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La Palma News am 23.02.2024

Heidrun | 23.02.2024 | 0 | Diesen Artikel teilen
© Andreas Regul

+++ Schutzmaßnahmen für Vulkankegel und Lavaströme eingeleitet +++ Regierung erklärt Agrar-Katastrophenfall nach Bränden 2023 auf La Palma und Teneriffa +++ Inflation auf La Palma zwingt zu Anpassung der Kaufgewohnheiten +++ Fuencaliente unterstützt internationale geologische Forschung auf La Palma +++ Neues Wandgemälde im Mercadillo Municipal von Mazo +++ Regierung schafft 74 neue Stellen bei der Lokalpolizei +++ Chirurgische Warteliste um 7,26% gesunken +++ Die Blutkonserven auf den Kanarischen Inseln sind so niedrig wie nie zuvor +++

Schutzmaßnahmen für Vulkankegel und Lavaströme eingeleitet

© Michael Nguyen

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat einen entscheidenden Schritt unternommen, um die Umweltfolgen des Tajogaite-Vulkanausbruchs anzugehen, indem sie ein Verfahren zur Erklärung eines spezifischen Bereichs als geschütztes Naturgebiet initiiert hat. Dieses Gebiet, mit einer Gesamtfläche von 312,08 Hektar, befindet sich in der roten Zone des Lavaflusses und umfasst sowohl den Vulkankegel als auch die neu entstandenen Lava-Deltas. Die Initiative zielt darauf ab, 254,53 Hektar des Vulkankegels und zusätzliche Flächen der Lava-Deltas zu schützen.

Diese Maßnahme, die im Amtsblatt der Kanarischen Inseln (BOC) bekannt gemacht wurde, leitet offiziell das Verfahren zur Anerkennung dieser Zone als geschütztes Naturgebiet ein. Die Durchführung dieses Verfahrens liegt in den Händen der Generaldirektion für Raumordnung, geleitet von Onán Cruz. Die Vorgehensweise folgt dem Gesetzesdekret über territoriale und städtebauliche Maßnahmen zur Unterstützung der wirtschaftlichen und sozialen Erholung, das einen klaren Zeitrahmen für die Einleitung solcher Schutzmaßnahmen vorsieht.

Die Initiative, die im Amtsblatt der Kanarischen Inseln (BOC) veröffentlicht wurde, wird von der Generaldirektion für Raumordnung umgesetzt und folgt einem Gesetzesdekret für die wirtschaftliche und soziale Erholung. Die betroffenen lokalen Behörden wurden über den Beginn dieses Verfahrens informiert.

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Regierung erklärt Agrar-Katastrophenfall nach Bränden 2023 auf La Palma und Teneriffa

© Michael Nguyen

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat den Agrarsektor auf La Palma und Teneriffa aufgrund der verheerenden Waldbrände im Juli und August 2023 offiziell als Katastrophengebiete erklärt. Diese Entscheidung ermöglicht es, Hilfsmaßnahmen im Rahmen des Programms für ländliche Entwicklung zu aktivieren, um das beschädigte landwirtschaftliche Produktionspotenzial wiederherzustellen. Die europäische Gesetzgebung erfordert, dass mindestens 30% des landwirtschaftlichen Potenzials für eine solche Erklärung zerstört sein müssen.

© Michael Nguyen

Auf La Palma wurden insbesondere Kulturen wie Zitrusfrüchte, Avocados und Weinberge beschädigt, mit geschätzten Schäden in Höhe von 678.448,40 Euro. Auf Teneriffa litten vor allem der Kastanienanbau und andere gemäßigte Fruchtkulturen unter dem Feuer, mit Schäden von etwa 1.037.740 Euro. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verluste zu mildern und die landwirtschaftliche Infrastruktur so schnell wie möglich wiederherzustellen.

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Juan Cutillas, Betreiber des Youtube Kanals RESiSTE LA PALMA, veröffentlichte vor einem Monat ein bewegendes Video mit dem Titel "Rückkehr zum Strand von Puerto Naos". In diesem Video verwebt er gekonnt aktuelle und vergangene Bilder, die nahtlos ineinander übergehen und so ein lebendiges Bild des Ortes zeichnen. Durch diese Verschmelzung von Erinnerungen und Aufnahmen fängt er die unvergleichliche Schönheit und Atmosphäre des Strandes vor dem Vulkanausbruch ein, was den Zuschauern einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart des Ortes bietet.

