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La Palma News am 19.04.2024

Heidrun | 19.04.2024 | 0 | Diesen Artikel teilen
©Andreas Regul

+++ Die Fluganbindung von La Palma erholt sich trotz des Scheiterns des Flugentwicklungsfonds +++ Schrittweise Reduzierung der Unterstützung für Geschäfte in Puerto Naos +++ Labor in Fuencaliente zur Vorhersage der Klimaauswirkungen auf den Ozean +++ Das CIT Insular La Palma fordert ein Ende der "Zunahme der Feindseligkeiten" gegenüber dem Tourismus +++ Tijarafe feiert den Tag des Buches mit einer Woche voller Aktivitäten +++ Vulkanausbruchsopfer müssen bis zum 15. Mai Hotels verlassen +++ Santa Cruz de La Palma veranstaltet diesen Sonntag das erste Bergrennen 2KV Pico de la Nieve +++

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Die Fluganbindung von La Palma erholt sich trotz des Scheiterns des Flugentwicklungsfonds

Flughafen La Palma ©Michael Nguyen

Jessica de León, die Tourismusministerin der Kanarischen Regierung, berichtete, dass die Fluganbindungen nach La Palma sich gegenüber dem Sommer 2023 verbessert haben und nun auf dem Niveau von 2022 sind. Trotzdem gab es keine Bewerbungen für den speziell für die Insel ausgeschriebenen Flugentwicklungsfonds, was sie auf die strengen EU-Anforderungen zurückführt.

Die Kriterien für die Fördermittel sind strikt: Die Route darf nicht bereits existieren oder angekündigt sein, Fluggesellschaften müssen einen tragfähigen Geschäftsplan vorlegen, die Hilfen dürfen maximal 50% der Flughafengebühren betragen, und Reiseveranstalter sind von der Bewerbung ausgeschlossen. Inlandsflüge erhalten keine Unterstützung.

Obwohl ein Anreiz von 6 Euro pro Sitz für internationale und 3 Euro für nationale Flüge geboten wurde, zeigte nur eine Fluggesellschaft Interesse, zog ihre Bewerbung jedoch zurück. Aktuell laufen Verhandlungen mit dem Cabildo, um den Fond neu aufzulegen und effektiver zu gestalten. Ein weiteres Problem stellt die Schließung von 3.000 touristischen Betten in Puerto Naos dar, da Fluggesellschaften, die gleichzeitig als Reiseveranstalter fungieren, Betten benötigen, die an ihre Flüge gebunden sind.

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Schrittweise Reduzierung der Unterstützung für Geschäfte in Puerto Naos

Kiosko Puerto Naos ©Andreas Regul

Sergio Rodríguez, der Präsident des Cabildo de La Palma, hat während einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass die finanzielle Unterstützung für die Geschäftswelt in den Gebieten Puerto Naos und La Bombilla nach dem Neustart und der Genehmigung weiterer Geschäftseröffnungen allmählich zurückgefahren wird. Diese Entscheidung zu einer schrittweisen Reduzierung der Hilfsmaßnahmen wurde nach Beratungen mit den zuständigen Stellvertretern für Wirtschaft und Wiederaufbau gefasst. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die lokale Wirtschaft in dieser neuen Phase der Geschäftseröffnungen zu unterstützen und zu stärken.

Die Unterstützung, die bisher den Betrieben in diesen touristisch wichtigen Zonen gewährt wurde, soll vorerst auf ein Jahr befristet und in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung der Region angepasst werden.

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Labor in Fuencaliente zur Vorhersage der Klimaauswirkungen auf den Ozean

Leuchtturm von Fuencaliente ©Andreas Regul

Das Ministerium für ökologische Transition und Energie der Kanarischen Regierung unter Leitung von Mariano Hernández Zapata plant, in ein Interpretationszentrum für das Meeresobservatorium für Klimawandel im Leuchtturm von Fuencaliente zu investieren. Dieses Zentrum soll als marines Labor dienen, um die Auswirkungen der ozeanischen Versauerung auf Meeresorganismen und -ökosysteme zu erforschen.

