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Katharina von Siena

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Beitrag von Claudia Falk „La Palma im Winter“

Gastbeitrag | 23.02.2023 | 12 | Diesen Artikel teilen
© Claudia Falk

Liebe Leserinnen und Leser,

ja, ich gestehe: Ich bin Wiederholungstäterin. Seit 1977 – damals noch als Kind mit meinen Eltern – war ich bestimmt sieben Mal auf der Isla Bonita. Für damalige Zeit war La Palma noch ein geradezu exotisches Reiseziel, das man nur via Fähre von Teneriffa aus erreichte. Meine reisefreudige und naturliebende Mutter war also dafür verantwortlich, dass ich La Palma ins Herz geschlossen und immer wieder bereist habe: zu verschiedenen Jahreszeiten, mit jeweils anderer Begleitung, gerne in Tazacorte, mal bei Los Llanos, mal in der Nähe von San Pedro, schließlich in Santa Cruz.

Da ich auch Lateinamerika-Fan bin, habe ich mit Anfang 20 beschlossen, in Abendkursen Spanisch zu lernen, um auf Reisen mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, um besser eintauchen zu können in die Kulturen. Fast folgerichtig, dass ich dann auch begeisterte Salsa- und Tango Argentino-Tänzerin wurde.

Glücklicherweise teile ich mit meinem ebenfalls spanisch sprechenden Mann die Freude am Reisen auf die Kanarischen Inseln. Und da er Rentner ist und ich als Freiberuflerin von jedem Flecken auf der Erde aus arbeiten kann - sofern es funktionierendes Internet gibt - können wir uns nun auch mal länger auf einer Insel einquartieren. Letztes Jahr waren wir vier Wochen auf Gran Canaria in Las Palmas, besuchten dort eine Sprachschule, arbeiteten und unternahmen Ausflüge.

Besuch der nach La Palma ausgewanderten Freundin vom 25.12. 2022 bis 18.01. 2023

Im Dezember 2022 ist meine Freundin, die ich auf der Urlaubsreise 1977 als 11jährige auf La Palma kennenlernte, hierher ausgewandert. Ein Grund mehr, Zeit in Santa Cruz zu verbringen und sie zu besuchen.

Ein schöner Nebenaspekt eines Aufenthalts zu dieser Zeit: Silvester auf La Palma zu feiern, macht richtig Spaß. Fast ohne Böllerei, aber mit schönem Feuerwerk, großartiger Livemusik und Tanz in den Gassen konnten wir den Jahreswechsel – anders als in der Großstadt, in der wir in Deutschland wohnen – ausgelassen und ohne Angst vor den zischenden Knallern zwischen den Beinen feiern.

© Claudia Falk

Youtube-Filmchen aus zahllosen Fotos und Filmschnipseln von Ausflügen

Fotografieren zählt schon lange zu meinen Hobbies. Also habe ich auf unseren Ausflügen, die wir mal mit meiner Freundin und ihrem Freund im Auto, mal als Paar alleine per pedes oder Bus unternahmen, eifrig fotografiert und gefilmt. Alle diese Bilder habe ich nach Ausflügen und Events sortiert, geschnitten und bearbeitet, kommentiert, mit Tipps garniert und als kleine youtube-Filmchen hochgeladen.

© Claudia Falk

Auf dem Ausflugs-Plan standen kleine Wanderungen etwa zur Wallfahrtskirche Las Nieves mit Ziegenbegegnung, zum astrologischen Aussichtspunkt Mirador Barranco del Carmen, ein Spaziergang von Los Llanos nach Tazacorte, Fahrten nach San Andrès zu den Meeresschwimmbecken Charco Azul und zum Puerto Espíndola, Besuche auf dem Flohmarkt Argual bei Los Llanos, Fahrt zum Ausguckplatz El Time mit Blick auf Tazacorte, zum Markt nach Puntagorda (Mandelgebiet im Norden der Insel) oder auch zur Finca Principal mit dem schönen Café und künstlerischen Darbietungen.