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Inflation auf La Palma zwingt viele zur Anpassung der Kaufgewohnheiten

© Michael Nguyen

Im Jahr 2023 haben sich die Preise für Grundnahrungsmittel auf den Kanaren stärker erhöht als im Rest Spaniens, mit besonderen Steigerungen bei Hülsenfrüchten und Gemüse (25,3 %) sowie Öl (33,1 %). Carlos, Besitzer eines kleinen Supermarkts in Santa Cruz de La Palma, berichtet der Zeitung El Time.es, dass die Schwierigkeit, über den Monat zu kommen, "das tägliche Gesprächsthema" ist und die Preissteigerungen die Kaufgewohnheiten der Menschen beeinflussen. Viele wechseln von teureren zu günstigeren Produkten, wie von Olivenöl zu Sonnenblumenöl, und kaufen insgesamt weniger, insbesondere bei Produkten, die stark im Preis gestiegen sind, wie Obst und Gemüse.

Der Verkauf lokaler Produkte leidet besonders unter der Inflation, da Kunden zunehmend auf den Preis achten und somit eher zu günstigeren Alternativen neigen, statt Produkte aus lokaler Produktion zu bevorzugen, die oft teurer sind. Diese Entwicklung zwingt Carlos dazu, die Preise in seinem Supermarkt so anzupassen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben, was oft eine Reduzierung der Gewinnspannen bedeutet, um Kunden trotz gestiegener Kosten halten zu können.

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Fuencaliente unterstützt internationale geologische Forschung auf La Palma

Fuencaliente
© Andreas Regul

Das Ayuntamiento von Fuencaliente arbeitet weiterhin mit nationalen und internationalen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, um die Gemeinde als einen wichtigen Ort für die internationale geologische Forschung zu etablieren. Eine der aktuellen Initiativen, unterstützt vom Ayuntamiento, konzentriert sich auf die Erforschung der inneren Struktur von La Palma. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Andalusischen Instituts für Geophysik und der Universität Granada zielt das Projekt darauf ab, durch seismische Datenanalysen eine detaillierte Darstellung der inneren Struktur der Insel zu erhalten.

Dabei werden insgesamt 35 Breitbandstationen und weitere Sensoren auf der La Palma installiert, um Veränderungen seit dem letzten Ausbruch zu untersuchen, insbesondere wo Magma angesammelt wurde und welche Gebiete betroffen waren.

Fuencaliente trägt mit zwei Geräten in Los Canarios und einer Überwachungslinie von sechs Stationen bis zum Leuchtturm El Faro bei. Bürgermeister Gregorio Alonso betont die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für die wissenschaftliche Forschung in verschiedenen Bereichen wie Ozeanographie, Astronomie und Geowissenschaften.

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Neues Wandgemälde im Mercadillo Municipal von Mazo

Das Ayuntamiento von Villa de Mazo arbeitet an einem Wandgemälde des renommierten kanarischen Künstlers Matías Mata García, bekannt unter dem Pseudonym „Sabotaje al Montaje“. Das Kunstwerk, das auf dem städtischen Markt entsteht, wurde initiiert, nachdem Mata García für sein sozial engagiertes Wandgemälde international ausgezeichnet wurde. Bürgermeister Idafe Hernández betont, dass dieses Projekt nicht nur zur Verschönerung von Villa de Mazo beiträgt, sondern auch wichtige lokale Infrastrukturen aufwertet und belebt.

Das Wandgemälde zeigt die landwirtschaftliche Tradition der Gemeinde und zielt darauf ab, insbesondere junge Menschen für nachhaltige Landwirtschaft und die Wertschätzung der lokalen Agrarkultur zu sensibilisieren.

Matías Mata, 1973 auf Lanzarote geboren, hat sich in seinem künstlerischen Schaffen der Darstellung sozialer und Umweltthemen verschrieben, wobei er eine lebendige Farbpalette und eine Mischung aus figurativer und abstrakter Kunst verwendet, um persönliche und umgebungsbezogene Geschichten zu erzählen.

© Villa de Mazo

Seine künstlerische Laufbahn begann mit dem Sieg beim ersten Wettbewerb für urbane Kunst in Las Palmas de Gran Canaria, setzte sich fort mit einem Studium im Bereich der Werbegrafik und gipfelte in dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums der Bildenden Künste im Jahr 2003.

