
+++ Apartmenthaus Idafe in Puerto Naos: Fahrstuhl und Garage wieder freigegeben +++ Feigenernte im Norden La Palmas +++ Wetterlage: Vereinzelte Schauer möglich – insgesamt bleibt es trocken +++ Cabildo plant Alternativlösung für die 100 Millionen Euro Agrarhilfe +++
Apartmenthaus Idafe in Puerto Naos: Fahrstuhl und Garage wieder freigegeben

Gute Nachrichten aus Puerto Naos: Im Apartmenthaus Idafe an der Strandpromenade sind Fahrstuhl und Tiefgarage nach mehr als vier Jahren wieder in Betrieb.

Die Apartments selbst konnten bereits seit längerer Zeit genutzt werden, doch nach einer aktuellen Überprüfung im Rahmen der Peinpal-Sitzung wurden nun auch Fahrstuhl und Tiefgarage offiziell freigegeben. Die Messungen ergaben stabile und unbedenkliche Werte – damit ist das Gebäude wieder uneingeschränkt nutzbar und bietet seinen Bewohnern sowie Feriengästen mehr Komfort im Alltag.
Besonders erfreulich ist diese Entwicklung für die Besucher der beiden von La Palma 24 angebotenen Ferienwohnungen Hella und Maja, die sich im selben Gebäude befinden.

Das Apartment Hella liegt im vierten Stockwerk und bietet einen herrlichen Blick auf das Meer. Durch den wieder funktionierenden Aufzug ist die Wohnung nun bequem erreichbar – ein deutlicher Vorteil, insbesondere bei der An- und Abreise mit Gepäck.

Das Apartment Maja befindet sich im dritten Stockwerk und überzeugt mit seiner großzügigen Terrasse und dem offenen Wohnbereich.

Mit der Wiederinbetriebnahme von Fahrstuhl und Garage gewinnen die Gäste auch hier spürbar an Komfort: Das Gepäck lässt sich problemlos transportieren, und der sichere Stellplatz in der Tiefgarage sorgt für zusätzliche Bequemlichkeit

Nach Jahren eingeschränkter Nutzung ist das Apartmenthaus Idafe damit wieder voll funktionsfähig – eine gute Nachricht für Eigentümer, Vermieter und Feriengäste gleichermaßen.

Fotos: Michael Nguyen, aufgenommen am 8. Oktober 2025.
Feigenernte im Norden La Palmas

Auf einer Finca in Garafía duftet es derzeit herrlich süß: Tanja und Jesús haben dort gemeinsam reife Feigen geerntet. In der warmen Herbstsonne füllten sich die Körbe schnell mit den saftig-süßen Früchten – ein typischer Moment der Spätsommerernte auf La Palma.

Aus der reichen Ausbeute wurde anschließend köstliche Feigenmarmelade zubereitet – ein Stück Inselaroma im Glas, das an sonnige Tage und den Geschmack frischer Früchte erinnert.

Feigen sind auf La Palma weit verbreitet und gedeihen dank des milden Klimas in vielen Regionen der Insel, von den Küstenzonen bis in mittlere Höhenlagen. Sie bevorzugen trockene, sonnige Standorte und kommen auch mit kargen Böden gut zurecht. Nur in sehr hohen Lagen oder Gebieten mit anhaltender Feuchtigkeit fühlen sich die robusten Bäume weniger wohl.

Damit gehören die Feigenbäume zu den typischen und besonders charakteristischen Pflanzen der Insel – sie liefern nicht nur süße Früchte, sondern auch ein Stück kanarischer Lebensart.
Fotos: Tanja
Wetterlage: Vereinzelte Schauer möglich – insgesamt bleibt es trocken

Die aktuelle Vorhersage des europäischen Wettermodells ECMWF zeigt für die zweite Wochenhälfte eine schwache Wetterfront über dem Atlantik, die am Donnerstagabend oder Freitag (16./17. Oktober) auch die Kanarischen Inseln streifen könnte.
Für La Palma deuten die Karten allerdings nur auf leichte, örtlich begrenzte Schauer hin. Die Hauptniederschläge liegen voraussichtlich weiter westlich über dem offenen Meer, während auf der Insel meist freundliches und trockenes Wetter überwiegt.

Die meteorologischen Modelle zeigen sich derzeit noch uneinheitlich, sodass es am Nordwesthang oder in höheren Lagen kurzzeitig etwas feuchter werden könnte. Kräftige Regenfälle sind nach aktuellem Stand jedoch nicht zu erwarten.
Bis dahin bleibt es auf La Palma überwiegend sonnig bis leicht bewölkt, mit milden Temperaturen und den für Oktober typischen leichten Passatwinden.
La Palma 24 wird die weitere Entwicklung verfolgen und Mitte der Woche erneut über die Wetterlage berichten.
Quellen: ECMWF / Meteored / Apalmet
Cabildo plant Alternativlösung für die 100 Millionen Euro Agrarhilfe

Archivfoto: Michael Nguyen
Der Präsident des Cabildo de La Palma, Sergio Rodríguez, will erreichen, dass die kanarische Regierung die rund 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau der vom Vulkanausbruch betroffenen Landwirtschaft vorab auszahlt, bevor das Geld vom spanischen Staat kommt.
Nur wenige Tage vor der Sitzung der gemischten Wiederaufbaukommission am 17. Oktober wächst der Druck auf Madrid, die zugesagte Summe endlich zu überweisen. Rodríguez erklärte jedoch, dass die Regierung der Kanaren verschiedene Möglichkeiten prüfe, falls der spanische Staat weiter zögert.
Der „Plan A“ sei, dass die spanische Regierung zahlt. Falls nicht, könne die kanarische Regierung eigene Rücklagen verwenden, Kredite aufnehmen oder das Geld selbst vorstrecken und später vom Staat zurückfordern.
Der Abgeordnete Carlos Cabrera (PP) erinnerte daran, dass er bereits im April gefordert hatte, die Mittel aus kanarischen Fonds vorzufinanzieren. Diese Lösung würden inzwischen auch andere Regierungsmitglieder unterstützen. Für Cabrera ist das eine Frage der Gerechtigkeit, da einige Landwirte Hilfen erhalten haben, andere jedoch bis heute warten.
Rodríguez betonte, dass die Kanarenregierung das Problem der betroffenen Landwirte nicht aus den Augen verloren habe und sich dafür einsetze, dass die versprochenen Gelder so schnell wie möglich ausgezahlt werden.
Von La Palma 24