+++ La Palma seit heute in Gesundheitswarnstufe 4 +++ Auffrischungsimpfung für Personen ab 30 Jahren ohne Termin +++ 90,5 Millionen Euro von Konsortium bis zum 14.1.22 ausgezahlt +++ Rückkehr von mehr als 1.500 Bewohnern von Puerto Naos, El Remo und La Bombilla weiterhin ungewiss +++ Kanarische Regierung vergibt Auftrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro für den Bau einer Notanlegestelle in der Nähe von Puerto Naos +++ Cabildo beginnt mit der Wiederherstellung des Camino de San Isidro in Tazacorte +++ La Palma auf Fitur 2022 in Madrid +++ Vueling im Sommer mit Verbindung zwischen Paris und La Palma +++ Stadtverwaltung von Santa Cruz und Radio ECCA bieten kostenlosen Deutschkurs an +++ Stadtverwaltung saniert ein brachliegendes Gelände in Los Cancajos und verwandelt es in einen Mehrzweckraum für Konzerte und Astrotourismus +++ Drohnenflugshow El Paso am heutigen Abend +++
La Palma seit heute in Gesundheitswarnstufe 4
Seit heute um 00:00 Uhr befindet sich La Palma zum ersten Mal in der Gesundheitswarnstufe 4. Es gelten auf der Insel folgende Beschränkungen:
Das zulässige Fassungsvermögen im Außenbereich beträgt 33 % und 25 % im Innenbereich, für die Innenbereiche von Einzelhandelsbetrieben für Lebensmittel, Getränke, Produkte und Waren des Grundbedarfs, die nicht als große Handelsbetriebe gelten, 75 % (gilt bis zum 24. Februar).
Der Aufenthalt von Personengruppen in öffentlichen und privaten Räumen, drinnen oder draußen, unterliegt einer Höchstzahl von 6 Personen, außer im Falle von Lebensgemeinschaften. Setzt sich die Gruppe aus Mitbewohnern und Nicht-Mitbewohnern zusammen, darf die angegebene Höchstzahl nicht überschritten werden. Unter Mitbewohnern versteht man Personen, die unter demselben Dach wohnen.
In den Einrichtungen und Tätigkeiten, die vor der Pandemie keine feste Schließungszeit oder eine höhere Schließungszeit hatten, wird die maximale Schließungszeit auf 00:00 Uhr festgelegt (bis zum 24. Januar).
Der Zugang zu Einrichtungen, Anlagen oder Aktivitäten für Nutzer über 12 Jahren und 3 Monaten erfordert den Nachweis, dass keine aktive COVID-19-Infektion vorliegt, indem ein negatives Ergebnis eines PDIA (Diagnosetest für aktive COVID-19-Infektion) vorgelegt wird, der in einem gesetzlich zugelassenen Labor mit einer Frist von höchstens 48 Stunden durchgeführt wurde, wobei Selbstdiagnosetests nicht zulässig sind.
Zugang zu den Einrichtungen erhalten ebenfalls Personen, die eine amtliche Bescheinigung über einen vollständigen Impfplan (ab 14 Tagen nach Verabreichung der letzten Dosis ) gegen COVID-19 nachweisen können oder das Bestehen der Krankheit zwischen den letzten 11 und 180 Tagen durch eine amtliche Bescheinigung nachweisen können. Die Vorlage in digitaler Form oder in Papierform erfolgt bei den Personen, die vom Eigentümer oder Verantwortlichen der Einrichtung oder Tätigkeit für die Zugangskontrolle benannt wurden.
Auf La Palma gibt es derzeit 1.604 positiv auf Covid-19 getestete Menschen (Stand 21.01.). Die offiziellen Daten zum Stand der Pandemie auf den Kanarischen Inseln sind unter diesem Link verfügbar.
Aktuell befinden sich die Inseln Teneriffa und Gran Canaria ebenfalls in Gesundheitswarnstufe 4, Lanzarote, Fuerteventura und El Hierro in Stufe 3 und La Gomero in Stufe 2.