Das Zentrum, im Süden der Insel, genauer gesagt im Naturpark Cumbre Vieja neben den Salinen von Fuencaliente, wird in Zusammenarbeit mit der Ozeanischen Plattform der Kanaren (PLOCAN) und lokalen Behörden entwickelt. Zapata hebt hervor, dass diese natürlichen Labore essenziell sind, um die Zukunft der Ozeane vorherzusagen. Joaquín Hernández, der Direktor von PLOCAN, sieht das Zentrum als Treffpunkt für Forscher und als Mittel, um das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels zu schärfen.

©Gobierno de Canarias

Der Bürgermeister von Fuencaliente, Gregorio Clemente Alonso, betont, dass die neuen Investitionen es ermöglichen werden, zusätzlich die Biodiversität der Lavadeltas zu studieren. Ziel ist es, das Zentrum zu einem führenden Interpretationszentrum zu entwickeln, das in Zusammenarbeit mit Universitäten die Versauerungsprozesse der Meeresböden untersucht.

Das Zentrum wird auch dazu dienen, Besucher über den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Meere aufzuklären. Es soll aus zwei Bereichen bestehen: einem Forschungslabor und einem Ausstellungsraum, um wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und die Wertschätzung für die Wissenschaft zu fördern.

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Das CIT Insular La Palma fordert ein Ende der "Zunahme der Feindseligkeiten gegenüber dem Tourismus"

©Michael Nguyen

Das Insulare Zentrum für Tourismusinitiativen (CIT) „La Palma“ hat in einer Erklärung zur Ruhe aufgerufen und sich gegen die Demonstrationen ausgesprochen, die gegen den Tourismussektor auf den Kanarischen Inseln, insbesondere auf La Palma, gerichtet sind. Das CIT bezeichnet diese Bewegungen als „unverantwortlich“ und „unvorsichtig“, weil sie die wirtschaftliche Erholung der Insel gefährden. Nach dem Vulkanausbruch und dem Verlust vieler touristischer Unterkünfte sei die Wiederbelebung des Tourismussektors entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität der Insel.

Das CIT argumentiert, dass der Tourismus auf La Palma wesentlich für Tausende von Arbeitsplätzen ist und nicht durch Unsicherheit und sozioökonomische Probleme gefährdet werden sollte, die durch Proteste entstehen könnten. Sie betonen, dass es wichtig sei, an einem nachhaltigen Tourismusmodell zu arbeiten, das sowohl die Umwelt respektiert als auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Insel steigert. Ferner weist das CIT darauf hin, dass die Proteste ein falsches Bild von der touristischen Entwicklung La Palmas vermitteln würden, insbesondere da Pläne für eine erweiterte Hotelinfrastruktur bereits seit Jahrzehnten bestehen.

Schließlich warnt das CIT vor den negativen Folgen der „Turismophobie“ für die lokale Wirtschaft und appelliert für ein Ende der Feindseligkeit gegenüber dem Tourismus, den es als entscheidend für das wirtschaftliche Überleben und die Stärkung der Region betrachtet.

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Tijarafe feiert den Tag des Buches mit einer Woche voller Aktivitäten

©Ayuntamiento Tijarafe

Das Ayuntamiento von Tijarafe, über die Kultur- und Bildungsämter, feiert vom 22. bis zum 26. April eine Aktivitätswoche zum Tag des Buches.

Die Woche beginnt am Montag, den 22. April, um 09:30 Uhr mit dem Besuch des Illustrators Víctor Jaubert in der städtischen Kinderschule und der CEO Tijarafe, gefolgt von einer Veranstaltung um 12:15 Uhr im Kulturhaus José Luis Lorenzo Barreto mit dem Programm „Cuentos enjaulados, Geschichten für Gleichheit und Vielfalt“ mit Claudia Álamo und Danny G. Martínez. Der erste Veranstaltungstag endet mit der Präsentation des Buches „Una cajita de badana“ von Illustrator Víctor Jaubert um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek von Tijarafe.

Am Dienstag, den 23. April, findet um 12:30 Uhr in der Schule CEO Tijarafe ein Treffen mit der Biologin und Autorin Sara Pérez Martín statt. Am Mittwoch, den 24. April, wird um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek von Tijarafe das Buch „Un sueño ajeno“ von Víctor M. Bello vorgestellt, moderiert von Verónica Ojeda. Anschließende um 20:30 Uhr findet im Kulturhaus José Luis Lorenzo Barreto ein weiteres Frühlingskonzert mit Jazz, Swing und Weltmusik von Renaud Crols und Gastkünstlern statt.

