+++ Umweltbehörde richtet vier Schnellreparaturstationen für Fahrräder in den Bergen ein +++ 23 Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanarischen Inseln in den ersten vier Monaten des Jahres +++ La Villa de Garafía mit neuer App für touristische Attraktionen +++ Restaurierungsarbeiten des Leinwand Gemäldes von San Isidro Labrador in der Kirche in La Laguna abgeschlossen +++ Ausstellung "Proyecto Volcán: Un Cómic para La Palma" bis zum 30. Mai +++ Familienmusical "Esperando a Will“ am 14. Mai +++
Umweltbehörde richtet vier Schnellreparaturstationen für Fahrräder in den Bergen ein
Die Umweltabteilung der Inselregierung von La Palma richtet vier Schnellreparaturstationen für Fahrräder in der Umgebung von Naturschutzgebieten, Besucherzentren, Erholungsgebieten und Umweltinformationsstellen ein.
Diese neuen Reparaturstationen sollen den Besuchern und den Einwohnern der Insel, die gerne Rad fahren, zur Verfügung stehen.
Die Stationen sind mit Werkzeugen für schnelle Reparaturen ausgestattet, mit denen die Radfahrer die Kette einstellen, den Reifendruck regulieren oder andere Pannen an ihrem Fahrrad beheben können.
23 Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanarischen Inseln in den ersten vier Monaten des Jahres
© Canarias, 1500 Km de Costa
In den ersten vier Monaten des Jahres 2023 sind auf den Kanarischen Inseln dreiundzwanzig Menschen durch Ertrinken ums Leben gekommen, 15 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres 2022.
85 % der Personen, die im Wasser verunglückten, hatten aus Unwissenheit eine leichtsinnige Handlung begangen, indem sie sich bei starkem Wellengang und trotz roter Flagge ins Meer begaben.
Im April verunglückten 16 Personen an den Küsten und in den Wassersportanlagen. Hiervon 7 Tote, 2 Schwerverletzte, 4 Mittelschwer Verletzte und 3 Leichtverletzte.
Diese Studie wurde von der Vereinigung zur Verhütung von Unfällen in der aquatischen Umwelt „Canarias, 1500 Km de Costa“ durchgeführt.
Nach Inseln verzeichnete Gran Canaria mit 9 Todesfällen die meisten Ertrinkungsopfer, gefolgt von Teneriffa (6), Lanzarote (3), Fuerteventura und La Gomera (je 2) und El Hierro (1). La Palma und La Graciosa verzeichneten keinen einzigen Todesfall.
La Villa de Garafía mit neuer App für touristische Attraktionen
Den Besuchern der Villa de Garafía steht nun eine App zur Verfügung, mit deren Hilfe sie die interessantesten Orte der Gemeinde mit ihrem Mobiltelefon, sowohl mit IOS- als auch mit Android-Betriebssystemen, eingehend kennenlernen können.
Dabei handelt es sich um die App „Villa de Garafía AR“, die Augmented Reality und Geolokalisierung nutzt, um allen Touristen ein attraktives und zugängliches Erlebnis zu bieten, so das Ayuntamiento.
© Ayuntamiento Garafía
In der App, die bereits verfügbar ist, arbeiten wir weiter daran, einen besseren Service in verschiedenen Sprachen anzubieten, so dass jeder Tourist Zugang zu dieser Information hat, die touristische Ziele aus einem anderen Blickwinkel präsentiert und uns zeigt wo man sich befindet und was in der Umgebung liegt", heißt es in einer Mitteilung des Ayuntamientos.
Die App ist eine interaktive Möglichkeit, Informationen über die wichtigsten touristischen Attraktionen, lokalen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten zu erhalten. In der App gibt es auch vorgefertigte Routen, so dass jeder Benutzer verschiedene Touren mit geografisch verorteten Sehenswürdigkeiten besuchen kann.
Restaurierungsarbeiten des Leinwand Gemäldes von San Isidro Labrador in der Kirche in La Laguna abgeschlossen
Die Werkstatt für Restaurierung und Konservierung von Gemälden und Skulpturen des Cabildo de La Palma hat die Restaurierungsarbeiten an der Leinwand von San Isidro Labrador in der Pfarrkirche von San Isidro im Stadtteil La Laguna abgeschlossen.
Aufgrund der Größe und Format des Gemäldes (3,35 m x 7 m) von San Isidro Labrador war es schwierig, das Werk zu zerlegen und zu bearbeiten. Daher musste die Anfertigung zum Abtransport in 6 Teile zerlegt werden.