Auf unseren Wanderungen – insbesondere vom Mirador Concepión über den Barranco Juan Mayor auf zum Schluss halsbrecherischen, schmalen Wegen über den Bergkamm an den alten Mühlen entlang nach Santa Cruz sind uns leider immer wieder aggressive Hunde begegnet – meistens zusammengepfercht in Zwingern, manchmal lose angeleint, zum Teil aber auch freilaufend. Nichts für schwache Nerven! Auch das habe ich zum Teil in den Filmen festgehalten.

Das besondere Highlight: Besuch des neuen Vulkans Tajogaite

Besonders neugierig war ich natürlich auf den neuen Vulkan Tajogaite und das neu entstandene Lavagebiet.

Ich wollte den Vulkan aus der Nähe ansehen und erfahren, wie es den BewohnerInnen, die 2021 ihre Existenzgrundlage verloren haben, heute geht.

Daher haben wir eine geführte Vulkanwanderung mit einem von La Palma stammenden Guide gebucht und fanden die informative und landschaftlich schöne Tour sehr beeindruckend.

© Claudia Falk

Aber auch die Blicke von der neuen Piste unterhalb des Vulkans hoch zu dem gespaltenen Krater, aus dem immer noch (Schwefel)Dämpfe aufsteigen, und herunter zu den verdorrten oder von Lava begrabenen Bananenplantagen, die z.T. langsam wieder aufgeforstet werden, fand ich interessant.

Puerto Naos, einst die touristische Hochburg auf der Westseite der Insel, war im Januar 2023 noch gesperrt wegen der Gase, die regelmäßig gemessen werden.

© Claudia Falk

Wir konnten an dieser „Geisterstadt“ nur vorbeifahren und dann durch den ehemaligen „Hippie“-Ort El Remo schlendern. Natürlich fragte ich mich, wie es wohl die Einheimischen finden, wenn sich jetzt „schaulustige“ Touristen an der bizarren neuen Landschaft ergötzen, während sie selbst zum Teil noch wohnungslos in Autos, Campern, bei Verwandten oder in eilig fabrizierten Hütten leben müssen und ihre Arbeit im Tourismus, auf Feldern oder in Cafés verloren haben. Ich weiß es nicht, denke aber, dass es zum wirtschaftlichen Aufschwung der Insel beiträgt, wenn wieder TouristInnen kommen.

Viele Kreuzfahrtschiffe in Santa Cruz verändern die Stimmung

Allerdings sehe ich den auch auf La Palma deutlich zunehmenden Kreuzfahrttourismus sehr kritisch. Wenn von so einem Pott viele Hundert Passagiere in Santa Cruz mit gerade mal gut 15500 Einwohnern „einfallen“, ist vor lauter Socken in Sandalen kaum noch ein Einheimischer zu sehen.

Besonders schlimm ist die Umweltsauerei (Dieselschwaden entweichen ganztätig aus den Schiffen), aber nicht nur das: Da Kreuzfahrer an Bord „all inclusive“ versorgt werden, lassen sie kaum nennenswert Geld hier, verstopfen aber Cafés und Bars.

Gerade entlang der Hauptstraße in Santa Cruz erlebten wir zunehmend Nepper-Schlepper-Verhalten, sprich nachlassende Qualität der Spezialitäten wie etwa papas arrugadas, die in Meersalz gekochten Pellkartoffeln, die mit Mojo rojo oder verde serviert werden. Auffällig häufig wurde sich bei den Rechnungen auch zu unseren Ungunsten „vertan“- vielleicht auch eine Folge der vielen Cruceros. Die kommen schließlich nicht so schnell wieder, da kann man auch mal schummeln.

© Claudia Falk

Und plötzlich gibt es einen Fast-Food-Anbieter auf La Palma!! Zudem reihen sich so viele Boutiquen, Aloe Vera-Gesundheitsshops und Souvenirläden aneinander, wie ich es von früheren La Palma-Besuchen nicht kannte. Das Bild und die Stimmung verändern sich.