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Regierung schafft 74 neue Stellen bei der Lokalpolizei

Santa Cruz de la Palma
© Heidrun Schumann

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat den Prozess für die jährliche Einstellung neuer Lokalpolizisten für das Jahr 2023 gestartet. Dies geschieht durch ein offenes Auswahlverfahren, mit dem Ziel, die Dauer des Einstellungsprozesses zu verkürzen und so den Gemeinden so schnell wie möglich neue Polizeikräfte zur Verfügung zu stellen. Die offiziellen Ausschreibungsbedingungen wurden bereits in den Amtsblättern der Provinzen veröffentlicht, was den Start des Auswahlverfahrens markiert.

In dieser Ausschreibung werden insgesamt 74 neue Stellen für die Lokalpolizei in 21 Gemeinden auf den Kanarischen Inseln angeboten. Diese Initiative ist Teil einer Kooperation mit dem Kanarischen Gemeindebund und zielt darauf ab, den Gemeinden bei der Überwindung der Herausforderungen zu helfen, die durch langwierige Einstellungsverfahren entstehen. Die zu besetzenden Stellen gehören zur besonderen Verwaltungsskala und sind auf die verschiedenen Inseln verteilt, darunter Lanzarote, Teneriffa, Gran Canaria, La Palma, La Gomera und Fuerteventura.

Durch die Einführung von Änderungen in den Ausschreibungsbedingungen will die Regierung sicherstellen, dass die rechtlichen Garantien gewahrt bleiben, während gleichzeitig die Verfahren effizienter gestaltet werden. Dieser Schritt unterstreicht das Engagement der kanarischen Regierung, die Sicherheitskräfte auf den Inseln zu stärken und den lokalen Gemeinschaften zu ermöglichen, ihre Polizeidienste zu verbessern.

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Die chirurgische Warteliste ist um 7,26% gesunken

Hospital General de La Palma
© La Palma 24

Die Warteliste für chirurgische Eingriffe auf den Kanarischen Inseln sank Ende 2023 um 7,26 Prozent auf insgesamt 33.751 Personen, wie Gesundheitsministerin Esther Monzón am Dienstag mitteilte. Sie sieht in diesen Zahlen zum ersten Mal seit drei Jahren "einen Trendwechsel. Monzón präsentierte diese Daten im Gesundheitsausschuss des kanarischen Parlaments auf Anfrage der Nationalistischen Kanarischen Gruppe. Die Wartezeit beträgt nun 146 Tage, fast eine Woche weniger als im ersten Halbjahr 2023.

Die Ministerin wies darauf hin, dass die Ergebnisse trotz der Kritik der Sozialistischen Partei (PSOE) vorliegen und betonte, dass die Warteliste immer existieren werde, jedoch nicht so lang sein sollte wie in den letzten Jahren. Ihr Team fand eine Warteliste von über 36.000 Patienten und eine Wartezeit von 153 Tagen vor. Daraufhin wurde der Notfallplan "Activa Canarias" eingeführt, um die chirurgische Aktivität zu intensivieren und die Wartezeiten zu verkürzen.

Die Opposition erkannte die Anstrengungen der Regierung an, forderte jedoch weitere Maßnahmen, insbesondere zur Reduzierung der Wartezeiten für Facharzttermine und Diagnosetests. Trotz des Rückgangs der Warteliste bleibt noch viel zu tun, vor allem im Bereich der Primärversorgung.

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Die Blutkonserven auf den Kanarischen Inseln sind so niedrig wie nie zuvor

Praktikanten vom Programm Erasmus 2018
Foto: Cabildo

Das Kanarische Institut für Blutspende und Bluttherapie hat nach den Karnevalsfeiertagen dringend zu Blutspenden aufgerufen, um die Reserven an Blutprodukten für alle Blutgruppen aufzufüllen. Der Aufruf erfolgte über soziale Netzwerke und SMS an registrierte Spender, da zuletzt weniger Blut gespendet wurde. Interessierte können sich auf der Webseite www.efectodonacion.com, über soziale Medien oder unter der kostenlosen Nummer 900 234 061 über Spendeorte informieren.

Auf La Palma bietet das Universitätskrankenhaus feste Spendezeiten an, und man kann ohne vorherige Terminvereinbarung spenden. Spender müssen zwischen 18 und 65 Jahre alt sein, mehr als 50 kg wiegen und in guter Gesundheit sein. Ein Selbstbewertungsfragebogen ist online verfügbar, um die Eignung für die Blutspende zu prüfen.

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Von Heidrun

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