Auffrischungsimpfung für Personen ab 30 Jahren ohne Termin
Das regionale Gesundheitsministerium der Kanarischen Regierung hat am vergangenen Dienstag mit der Vergabe der Auffrischungsdosis des Impfstoffs COVID-19 für Personen im Alter von 30 bis 39 Jahren begonnen, d. h. für Personen, die zwischen 1982 und 1991 geboren wurden und ihre Impfung mit zwei Dosen erhalten haben.
Außerdem wurde bekannt gegeben, dass diejenigen die den Impfstoff von Pfizer oder Moderna erhalten haben bereits nach fünf Monaten ihre Auffrischungsdosis erhalten können. Diejenigen die AstraZeneca oder Jansen verabreicht bekomme haben, können nach einer Wartezeit von drei Monaten die Auffrischungsimpfung erhalten.
Bei einer Person, die nach der vollständigen Impfung positiv auf COVID-19 getestet wurde, sollte die Wartezeit zwischen der Diagnose und der Verabreichung der Auffrischungsdosis mindestens vier Wochen betragen.
Personen welche die Auffrischungsimpfung erhalten möchten, können sich von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 bis 15:00 Uhr ohne Termin im Roberto Rodríguez Estrello Pavilion (Santa Cruz de La Palma) impfen lassen.
90,5 Millionen Euro von Konsortium bis zum 14.1.22 ausgezahlt
Das Konsortium für Versicherungsentschädigungen (CCS) hat bis zum 14. Januar insgesamt 90.567.853 Euro an Versicherte ausgezahlt, die vom Vulkanausbruch auf der Insel La Palma betroffen waren. Darin enthalten sind Entschädigungen für 525 Wohnungen, für die 79.201.592 Euro ausgezahlt wurden.
Die durchschnittliche Entschädigung pro Wohnung beträgt 150.860 Euro, für Geschäfte, Hotels, Büroräume und andere öffentliche oder private nicht-industrielle Immobilien beträgt die durchschnittliche Entschädigung 150.990 Euro, für Industrien 83.000 Euro und für Fahrzeuge 4.745 Euro. Insgesamt beläuft sich der durchschnittliche Auszahlungsbetrag pro Schadensfall bisher auf 133.188 Euro.
Insgesamt gingen bei der CCS 3.542 Anträge auf Entschädigung für Schäden an 2.936 Häusern, 253 Kraftfahrzeugen, 321 Geschäften, Hotels und Bürogebäuden sowie 32 Industrieanlagen ein. Seit der Veröffentlichung des zwölften Informationsvermerks am 21. Dezember sind ausnahmslos jeden Tag zwischen 25 und 50 neue Anträge auf Entschädigung eingegangen. 149 Anträge auf Entschädigung wurden abgelehnt.
Bilder aus Las Manchas vom 19.01.22
Rückkehr von mehr als 1.500 Bewohnern von Puerto Naos, El Remo und La Bombilla weiterhin ungewiss
Etwa tausend Menschen kehren in dieser Woche nach Hause zurück, wobei es in einigen Gebieten noch Probleme mit der Wasser- und Stromversorgung gibt, während die Bewohner der Küstengebiete des Tals weiter warten müssen. Mehr als einen Monat nach dem Ende des eruptiven Prozesses, ist es unmöglich zu wissen, wann eine Rückkehr möglich sein wird.
Das Vorhandensein von gesundheitsschädlichen Gasen in La Bombilla und Puerto Naos, die die Bewohner daran hindern, nach Hause zurückzukehren, ist nach wie vor eines der größten Probleme für PEVOLCA.
Der Lenkungsausschuss plant, die Ausstattung der Messsysteme auf mehreren Ebenen zu verstärken. Zum einen werden vier ortsfeste Messstationen eingerichtet, zwei in La Bombilla und zwei in Puerto Naos, die kontinuierlich Gaspegelmessungen an den Puesto de Mando Avanzado übermitteln.
Hinzu kommt eine fünfte, die vom National Geographic Institute installiert werden soll. Andererseits werden in Las Manchas kleinere Stationen installiert, um zu überwachen, ob neue Emissionen auftreten.
