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La Palma News am 15.04.2024

Heidrun | 15.04.2024 | 0 | Diesen Artikel teilen
Sonnenuntergang in Tijarafe  ©Michael Nguyen

+++ Test des Notfall-Warnsystems ES-Alert auf La Palma am Mittwoch den 17. April +++ Forderung steuerlicher Maßnahmen gegen Bevölkerungswachstum auf den Kanaren +++ Experten warnen vor den negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Atlantikströmungen, die auch die Inseln betreffen könnten +++ 16 Millionen Euro für Wiederherstellung der von Bränden betroffenen Gebiete +++ 600.000 Euro für private Wasserbauprojekte auf La Palma im Jahr 2024 +++ Bodegas Teneguía richtet das nächste 'Wine & TICS'-Treffen aus +++ Der Hafen von La Palma nähert sich einem Anstieg des Passagierverkehrs um 24% +++ Satomi Marimoto und Carla Vega eröffnen das Konzert in der Casa del Conde +++

Test des Notfall-Warnsystems ES-Alert auf La Palma am Mittwoch den 17. April

Am 17. April wird die Regierung der Kanarischen Inseln auf der Insel La Palma einen Test des Notfall-Warnsystems ES-Alert durchführen. Dieses System wurde bereits auf anderen Kanarischen Inseln getestet und soll die Bevölkerung im Falle von Notfällen wie Bränden oder Naturkatastrophen warnen.

Der Test wird in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden durchgeführt und findet von 10:00 bis 12:00 Uhr statt.

Während des Tests erhalten alle Mobiltelefone innerhalb der Netzabdeckung eine Testnachricht, die nach Bestätigung wieder verschwindet. Die Bevölkerung wird gebeten, nicht auf die Nachricht zu antworten oder den Notruf 112 zu kontaktieren. Weitere Informationen und Einstellungshinweise zu Mobiltelefonen finden Sie auf der Webseite des 112 Kanarischen Notfallsystems.

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Forderung steuerlicher Maßnahmen gegen Bevölkerungswachstum auf den Kanaren

Flughafen La Palma ©Michael Nguyen

Carlos Alonso, der Kandidat der Coalición Canaria für das Europäische Parlament, hat sich für die Einführung steuerlicher Maßnahmen für Neuankömmlinge auf den Kanarischen Inseln ausgesprochen, um die negativen Auswirkungen des Bevölkerungswachstums zu bekämpfen. In einem Interview mit 'Canarias Radio' betonte er die Notwendigkeit, diese Thematik im Kontext der bevorstehenden Europawahlen zu diskutieren, insbesondere vor dem Hintergrund der für den 20. April geplanten Demonstration unter dem Motto 'Kanaren haben eine Grenze'. Diese Demonstration zielt darauf ab, einen Wandel des Wirtschafts- und Entwicklungsmodells zu fordern, um das Wachstum der Tourismusaktivität einzudämmen, das zu Verkehrsüberlastungen, Problemen bei der Wassernutzung und im Wohnungswesen führt.

Alonso verwies auf das erhebliche Bevölkerungswachstum der letzten 25 Jahre, das besonders auf Inseln wie Fuerteventura oder Teneriffa spürbar ist, und schlägt vor, dieses Wachstum durch fiskalische Maßnahmen wie eine Touristenabgabe und eine Abgabe für neue Bewohner zu begrenzen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die ökologische Belastung kompensieren, sondern auch den Bedarf an neuer Infrastruktur, Wohnraum sowie an Gesundheits- und Bildungseinrichtungen decken. Alonso betont die Machbarkeit dieser Maßnahmen innerhalb des rechtlichen Rahmens der Europäischen Union, die die Freizügigkeit von Personen und Kapital gewährleistet, und sieht in der Diskussion darüber einen wesentlichen Beitrag zu den bevorstehenden Wahlen.