Die Restaurierung bestand im Wesentlichen darin, die Fragmente zu einem Triptychon zusammenzufügen, in dessen Mitte San Isidro zu sehen ist, links die Szene des pflügenden Engels und rechts die Kirche mit einem Baumhain im Vordergrund.
Um die in der Not geschnittenen Teile zusammenzufügen, musste der Agglomeratträger, an dem die Leinwand befestigt war, zuvor entfernt werden, was sich als ein äußerst heikles Verfahren darstellte. Nachdem die Leinwand von der Spanplatte befreit worden war, wurden die Fragmente, aus denen sich die verschiedenen Szenen zusammensetzten, zusammengefügt und auf drei runde Rahmen aus Maulbeerholz montiert.
Zum Abschluss der Bearbeitung wurde die Farbigkeit des Bildes wiederhergestellt, indem man die Farbschichten absetzte, die Lücken im Präparat ausbesserte und die Bereiche, die ihre Polychromie verloren hatten, wieder einfügte, um die einheitliche Lesart der zuvor bestehenden Bildkomposition zu erleichtern.
Am Ende der Bearbeitung ist eine allgemeine Schutzschicht mit Firnis aufgetragen worden, um die ursprüngliche Schicht und die farblichen Wiedereingliederungen vor der Oxidation durch die Umgebung sowie dem anschließenden Nachdunkeln zu schützen, auch um dem Werk den notwendigen Glanz zu verleihen, der dem vermuteten Endzustand der Bildoberfläche im Originalzustand entspricht.
Nach den Restaurierungsarbeiten wurde das Werk in die Kirche gebracht und auf Wunsch des Pfarrers an einem neuen Ort aufgestellt.
Ausstellung "Proyecto Volcán: Un Cómic para La Palma" bis zum 30. Mai
Die Ausstellung "Proyecto Volcán: Un Cómic para La Palma" setzt ihre Tournee durch die verschiedenen Gemeinden der Insel La Palma fort. Noch bis zum 30. Mai ist die Ausstellung im Inselmuseum auf der Plaza de San Francisco in der Hauptstadt von La Palma zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das "Proyecto Volcán: Un Cómic para La Palma" ist eine Initiative der Fundación Cine + Cómics, mit dem Ziel, Comiczeichner und Illustratoren von allen Inseln, sowohl aus Spanien als auch aus dem Ausland, dazu zu bringen, ihre Sicht des Vulkanausbruchs und seiner Folgen für die Bevölkerung darzustellen.
Die Werke von 186 Comic- und Illustrationskünstlern werden ausgestellt. Nach der Ausstellung in den drei vom Vulkan betroffenen Gemeinden wird sie auch in den anderen Gemeinden der Insel zu sehen sein.
Neben der physischen Ausstellung und der Veröffentlichung eines Werks pro Künstler auf der Website der Stiftung umfasst das Projekt die Herausgabe von zwei Sammelbüchern, in denen alle eingegangenen Werke zusammengefasst sind: ein erster Band mit 250 Seiten ist den Illustrationen gewidmet, ein zweiter mit 92 Seiten den Comics und Cartoons. Reproduktionen der in der Ausstellung gezeigten Illustrationen sind auch käuflich zu erwerben. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf dieser Materialien wird dem Roten Kreuz von La Palma gespendet, mit dem die Stiftung eine Vereinbarung getroffen hat.
Familienmusical "Esperando a Will“ am 14. Mai
Drei Clowns, Pústula, Guateque und Muertadehambre, haben sich nachts an einem einsamen Ort versammelt, um eine Tragödie zu proben, die von Will geschrieben wurde, dem vierten Mitglied der Truppe, der noch nicht eingetroffen ist.
Während sie auf ihren Freund warten, denken die drei Figuren über die tiefsten Fragen der Existenz nach und stellen die menschliche Verfassung durch Musik, Humor und Theater in dem Musical dar. Es wird getanzt, um deutlich zu machen, dass das Leben letzten Endes eine wunderbare Komödie ist.
Das Musical wurde bereits mit dem Premio Feten 2022 Mejor Espectáculo Musical als beste Muscial-Show ausgezeichnet.
Das Musicel beginnt um 12 Uhr im Teatro Circo de Marte und die Karten sind an der Abendkasse sowie unter diesem Link im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro erhältlich.
Von Dörthe
Gute informative Seite
Dem stimme ich absolut zu!