Eine Schmuckladeninhaberin sagte mir: „Ich kenne Touristen, die unserer Stadt sofort den Rücken kehren, wenn sie hören, dass in Santa Cruz auch Kreuzfahrtschiffe anlegen. Und leider profitieren wir kleinen Ladenbesitzer nicht wirklich von den vielen Gästen hier: Etliche kommen rein, gucken, fassen alles an, stellen Fragen über die Insel und unser Leben hier und dann gehen sie wieder, ohne etwas gekauft zu haben.“

Kultur und Barraquito sind ein Genuss!

© Claudia Falk

Aber bevor mein Text jetzt in Düsternis abgleitet sei gesagt, dass Santa Cruz am Abend, wenn die Kreuzfahrtschiffe wieder abgelegt haben, ein idyllisches Städtchen mit fantastischen Holzbalkonen und sympathischen BewohnerInnen ist. Die Stadt wartet sogar mit einem langen Stadtstrand auf, der gerade bei Sturm zum Wellen- und Gischtgucken einlädt. Und hier wird die Kultur großgeschrieben!

Es gibt nicht nur Kino, Theater und wechselnde Ausstellungen. Wir haben wunderbare open-air-Musik auf der Plaza España gehört, ebenso das Orchester der Musikschule mit einem Konzert in der Kirche am Plaza Domingo.

Zu unserem fast täglichen Ritual wurde der Besuch am Kiosk auf dem Plaza de la Alameda neben dem Kolumbus-Schiff, wo wir unseren „Absacker“ Barraquito nahmen, eine tolle Kaffeespezialität mit Likör 43, Espresso, süßer Kondensmilch und Milchschaum plus Zimt und Zitronenschale.

Leider ist es uns nach unserer Rückkehr nach Deutschland noch nicht gelungen, ihn so kunstvoll herzustellen, wie er in den meisten Cafés auf La Palma gereicht wird. Ein Grund mehr, bald zum 8. Mal auf die Isla Bonita zurückzukehren.

Wer Lust bekommen hat, kann sich gerne die 16 La Palma-Filmchen auf meinem YouTube-Kanal „Mr. Clarini“ anschauen:

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12 Comments

  1. Jutta Becker says:

    Liebe Claudia Falk, vielen Dank für den informativen Artikel über unsere kleine Insel ️
    Diese ist unser Zuhause seit mehr als 26 Jahren….
    Ich habe die meisten der YouTube Filmchen schon angeschaut und mich darüber gefreut, auch dafür vielen Dank!
    Vielleicht kommen Sie ja das nächste Mal zu uns auf die Finca in Puntagorda???
    Wir haben hier auf unserer Bio Finca zwei echte alt kanarische zu vermieten an nette und freundliche Zeitgenossen 🙂
    Oder wir sehen uns in der Boutique im Puerto Tazacorte, dort arbeite ich…
    Liebe Grüße zu Ihnen nach Deutschland von
    Jutta Becker aus La Palma

  2. UlLi says:

    Hallo Claudia,
    Deinem Text ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich bin vor 20 Jahren mal auf La palma gewesen. Das war auch eine schöne Zeit. Danach hatte ich keine Ambitionen dort wieder hin zu fliegen. Es wurden dafür viel weitere Ziele wie Australien oder USA angesteuert.
    Erst 2019 bin ich dann mit meiner sandkastenfreundin, die ich nach fast 50 Jahren, wieder getroffen habe, dort hin geflogen. es war eine traumhafte Zeit, eine Woche nur. Übernachtung war beim Bruder meiner Begleitung der dort schon seit 30 Jahren lebt. Meine sandkastenfreundin habe ich letztes Jahr geheiratet.
    Nach 2019 sind wir leider nicht mehr auf La palma gewesen. Ganz spontan sind wir jetzt Ende Januar wieder dort gewesen. Eine Woche nur. Es war noch besser als 2019. Wer diese Insel nicht kennt der hat wirklich was verpasst in seinem Leben. Als wir am Flughafen standen und es ging wieder zurück war ich echt traurig. Wenn da jemand gesagt hätte ” bleib hier” wäre ich glaub nicht wieder zurück geflogen.
    Aber wir kommen wieder Ende Oktober mit einem befreundeten Pärchen. Und wir 4 können es garnicht mehr abwarten.
    Ich wünsche alles Gute und weiterhin tolle Beiträge und schöne Filme. Beste Grüße aus NRW. Ulli

    PS. At Jutta Becker. Vielleicht besuchen wir sich doch mal im Oktober. Da wohnen wir in dem Ort wo du deinen Laden hast.