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Experten warnen vor den negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Atlantikströmungen, die auch die Inseln betreffen könnten

Atlantikströmung und Calima vor Tazacorte ©Michael Nguyen

Experten für Ozeanographie diskutierten auf einem Kolloquium in Santa Cruz de La Palma die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Atlantische meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) – eine wichtige Meeresströmung, die warmes Wasser aus den Tropen nach Norden transportiert – und deren Folgen für die Kanarischen Inseln und global. Die AMOC schwächt sich aufgrund des Klimawandels ab. Dies könnte zu heißeren Sommern und trockeneren Wintern auf den Kanarischen Inseln führen, was negative Auswirkungen auf Tourismus, Landwirtschaft und Wasserressourcen haben könnte.

Experten betonten die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren und nachhaltige Modelle zu adaptieren, um langfristige Schäden zu vermeiden. Darüber hinaus wurden mögliche globale Auswirkungen wie steigende Meeresspiegel und veränderte Niederschlagsmuster in Europa diskutiert, die zu häufigeren Überschwemmungen und Dürren führen könnten. Die Veranstaltung zeigte auch das Engagement der Öffentlichkeit und die Bedeutung von Bildung und öffentlicher Beteiligung im Kampf gegen den Klimawandel.

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Kanaren investieren 16 Millionen Euro in die Wiederherstellung der von Bränden betroffenen Gebiete auf La Palma und Teneriffa

Bei Puntagorda ©Michael Nguyen

Die Ministerin Nieves Lady Barreto gab bekannt, dass die Regierung Maßnahmen im Wert von über 16 Millionen Euro ergriffen hat, um die Schäden der Waldbrände auf La Palma und Teneriffa vom letzten Sommer zu bewältigen. Sie betonte das Engagement der Regierung für die Wiederherstellung der betroffenen Gebiete innerhalb von sieben Monaten.

Ein wichtiger Schritt war die Anerkennung des Katastrophenzustands im Agrarsektor aufgrund der Brände im Juli 2023 auf La Palma und im August auf Teneriffa. Dies ebnet den Weg für finanzielle Unterstützung und Subventionen in Höhe von 1,8 Millionen Euro, einschließlich 277.748 Euro aus eigenen Mitteln und 1,5 Millionen Euro aus EU-Fonds (EFRE), um die landwirtschaftliche Produktion wiederherzustellen.

Speziell auf La Palma unterstützt die Regierung das Grüne Gürtel-Projekt mit 7 Millionen Euro. Dieses Projekt zielt darauf ab, verlassene landwirtschaftliche Flächen und Forstnutzung in den Gemeinden Tijarafe, Puntagorda und Garafía wiederzubeleben. Zusätzlich werden 600.000 Euro für Umweltrestaurierung und Erosionsbekämpfung bereitgestellt.

Auf Teneriffa werden 3,5 Millionen Euro für Umweltwiederherstellungsmaßnahmen bereitgestellt, ergänzt durch über zwei Millionen Euro für die Einstellung von Aufforstungs- und Umwelterholungspersonal sowie 600.000 Euro in Konsumgutscheinen zur Belebung der Handelszonen.

Insgesamt schätzt Barreto die Gesamtkosten der eingeleiteten Maßnahmen, einschließlich einer speziellen Unterstützung von 140.000 Euro für den Bienenzuchtsektor Teneriffas, auf 16 Millionen Euro.

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600.000 Euro für private Wasserbauprojekte auf La Palma im Jahr 2024

Wasserstelle in El Pinar ©Michael Nguyen

Der Inselrat für Wasserwirtschaft von La Palma stellt für das Jahr 2024 ein Budget von 600.000 Euro bereit, um private Bauprojekte im Bereich der Wasserwirtschaft zu unterstützen. Diese finanziellen Hilfen sind für den Bau, die Erweiterung, die Verbesserung oder die Reparatur von wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen wie Wasserleitungen, Speicherbecken und Entsalzungsanlagen gedacht. Zudem werden Maßnahmen zur Abwasserreinigung und zur Verbesserung der Wasserversorgung gefördert. Der maximale Betrag, der pro Antrag gewährt wird, beträgt 120.000 Euro. Juan Ramón Felipe, Vizepräsident des Cabildo von La Palma und zuständig für Wasserangelegenheiten, hebt die Bedeutung dieser Unterstützung hervor, um die Wasserversorgung und Nutzung auf der Insel zu optimieren.

