aktuall wetter la palma | 10:00

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz
Hermann Löns

Ad
Palminvest Immobilien La Palma
Palminvest Immobilien La Palma Palminvest Immobilien La Palma

La Palma News am 03.10.2023

Heidrun | 04.10.2023 | 6 | Diesen Artikel teilen
Parque Antonio Gómez Felipe Los Llanos © Heidrun Schumann

+++ Los Llanos zahlt 950.000 Euro an Vulkanopfer +++ Tazacorte überweist eine halbe Million Euro an Opfer des Vulkanausbruchs +++ El Paso leistet Direkthilfe für die vom Vulkanausbruch Betroffenen +++ Neues Tierschutzgesetz in Spanien +++ El Paso setzt Kulturförderung mit Kursen und Bildungsworkshops fort +++ "Kultur auf dem Tisch", gastronomische Messe für Tapas und Craft-Bier in der Hauptstadt

Los Llanos zahlt 950.000 Euro an Vulkanopfer

Das Ayuntamiento von Los Llanos de Aridane zahlt 950.000 Euro an 954 vom Vulkan betroffene Personen. Bürgermeister Javier Llamas lobt die rasche Bereitstellung der Mittel und betont die herausragende Arbeit des Personals vom Ayuntamiento.

Die Hilfen sind Teil eines größeren Projekts zur Unterstützung der durch den Vulkan verursachten Schäden von 2021-2023. Insgesamt 1,5 Millionen Euro aus diesem Projekt wurden seit Mai 2022 bereitgestellt, einschließlich der Gelder für psychologische Unterstützung und zusätzliche Notfallhilfen.

© Michael Nguyen

Ad
Hotel Hacienda de Abajo
Maday

Tazacorte überweist eine halbe Million Euro an Opfer des Vulkanausbruchs

Tazacorte © Heidrun Schumann

Das Ayuntamiento von Tazacorte hat, finanziert von der kanarischen Regierung, 550.000 Euro an 385 vom Vulkan betroffene Familien überwiesen. Zuerst erhielten Familien, die ihren Hauptwohnsitz verloren hatten oder evakuiert wurden, 1.000 Euro.

Eine zweite Zahlung ging an diejenigen, die ihren Haupt- oder Zweitwohnsitz verloren hatten oder deren landwirtschaftliche Flächen begraben wurden. Die Stadträtin betont die Bedeutung des Wohlergehens der Bürger und dankt dem Sozial- und Finanzpersonal für ihre rasche Arbeit.

Ad
Rolf Benker La Palma
Rolf Benker La Palma

El Paso leistet Direkthilfe für die vom Vulkanausbruch Betroffenen

Das Ayuntamiento von El Paso hat neue finanzielle Hilfen für die Opfer des Vulkanausbruchs in Höhe von 259.051,78 Euro bereitgestellt.

Ziel ist es, die wirtschaftlichen Folgen für die betroffenen Familien zu lindern und ihnen bei den Kosten durch den Verlust ihrer Häuser zu helfen.

Die Unterstützung richtet sich an Personen und Familien, die vor dem 1. Mai 2023 in El Paso registriert und im städtischen Sozialdienstverzeichnis eingetragen sind.

Ayuntamiento El Paso © Dörthe Onigkeit

Die Zuschüsse werden direkt und nach den gesetzlichen Bestimmungen gewährt. Außerdem bleibt der Kleiderdienst weiterhin in der C/ Vista Alegre, Nr. 23, von Montag bis Freitag von 07:30 Uhr bis 14:00 Uhr und Dienstags bis 16:30 Uhr geöffnet.

Ad
Maday
Travel Secure

Neues Tierschutzgesetz in Spanien

Horst / Finn © Michael Nguyen

Das gestern im BOE 75 veröffentlichte, in Kraft getretene Tierschutzgesetz in Spanien, ist ein Meilenstein für den Tierschutz. Dieses Gesetz stellt die Weichen für den Tierschutz und ermöglicht konsequente Strafen für Tierquäler.