    Also macht es gut.

  3. Doro says:

    Ich war 2001 auf La Palma und habe mich dort gleich wie im Paradies gefühlt! 2020 wollte ich dann mit meinem Ehemann die Insel wieder besuchen aber leider hat dann die Thomas Cook Pleite unsere Buchung zunichte gemacht. Der anschließende Coronavirus machte uns dann wieder einen Strich durch die Reisepläne. Ich habe aber für 2024 La Palma fest auf der Rechnung und hoffe das es klappt. Ich kenne alle KANARISCHEN INSELN bis auf El Hierro. Das können wir dann hoffentlich mit La Palma verbinden und genießen dann wunderschöne Tage in einer traumhaft schönen Gegend!

  4. Margit y Willi says:

    Hola.somos alemanos.muchos anos somos en El invierno aqui en la isla bonita.siempre Para 2 o 3 meses.las informaciones sobre la Palma me gustan muy bien.muchos saludos de Margit y Willi… viele Grüße von Margit und Willi…

  5. Birgit says:

    1987 waren wir das erste Mal auf la Palma. Der Weg von Puntagorda nach los Llanos war lange und abenteuerlich. Damals gab es noch kaum Tourismus, aber ich habe mich nicht nur in die Insel, sondern auch in die Sprache verliebt, die ich inzwischen ganz gut sprechen kann. Inzwischen sind wir so oft wiedergekommen, mit und ohne Kinder. Okt. 2021 mussten wir die Reise absagen, unsere gemietete Finca stand zu nahe am Vulkan. Aber im April geht es wieder für 3 W dahin. Die letzten Male waren wir immer in Todoque. Mir sind die Tränen gekommen, als ich im Internet die Kirche habe zusammenstürzen sehen und die vielen Berichte über die Menschen gesehen habe, die alles verloren haben. Mal sehen, wie es nun dort sein wird.
    Danke Claudia für den Artikel.
    Kannst Du vlt. die Kontaktadresse von dem Guide für die Vulkantour geben?
    Vg Birgit

    1. Claudia says:

      Hallo Birgit,
      danke für das Feedback. Die Agentur heißt La Palma natural.

      https://www.lapalmanatural.com/es/senderismo-guiado-al-crater-del-volcan-nuevo-cumbre-vieja-la-palma/

      LG Claudia

  6. Anne says:

    Ich war 1989 das erste Mal auf La Palma und habe mich in diese Insel verliebt,den da war die Insel noch richtig ursprünglich.Danach war ich,bis ich dann 1995 ganz aufs spanische Festland ausgewandert bin,mindestens 2-3 mal im Jahr auf der In sel.2002 habe ich ihr dann noch einmal einen Besuch abgestattet und habe über die Veränderung gestaunt.und 2018 war ich dann im Rahmen einer Kreuzfahrt nochmal in Santa Cruz,habe mich mit meinem langjährigen Freund(Palmero)getroffen und wieder über die Veränderung der letzten Jahre gestaunt.
    Für meinen Geschmack wirklich ein bisschen zuviel Tourismus auf dieser wunderschönen kleinen Insel.Trotzdem bleibt La Palma meine große Liebe.
    Grüße von der Costa Blanca

  7. Anne says:

    Und Danke Claudia für diesen schönen Bericht,Anne

  8. Claudia says:

    Wir kommen seit über 20 Jahren mindestens 1 x jährlich nach La Palma. Anfangs in ein Hotel in Cancajos, mittlerweile mieten wir ein Ferienhaus in El Paso oder LosLlanos. 3 Jahre waren wir nicht da, erst hat Corona uns einen Strich durch die Reisepläne gemacht, 2021 dann der Vulkanausbruch. Im November 2022 war es dann endlich wieder soweit.Vieles hat sich verändert und ich habe viel Mitleid mit den Menschen, die alles verloren haben. Hoffentlich kann ihnen bald geholfen werden und sie eine neue Existenz aufbauen. Wir werden weiterhin kommen, denn La Palma ist einfach einmalig. Auch wenn einiges nicht mehr so ist, wie es war, aber wie heißt es :Wo eine Tür sich schließt, öffnet sich ein Fenster. Alles Gute für die Menschen, die dort leben.