Obwohl die Rückkehr in dieser Woche genehmigt wurde, ist kurzfristig keine Rückkehr der Bevölkerung in die noch von der hohen Gaskonzentration betroffenen Gebiete vorgesehen. Daher wird die Evakuierung von Puerto Naos, La Bombilla und El Remo sowie die Begrenzung des Gebiets Camino José Pons - La Jurona neben dem südlichen Lavastrom aufrechterhalten.
Der Lenkungsausschuss berichtete auch, dass die Grundversorgung mit Strom und Wasser in den umgesiedelten Gebieten allmählich wiederhergestellt wird. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und dem CECOPIN-Personal wurden mehr als 100 Häuser mit Wasser in Eimern zur Reinigung versorgt.
Kanarische Regierung vergibt Auftrag in Höhe von 1,5 Millionen Euro für den Bau einer Notanlegestelle in der Nähe von Puerto Naos
Das von Sebastián Franquis geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau der Kanarischen Regierung hat am Donnerstag dieser Woche den Auftrag für den Bau einer neuen Anlegestelle in der Nähe von Puerto Naos erteilt.
Damit sollen die Seeverbindungen zwischen dem Süden des Lavastroms, der durch den Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja entstanden ist, und dem Norden über den Hafen von Tazacorte erleichtert werden. Hierfür werden 1 570 798 Euro veranschlagt. Das Unternehmen Dragados SA wird mit der Durchführung dieser Arbeiten beauftragt.
Es soll südlich der durch den Vulkan entstandenen neuen Schlucht ein neuer Kai errichtet werden, um das sichere Ein- und Ausschiffen von Personen und Kraftfahrzeugen zu ermöglichen, während die durch den Vulkanausbruch zerstörten Landverbindungen geplant und wiederhergestellt werden.
Die Anlage wird in der Gegend von Punta del Negro errichtet, direkt am Strand von La Bombilla und nur einen Kilometer von Puerto Naos entfernt. Die Techniker sind der Meinung, dass dieses Gebiet die besten Voraussetzungen für einen kleinen, strömungsgeschützten Hafen bietet und die Straßen in der Region, die vom Ausbruch nicht betroffen sind, leicht zugänglich sind.
Dieser Kai wird über ein 40 Meter langes und sechs Meter breites Dock verfügen, das an den Felsen angebaut ist, sowie über eine Rampe mit denselben Abmessungen, um das Be- und Entladen von Fahrzeugen wie z. B. Lastkraftwagen zu erleichtern. Zu diesem Zweck werden vorgefertigte Betonblöcke und andere spezielle Materialien für Hafeninfrastrukturen verwendet.
Die Arbeiten an dieser Anlegestelle werden in den nächsten Tagen beginnen, sobald die bathymetrische Untersuchung der Küste, an der der Kai gebaut werden soll, abgeschlossen ist. Die kanarische Regierung geht davon aus, dass es sechs Monate dauern wird, bis sie im Sommer voll einsatzbereit ist.
Cabildo beginnt mit der Wiederherstellung des Camino de San Isidro in Tazacorte
Am Donnerstag dieser Woche begann das Cabildo de La Palma mit der Wiederherstellung des Camino de San Isidro in Tazacorte, um den Zugang zu einem wichtigen Bananenanbaugebiet im Aridane-Tal und zu den 40 Häusern der Anwohner zu ermöglichen, die durch den Lavastrom des Vulkans abgeschnitten wurden. Der Vizepräsident und Stadtrat für Infrastrukturen, Borja Perdomo, erklärte, dass das Cabildo auf den Vorschlag des Stadtrats von Tazacorte eingeht, um die vom Lavastrom betroffene Straße von San Isidro wiederherzustellen.
Perdomo gab an, dass der Eingriff etwa 200 laufende Meter Lavastrom betrifft mit einer Straßenbreite von sechs Metern, die von Pevolca genehmigt wurde. "Nach den technischen Prognosen, die uns vom Regionalministerium vorliegen, können die Arbeiten in drei Wochen durchgeführt werden", fügte er hinzu.