Am Donnerstag, den 25. April, genießen die Senioren des SAD, des Pflegeheims und des Tageszentrums um 11:00 Uhr erneut das Erzählen von Geschichten auf der Plaza de Aguatavar. Am Nachmittag um 19:00 Uhr findet in der Stadtbibliothek von Tijarafe die Veranstaltung „Birras y versos en la biblio“ statt, mit Teilnahme der Werkstatt für Décima, dem Haus der Décima und der Brauerei Isla Verde.

Die Woche endet am Freitag mit dem Theaterstück „La primera aventura del Ratón Pérez con la Aventura de Signar“ um 10:30 Uhr im Kulturhaus José Luis Lorenzo Barreto und dem Konzert „Awara y Sal“ auf der Plaza de La Paz um 20:00 Uhr.

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Betroffene des Vulkanausbruchs, die in Hotels untergebracht sind, müssen diese bis zum 15. Mai verlassen

Hotel Puerto Naos soll ab Juli wieder geöffnet werden ©Michael Nguyen

Das Cabildo von La Palma hat den 15. Mai als endgültige Frist festgelegt, bis zu der 16 vom Ausbruch des Vulkans Tajogaite (2021) betroffene Personen, die derzeit in Hotels untergebracht sind, diese verlassen müssen. Grund dafür ist, dass die Finanzierung ihrer Unterkunft durch die Behörde eingestellt wird.

Sergio Rodríguez, der Präsident des Cabildo, berichtete, dass bereits diese Woche drei der Betroffenen die Hotels verlassen werden, da sie entweder eine neue Unterkunft gefunden haben oder die Voraussetzungen für eine weitere Unterbringung auf Kosten des Cabildos nicht mehr erfüllen.

Er betonte zudem, dass der 15. Mai die letzte Möglichkeit für die Finanzierung der Unterbringung durch das Cabildo für die verbleibenden Betroffenen darstellt. Rodriguez erinnerte auch daran, dass seit Januar bereits die Rückkehr zu 634 Wohnungen in den Gebieten Puerto Naos und La Bombilla genehmigt wurde.

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Santa Cruz de La Palma veranstaltet diesen Sonntag das erste Bergrennen 2KV Pico de la Nieve

©Santa Cruz de la Palma

Am Sonntag, dem 21. April, findet in Santa Cruz de La Palma das erste Bergrennen der Gemeinde statt, das 2KV Pico de la Nieve. Dieses Rennen wird als bedeutendes Sportereignis im Archipel angesehen. Der Stadtrat für Sport, Jesús Pérez, ist von der Organisation der Veranstaltung begeistert, die um 09:30 Uhr auf der Plaza La Alameda startet.

120 Athleten, darunter 90 Männer und 30 Frauen, werden an zwei Wettkämpfen teilnehmen. Der erste Wettkampf umfasst eine fast 13 Kilometer lange Bergstrecke mit einem Höhenunterschied von 2200 Metern. Der zweite, kürzere Lauf umfasst eine Distanz von 5 Kilometern mit einem Höhenunterschied von 1000 Metern und fließt in die Wertung des Kanarischen Berglaufpokals ein.

Jesús Pérez hebt hervor, dass La Palma ideale Bedingungen für Bergrennen bietet, mit gut ausgeschilderten Wanderwegen, atemberaubenden Landschaften und günstigen klimatischen Bedingungen. Zu den Teilnehmern zählen renommierte Läufer wie Estela Guerra, Nuria Muñoz und Amada de Jesús Sánchez.

Das Rennen startet am Schiff "Barco Santa Maria" von Santa Cruz de La Palma und führt über den Wanderweg PR LP 3 zum Berg Tagoja. Das Ziel des kürzeren Laufs liegt etwa fünf Kilometer vom Startpunkt entfernt. Die Teilnehmer des längeren 2KV-Laufs setzen ihren Weg fort bis zum Gipfel des Pico de las Nieves, wo sich das Ziel befindet.

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Von Heidrun

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