  9. Andrea says:

    Hallo Claudia,
    danke für den schönen Beitrag. Mein Mann und ich werden im Jänner 2024 drei Wochen auf La Palma sein. Wir möchten gerne schöne Wanderungen unternehmen, regelmäsig schwimmen und mit dem Leihauto die Insel erkunden. Derzeit suchen wir ein kostengünstiges Ferienhaus für diese Zeit. Da ich auch noch arbeite, benötigen wir unbedingt eine gute Internetverbindung. Ansonsten stellen wir uns ein kleines Haus in ruhiger (nicht zu hohen) sonniger Lage, mit Terrasse/Garten, Grillmöglichkeit, Waschmaschine, brauchbarere Küche, Bad und einem Schlafzimmer mitzwei Einzelbetten, oder großem Doppelbett vor. Einkaufsmöglichkeiten und ein paar Restaurantsoder Cafes in der Nähe wären auch fein. Kannst Du uns empfehlen, welcher Ort hierfür geeignet wäre oder sogar ein Haus nennen?

    1. Claudia says:

      Hallo Andrea,
      nein, ein Ferienhaus kann ich nicht empfehlen. Wir hatten eine Wohnung in der Hauptstadt Santa Cruz, da mir Internetverbindung und Nähe zu meiner Freundin wichtig waren. Aber für Wanderungen sind sicher Los Llanos oder El Paso ein guter Ausgangspunkt. Viel Spaß im Urlaub, wir werden auch wieder im Dezember 23/Januar 24 auf der Insel sein. LG Claudia

  10. Wolfgang says:

    Hallo Claudia,
    herzlichen Dank für diesen Bericht. Meine Frau und ich sind grad zurück nach 3 Wochen La Palma, das 4. Mal in den zurückliegenden 5 Jahren.
    Diesmal waren wir wieder auf der Ostseite in Los Cancajos untergebracht. Von hier gehen wir immer sehr gerne zu Fuß nach Santa Cruz.
    Ihre nicht ganz so positiven Erfahrungen können wir leider auch bestätigen: Von normal gekochten ‚Drillingen‘, also kleinen Kartoffeln, die weder die charakteristische Salzkruste hatten und auch offensichtlich kein Salz, bis hin zu dem Barraquito, der uns mit einem leichten ‚sorry‘ als eine Art vermischten Milchkaffee serviert wurde, haben wir auch einige dieser Erfahrungen machen müssen. Da uns das Spanisch noch etwas schwer fällt, hatten wir auch Probleme, hierüber ins Gespräch zu kommen. So gesehen haben wir daheim schon etwas mehr Übung im Herstellen dieses besonderen Kaffees 😉
    Zur Anmerkung der Umweltsauerei bei den Schiffen möchte ich noch hinzufügen, dass natürlich das Kraftwerk sicher die Nummer 1 auf der Insel ist. 24 Stunden volle Pulle Dieselschwaden in dieser herrlichen Umwelt – schon krass.
    Zum Thema Fast-Food-Anbieter meine ich mich erinnern zu können, dass dieser schon 2018 im Hafen angesiedelt war. Und – ganz ehrlich – das Gebäude, in dem er untergebracht ist, gefällt mir um ein vielfaches besser, als die der Besucherzentren, die der schlichten Beton-Grau-Ästhetik frönen.
    Auf jeden Fall werden wir im Dezember wieder zurückkommen, dann jedoch auf der anderen Seite.
    Viele Grüße und bleiben Sie gesund,
    Wolfgang

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