vulkanischen Ursprung der anomalen diffusen CO2-Emissionen in La Bombilla und Puerto Naos.
Eine weitere Antwort findet sich in der Anreicherung von Heliumgas (He), dass in den Innenräumen der Häuser in Puerto Naos gefunden wurde. Diese Werte haben in einigen Wohnungen 7.500 (ppb) überschritten, obwohl diese Anreicherungen unter 100 (ppb) liegen sollten. Diese signifikante Anreicherung von Heliumgas (He) kann nur durch eine Quelle vulkanischen Ursprungs erklärt werden, da der Abbau von organischem Material keine Quelle für Heliumgas (He) darstellt.
Wäre der Ursprung des Kohlendioxids (CO2) in Puerto Naos und La Bombilla biogenen Ursprungs, müssten wir erhebliche Konzentrationen von Methan (CH4) in der Innenraumluft beobachten, und die festgestellten Konzentrationen sind typisch für atmosphärische Luft (1,7 ppm).
Von La Palma 24
