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La Palma News am 15.09.2025

La Palma 24 | 15.09.2025 | 0 | Diesen Artikel teilen
Plattformen müssen ihre Angebote anpassen: Anzeigen ohne gültigen Registrierungscode sollen entfernt werden.
Los Llanos de Aridane
© Dieter Weiskircher

+++ Nahezu 8.700 illegale Ferienwohnungen auf den Kanaren sollen von Plattformen verschwinden +++ Dauerärger mit der Post in Los Llanos +++ Callejón de la Gata: Erste Zufahrten wiederhergestellt +++ Gasüberwachung in Puerto Naos und La Bombilla läuft jetzt über Containerstation +++

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Nahezu 8.700 illegale Ferienwohnungen auf den Kanaren sollen von Plattformen verschwinden

Das Ministerium will sicherstellen, dass Ferienunterkünfte auf den Kanaren korrekt im Register erfasst und auf den Plattformen kontrolliert werden.
Archiv Cancajos © Michael Nguyen

Das spanische Ministerium für Wohnen und Stadtagenda (MIVAU) hat alle Online-Plattformen angewiesen, die 8.698 illegalen Ferienwohnungen auf den Kanarischen Inseln aus ihren Portalen zu entfernen. Betroffen sind Unterkünfte, die seit dem 1. Juli einen Registrierungscode beantragt, diesen aber nicht erhalten haben, weil sie die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllen.

Spanien hat mit dem einheitlichen Register für Kurzzeitvermietungen, das am 1. Januar eingeführt wurde, europaweit Neuland betreten. Über die digitale Plattform des Ministeriums werden die Daten mit den Inseraten der Buchungsportale abgeglichen. Ziel ist es, illegale Ferienvermietungen einzuschränken, die die Mieten in den Städten nach oben treiben und Familien aus ihren Wohnvierteln verdrängen.

Nahezu 8.700 illegale Ferienwohnungen auf den Kanaren sollen von Plattformen verschwinden,
Archiv Puerto Naos © Heidrun Schumann

Seit Jahresbeginn sind im Register insgesamt 336.497 Anträge eingegangen, davon rund 265.000 für touristische Nutzung. Mehr als 53.000 Anträge (20,3 %) wurden inzwischen zurückgenommen, weil sie unvollständig waren oder nicht den rechtlichen Anforderungen entsprachen.

Mit 8.698 Fällen liegen die Kanaren nach Andalusien landesweit auf dem zweiten Platz. Besonders betroffen sind die Gemeinden Adeje (Teneriffa), San Bartolomé de Tirajana (Gran Canaria), Puerto de la Cruz (Teneriffa), La Oliva (Fuerteventura) und Yaiza (Lanzarote).

Auch auf La Palma gilt die Maßnahme: Zwar wird die Insel in den offiziellen Listen nicht gesondert aufgeführt, was auf eine geringere Zahl an betroffenen Unterkünften schließen lässt – dennoch sind auch hier Ferienwohnungen ohne gültigen Registrierungscode illegal und sollten von den Plattformen entfernt werden.

Mit der Maßnahme will das Ministerium den sozialen Charakter des Wohnraums schützen und verhindern, dass illegale Ferienwohnungen weiter ganze Stadtteile verändern.

Ferienhaus mit Pool auf den Kanaren: Nur registrierte Unterkünfte dürfen künftig online angeboten werden.
Archiv © Michael Nguyen

Airbnb hat angekündigt, alle Inserate ohne gültigen Registrierungscode zu entfernen. Nach Angaben des Unternehmens betrifft das rund jeden zehnten auf Airbnb veröffentlichten Eintrag. Alle Gastgeber seien über die Pflicht zum nationalen Registrierungscode informiert worden; seit Januar hätten bereits 70.000 weitere Inserate diese Vorgabe erfüllt. Airbnb rief zugleich andere Plattformen auf, sich dem Vorgehen anzuschließen.