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Bodegas Teneguía richtet das nächste 'Wine & TICS'-Treffen aus

©ASHOTEL

Am 25. April findet in den Bodegas Teneguía, Fuencaliente, die zweite Auflage von Wine & TICS statt, ein Event, das Unternehmer und Experten aus dem Bereich der Digitalisierung zusammenbringt. Die Veranstaltung, ein Gemeinschaftsprojekt von Ashotel und dem Enotourismus-Cluster der Kanaren, hat zum Ziel, durch verschiedene Workshops und Präsentationen – darunter auch ein Beitrag von Alexandra Coello von FreshCommerce – neueste Technologien vorzustellen, die besonders für den Bereich Tourismus und Online-Handel von Bedeutung sind. Teilnehmer können sich auf lokale Produktverkostungen, Einblicke in digitale Fördermöglichkeiten durch die Innovaris-Gruppe und Networking-Möglichkeiten freuen.

Dieses kostenlose, aber platzbeschränkte Event richtet sich an KMU und Selbständige auf La Palma und ist Teil von Ashotels Engagement für digitale Transformation, unterstützt durch finanzielle Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Anmeldungen sind über die Ashotel-Website oder per E-Mail möglich.

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Der Hafen von La Palma nähert sich einem Anstieg des Passagierverkehrs um 24%

©Andreas Regul

Zwischen Januar und Februar dieses Jahres erlebte der Hafen von Santa Cruz de La Palma einen bemerkenswerten Anstieg des Passagieraufkommens um fast 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, mit insgesamt 128.627 Besuchern. Besonders auffällig war der Zuwachs bei den Kreuzfahrtpassagieren um 59,29 Prozent auf 61.392 Gäste und ein Anstieg der angelegten Kreuzfahrtschiffe um 52,17 Prozent auf 35 Schiffe.

Auch die Anzahl der Passagiere im Linienverkehr stieg um 2,87 Prozent auf 66.750, während die Fahrzeugzahlen im Passagierverkehr um 3,98 Prozent zunahmen. Das Gesamtfrachtaufkommen erreichte 161.823 Tonnen, was einem Anstieg von 15,27 Prozent entspricht, mit einem besonderen Wachstum bei der Stückgutfracht und den Flüssigladungen.

Der Containerumschlag stieg leicht um 3,45 Prozent, obwohl das Gesamtcontainerfrachtaufkommen einen kleinen Rückgang von 1,84 Prozent verzeichnete. Insgesamt machten 271 Handelsschiffe im Hafen von Santa Cruz de La Palma fest, was einen Anstieg von 5,86 Prozent markiert und das steigende Interesse sowie die wachsende Betriebsamkeit im Hafen hervorhebt.

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Satomi Marimoto und Carla Vega eröffnen das Konzert in der Casa del Conde

Das musikalische Angebot von Marimoto und Vega zeichnet sich durch die Verschmelzung von Jazz und Bolero aus, die auf Intimität und Emotion in jeder Note abzielt und den Zuhörer in eine elegante und romantische Welt eintauchen lässt. Beide Künstlerinnen von internationalem Rang werden in La Palma ein völlig unveröffentlichtes und spezielles Repertoire für diese Eröffnung der Konzerte in der Casa del Conde von Argual präsentieren.

Der Eintritt kostet 18 €, und der Verkauf findet an der eigenen Kasse dieses historischen Hauses eine Stunde vor dem Konzert, um 18:00 Uhr, statt.

Das Casa del Conde startet seine kulturelle Agenda für die Monate April und Mai. Diese umfasst Konzerte der Musiker Beatriz Alonso und Miguel Manescau, den Auftakt eines Zyklus klassischer Musik mit den Gruppen Intempesta und Ensemble Sempiternum sowie die Eröffnung mehrerer Ausstellungen. Zu den Ausstellungen gehören „Stein und Holz“ des Federzeichners Alexis González, „Mestura“ von Graciela Janet Hernández und „Pain/Schmerz, Blitze und Geschichte“ des Fotografen Marco Mira.

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Von Heidrun

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