Mit insgesamt 54 Seiten ist es umfassend. Ein Kernstück ist das neue zentrale Register für Tiere und tierbezogene Einrichtungen, um besser nachvollziehen zu können, wem welches Tier gehört.

Dank des Gesetzes wird die Chippflicht für Haustiere eingeführt. Das minimiert die Chance, dass Tiere einfach ausgesetzt werden. Tierhalter haben fortan eine größere Verantwortung: Sie müssen für eine würdige Haltung sorgen, regelmäßige Tierarztbesuche gewährleisten und im Falle eines entlaufenen Tieres, es innerhalb von 48 Stunden als vermisst melden. Hunde dürfen nicht mehr uneingeschränkt auf öffentlichen Flächen herumtollen, und selbst bei solch kleinen Dingen wie dem Entsorgen von Hundekot werden biologisch abbaubare Beutel vorgeschrieben.

Katzen sind ebenfalls von den Regelungen betroffen. Sie müssen einen Chip haben und bis zum 6. Lebensmonat sterilisiert werden, es sei denn, sie sind als Zuchttiere registriert. Sollte ein Haustier sterben, muss es offiziell aus dem Register genommen werden, begleitet von einem Nachweis, dass es professionell bestattet oder eingeäschert wurde. Darüber hinaus gibt es Regelungen, die das öffentliche Leben mit Tieren beeinflussen: Hunde dürfen zum Beispiel nicht mehr unbeaufsichtigt vor Geschäften angebunden werden.

Öffentliche Transportmittel und Restaurants sollen tierfreundlicher werden, und Kommunen sind angehalten, den Zugang von Haustieren zu öffentlichen Orten zu fördern. Ein weiterer bemerkenswerter Punkt ist die Einführung eines Pflichtkurses für Hundehalter und die Notwendigkeit einer Haftpflichtversicherung.

Die Sanktionen für Verstöße sind in drei Schweregrade unterteilt, wobei die Bußgelder zwischen 500 € und 200.000 € liegen können, abhängig von der Schwere des Verstoßes. Zusammenfassend ist dieses Gesetz ein großer Fortschritt für den Tierschutz in Spanien. Es bleibt zu beobachten, wie diese Neuerungen das Leben der Tiere und ihrer Halter in der Praxis beeinflussen und verändern werden.

Ad
La Pequeña Maravilla
Ferienhaus La Palma

El Paso setzt Kulturförderung mit Kursen und Bildungsworkshops fort

© Ayuntamiento El Paso

Das Ayuntamiento von El Paso startet erneut ein Bildungs- und Kulturprogramm, für alle Altersgruppen, mit vielfältigen Musik-, Kunst- und Handwerkskursen. Zu den angebotenen Musikstunden gehören beispielsweise Kurse für Klarinette, Saxophon und Gitarre. Zusätzlich werden darstellende Kunst-Workshops und Handwerkskurse, wie die Herstellung traditioneller Kostüme oder Stickereien von La Palma, angeboten. Ein besonderes Highlight ist der Schreibkurs "Brisas de El Paso", der von der Schriftstellerin Julieta Martín Fuentes geleitet wird. Die Gemeindebetreuer betonen die Wichtigkeit solcher Programme zur Kulturförderung und Erhaltung lokaler Traditionen.

Ad
Journal werbung
Kaffeekasse La Palma 24

"Kultur auf dem Tisch", gastronomische Messe für Tapas und Craft-Bier in der Hauptstadt

Die "Asociación de Empresarios Casco Histórico" von Santa Cruz de la Palma organisiert am 07. Oktober von 12:00 bis 18:00 Uhr auf der "Plaza de la Alameda" die gastronomische Messe "Kultur auf dem Tisch".

Mit der Teilnahme von acht Gastronomiebetrieben, darunter Ajúa, Cinnamon und der Brauerei Isla Verde, soll der lokale Handel und die Gastronomie gefördert werden.