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Dauerärger mit der Post in Los Llanos

Briefkästen in Las Manchas (Los Llanos): Der Postdienst steht seit Monaten in der Kritik.
© Heidrun Schumann

In Los Llanos de Aridane wächst der Unmut über den schlecht funktionierenden Postdienst. Bewohner, Geschäfte und kleine Unternehmen klagen seit Monaten über massive Probleme: verspätete oder gar nicht zugestellte Pakete, falsche Abwesenheitsmeldungen ohne Zustellversuch, fehlendes Personal und überquellende Lager. Besonders betroffen sind viele Menschen, die nach der Vulkankatastrophe von 2021 umgesiedelt wurden und bis heute keinen geregelten Zugang zu ihrer Post haben.

Postdienst in Los Llanos: Der gelbe Lieferwagen prägt das Straßenbild – doch der Service sorgt für Diskussionen.
© Michael Nguyen

Die konservative Partei Partido Popular (PP) hat das Thema nun bis nach Madrid gebracht: Abgeordnete der Partei haben im Kongress eine Reihe von Fragen an die Regierung gestellt. Sie fordern mehr Personal, bessere Kontrollen und einen speziellen Plan für die Zustellung an umgesiedelte Bewohner. Damit soll sichergestellt werden, dass ein verlässlicher und fairer Postdienst wieder gewährleistet wird – ein Grundpfeiler für das tägliche Leben im Aridanetal.

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Callejón de la Gata: Erste Zufahrten wiederhergestellt

Cabildo-Präsident Sergio Rodríguez und Vertreter von Los Llanos begutachten die wiederhergestellten Zufahrten im Industriegebiet Callejón de la Gata.
© Cabildo de la Palma

Das Cabildo de La Palma hat die Hauptzufahrten im Industriegebiet Callejón de la Gata wiederhergestellt. Das Gebiet war durch die Lavaströme des Vulkans Tajogaite schwer beschädigt worden. Mit den freigelegten Straßen können nun die nächsten Bauphasen beginnen.

Cabildo-Präsident Sergio Rodríguez besichtigte die Arbeiten gemeinsam mit der Stadträtin für Stadtplanung von Los Llanos, Tamara Acosta, und zeigte sich zufrieden mit den Ergebnissen. Insgesamt wurden 1.800 Meter Straßen wieder passierbar gemacht – teils auch Trassen, die schon vor der Eruption geplant, aber noch nicht umgesetzt waren.

Als Nächstes ist das Ayuntamiento von Los Llanos gefragt: Sobald die Finanzierung steht, sollen die inneren Straßen erneuert werden. Parallel bereitet das Cabildo die Installation von Versorgungsleitungen vor, um die Rückgewinnung der Parzellen durch die Eigentümer zu erleichtern.

Rodríguez betonte die Bedeutung des Industriegebiets für den wirtschaftlichen Wiederaufbau im Valle de Aridane: „Viele Menschen hängen von dieser Zone ab – sie ist ein Motor für die Region.“

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Gasüberwachung in Puerto Naos und La Bombilla läuft jetzt über Containerstation

Im neuen Gas-Kontrollzentrum in Puerto Naos überwachen Bomberos die Gaswerte in Puerto Naos und La Bombilla.
13.09.25 © Heidrun Schumann

Seit dem 10. September arbeitet das Gas-Kontrollzentrum in Puerto Naos nun an seinem neuen Standort in umgebauten Containern. Zuvor war die Einrichtung, die die gefährlichen CO₂-Konzentrationen in Puerto Naos und La Bombilla überwacht im Gebäude der Schule CEIP María Milagros Acosta García untergebracht. Da die Schule zum neuen Schuljahr wieder den Unterricht aufgenommen hat, wurde das Zentrum rechtzeitig ausgelagert.

Ehemalige Notunterkünfte werden in Puerto Naos als Gas-Kontrollzentrum genutzt. 13.09.25
© Heidrun Schumann

Die Container stehen am Rand von Puerto Naos, direkt neben dem Schulgelände. Dort überwachen Feuerwehrleute (Bomberos) und Fachkräfte die Gase in den betroffenen Küstenorten. Durch die Verlagerung arbeitet das Kontrollzentrum nun eigenständig, ohne den Schulbetrieb einzuschränken.

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Von La Palma 24

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