La Palma auf Fitur 2022 in Madrid
Der Präsident des Cabildo de La Palma, Mariano Zapata, nahm an diesem Mittwoch an der Eröffnung der Fitur 2022 teil, wo er "die fundamentale Rolle, die der Tourismus bei der sozioökonomischen Erholung der Insel nach den Folgen des Vulkans spielt, in einem Sektor, der für die Schaffung von Arbeitsplätzen und unsere Entwicklung wesentlich ist", verteidigte.
Zapata nahm an der ersten internationalen Tourismusveranstaltung des Jahres zusammen mit dem Tourismusdirektor der Insel, Raúl Camacho, und einer Delegation des Inselamtes teil, deren Hauptziel es ist, die Verbindungen zwischen La Palma und den nationalen und internationalen Märkten, die für die Insel von großer Bedeutung sind, zu stärken.
In den ersten Tagen der Fitur, die bis zum 23. Januar auf der Ifema stattfindet, wird intensiv mit den wichtigsten Reiseveranstaltern zusammengearbeitet, um gemeinsame Kampagnen zu entwerfen, die denjenigen, die La Palma kennen lernen möchten, die Anreise erleichtern sollen.
"La Palma ist ein Weltbiosphärenreservat, verfügt über 1.000 Kilometer Wanderwege, um seine natürlichen Reize zu entdecken, und bietet außerdem eine Gastronomie, die durch das Projekt ‚Saborea La Palma‘ hervorgehoben wird, mit Spitzenköchen und Produkten von unserer Insel, sowie eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten und Erlebnissen in Verbindung mit Astrotourismus und anderen Attraktionen", so Zapata.
Vueling im Sommer mit Verbindung zwischen Paris und La Palma
Die zur IAG-Gruppe gehörende Billigfluggesellschaft Vueling wird in der kommenden Sommersaison zwölf neue Strecken aufnehmen, von denen zehn verschiedene europäische Ziele mit Spanien verbinden, darunter eine Verbindung vom Flughafen Paris-Orly nach La Palma.
Bei einer Präsentation anlässlich der Internationalen Tourismusmesse (Fitur) 2022 erklärte die Fluggesellschaft, dass sie in diesem Jahr die vor der Pandemie vorhandene Betriebskapazität wiederherstellen will.
Konkret wird die Fluggesellschaft zehn Strecken mit Spanien aufnehmen, darunter fünf, die den Londoner Flughafen Gatwick mit Malaga, Sevilla, Menorca, Granada und La Coruña verbinden, sowie die Strecke Paris-La Palma.
Darüber hinaus wird Vueling auch die Strecken zwischen Kopenhagen (Dänemark) und Lanzarote sowie zwischen Amsterdam (Niederlande) und Lanzarote, Gran Canaria und Teneriffa Süd bedienen.
Die Tickets für die neuen Strecken, die für die kommende Sommersaison, die vom 26. März bis zum 29. Oktober dauert, angekündigt wurden, sind seit Mittwoch buchbar.
Stadtverwaltung von Santa Cruz und Radio ECCA bieten kostenlosen Deutschkurs an
Die Stadtverwaltung von Santa Cruz de La Palma und Radio Ecca bieten einen kostenlosen Deutschkurs an, der sich an Erwachsene der Gemeinde richtet, die bereits über Grundkenntnisse in dieser Sprache verfügen.
Diese 30-stündige Fortbildungsinitiative wird als Fernkurs angeboten, mit einem ersten Workshop vor Ort. Ziel ist es Personen die in der Tourismusbranche arbeiten oder arbeiten werden, die grundlegenden Kenntnisse zu vermitteln um einfache Gespräche in realen Situationen fließend zu führen.
Die Stadträtin für Bildung, Melissa Hernández, erklärt, dass die Beteiligung des Konsistoriums und der Stiftung Radio ECCA dank einer zwischen den beiden Einrichtungen unterzeichneten Kooperationsvereinbarung dies ermöglicht, damit die Bürger von alternativen Bildungsressourcen profitieren können.
Der Kurs mit dem Titel „Guten Tag! Deutsch für den Tourismus“ wird Aspekte wie das Verstehen von relevanten Wörtern, Ausdrücken und Sätzen in der deutschen Sprache, das Üben der vier Kommunikationsfähigkeiten wie Sprechen/Verstehen, Hören, Lesen und Schreiben sowie die Beherrschung eines Fachlexikons mit 500 aktiv verwendeten Wörtern behandeln.