Besucher können Tapas und Craft-Bier zu günstigen Preisen probieren.

Darüber hinaus wird es eine Verlosung von Eintrittskarten für den "Circo de Marte" geben.

Das Ziel der von verschiedenen lokalen Organisationen geförderten Kampagne ist, die Geschäftsbereiche im Laufe des Jahres wiederzubeleben.

© Asociación de Empresarios Casco Histórico
de Santa Cruz de la Palma

[REST-ADS]

Von Heidrun

Folge uns auf

6 Comments

  1. Dagmar says:

    Auf der Insel gibt es zur Zeit viele Aktivitäten unter dem Aspekt, den Tourismus anzukurbeln (wie auch immer man zu den einzelnen Projekten auch stehen mag). Völlig unverständlich finde ich es in diesem Zusammenhang, das in Puerto de Tazacorte unmittelbar in der Nähe des Strandes immer mehr Aqua Kulturen entstehen. Tazacorte ist vor allem seit dem Vulkanausbruch der einzige Strand im Westen, wo man ganzjährig baden kann. Außer der optischen Verschandelung durch diese Fischkäfige hat das auch zur Folge, dass wir hier zunehmend Probleme mit Algen haben. In den Medien wird die Algenproblematik gerne mit der Erwärmung der Meere begründet, was ja auch stimmen mag, uns aber nicht daran hindern sollte, auch mal auf das naheliegende direkt vor der Haustüre zu schauen. Ich weiß nicht, an wen ich mich wenden kann, um mal offiziell auf diese Problematik hinzuweisen, nun versuche ich mal auf diesem Weg. Beste Grüße

    1. micha says:

      Guude Dagmar,

      wir sehen dort unten mit den ca. 11 Lubinastationen keinerlei “optische Verschandelungen”.
      Glauben auch nicht, dass die “Probleme mit den Algen” mit den Ringen zu tun haben.
      Ansonsten wenden sie sich doch einfach an die Stadt/Gemeinde Tazacorte bzw. die Betreiber der Fischzuchten.
      Ich für meinen Teil esse lieber einen Lubina aus heimischer Kultur als einen chinesischen aus der Tiefkühlung des Hyperdino..

      1. garafon says:

        Weil die Antibiotika hier ja besser ist als aus China, oder? Wo wird schnell noch Medizin hergestellt? China u. Indien. Frage mal nach wie viele Fische in so einem Ring drinnen sind und dann denk mal darüber nach wo die ganze Kacke der Fische und das ganze Antibiotika verseuchte Wasser landet.

      2. micha says:

        @ Megafon:
        “Die Antibiotika hier” sind weder besser noch schlechter als jene aus China.
        Wie viele Fische sind denn drin in so einem Ring – ach – und wo fließt die Kacke und das ganze verseuchte Wasser denn hin??

        Das wird wahrscheinlich auch der Grund sein, warum man in Naos nicht an den Strand darf!

        Die Gase dort kommen von den furzenden Fischen!

  2. Wolfram Schulz says:

    Mit großem Interesse verfolge ich die Entwicklung von La Palma nach dem Vulkan. Was mir wirklich fehlt sind Informationen über das Sol in Puerto Naos, dem touristischen Mittelpunkt auf der Westseite der Insel. Viele Jahre war das mein Urlaubsdomiziel und ich bin über den aktuellen Zustand sehr betroffen.
    Was passiert also zur Zeit in Puerto Noas, ist überhaupt eine Normalisierung realistisch absehbar?

    1. La Palma 24 says:

      Hallo Herr Schulz, alle aktuellen Informationen zur Situation in Puerto Naos veröffentlichen wir stets hier im Journal. Den letzten Beitrag finden Sie unter diesem Link: https://www.la-palma24.info/installation-von-messgeraten-am-strand-von-puerto-naos/
      Herzliche Grüsse von Ihrem Redaktionsteam

Schreibe einen Kommentar

Wir freuen uns über Meinungen, Anregungen und Kommentare.

Your email address will not be published.