Interessierte können sich bis zum 31. Januar über ein Formular registrieren.
Stadtverwaltung saniert ein brachliegendes Gelände in Los Cancajos und verwandelt es in einen Mehrzweckraum für Konzerte und Astrotourismus
Die Stadtverwaltung von Breña Baja arbeitet seit einigen Tagen an der Umgestaltung des Grundstücks San Antonio del Mar am südlichen Ende von Los Cancajos, so Borja Pérez, Bürgermeister von Breña Baja.
Nach Abschluss der Maßnahme wird auf dem Grundstück ein großer Mehrzweckplatz mit einer Fläche von etwa 573 Quadratmetern entstehen.
Der neue Raum wird über eine Mehrzweckbühne und einen Treppenbereich verfügen, der bei Bedarf als Tribüne genutzt werden kann. Im Alltag ist dieser Raum ein idealer Erholungs- und Ruhebereich. Eine weitere, immer wiederkehrende und daher in der Planung vorgesehene Nutzung ist für astronomische und anderen touristische Beobachtungstouren.
Der neue Platz wird am südlichen Scheitelpunkt der Promenade von Los Cancajos liegen und soll dem Gebiet eine neue Nutzung verleihen, indem er die Dienstleistungen des Touristengebiets vervollständigt. Die Gestaltung des Platzes, der Bühne und der Tribünen wird in Beton ausgeführt, um sich in die raue Umgebung einzufügen, weshalb die Verwendung von Steinmaterialien gefördert wurde.
Das Budget für die Arbeiten, die mit Mitteln der Kanarischen Regierung und der Stadtverwaltung von Breña Baja selbst finanziert werden, beläuft sich auf 113.244,93 Euro. Die Arbeiten werden voraussichtlich in den nächsten Wochen abgeschlossen.
Drohnenflugshow El Paso am heutigen Abend
Das Rathaus von El Paso und die Unternehmen Drone Services Canarias sowie Flock Drone Art veranstalten heute Abend eine originelle und innovative Drohnenshow, die den Gemeinden gewidmet ist, die vom Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja betroffen sind.
Mit der gleichen Absicht wollen die Organisatoren der Veranstaltung die Rettungsdienste würdigen, die in diesen Monaten in einer noch nie dagewesenen Situation auf La Palma im Einsatz waren. Aus diesem Grund wurden auch Vertreter der verschiedenen Rettungsdienste eingeladen, an der Lichtshow teilzunehmen.
Fünfzig Drohnen werden gleichzeitig über die Stadt El Paso fliegen und die Átomo-Show am Himmel aufführen, eine Geschichte über die Entstehung von Materie und Leben. Während der Show wird der Himmel über der kanarischen Stadt mit bis zu 100 Meter hohen Figuren wie einer ADN-Sequenz, Sternen und anderen spektakulären Bildern gefüllt sein.
Ausnahmsweise wird die Ausstellung, die im vergangenen Jahr durch mehrere spanische Städte tourte, auch einige Figuren enthalten, die eigens für diesen Anlass geschaffen wurden und einen Bezug zu La Palma und seinen Bewohnern haben. Das Spektakel findet heute Abend ab 19.30 Uhr in der Nähe des Colegio Adamancasis statt, und das Rathaus lädt die Bevölkerung ein, das Flugspektakel von der Schule selbst und vom Platz der Kirche Nuestra Señora de Bonanza aus zu beobachten.
Die Drohnen waren während des Vulkanausbruchs von besonderer Bedeutung und spielten eine Schlüsselrolle bei der Überwachung des Ausbruchs, da diese Technologie nützliche, relevante und Echtzeit-Informationen über die Entwicklung der verschiedenen Lavaströme lieferte.
Von Dörthe
Ich habe mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, dass der Vulkan sich beruhigt hat. Im November habe ich beim Flug von Gran canaria nach Frankfurt den Kegel gesehen, aus dem helle Asche kam. Schon beeindruckend. Aber dennoch freue ich mich, dass der Vulkan nun nicht mehr spuckt.