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La Palma Nachrichten am 04.02.23

Dörthe | 08.02.2023 | 2 | Diesen Artikel teilen
© Heidrun Schumann

+++ IGME stellt Hypothese der Ursache von Gasen in Puerto Naos und La Bombilla auf +++ Cabildo stellt die Strasse Las Norias de Abajo wieder her +++ Pipeline Las Hoyas - El Remo fast fertiggestellt +++ Cabildo gewinnt 14,5 Hektar Anbauflächen zurück +++ Sánchez kündigt Genehmigung von Direktbeihilfen für Landwirte an +++ 1 Million Euro für die Stärkung der psychosozialen Unterstützung und der Beschäftigungsfähigkeit der betroffenen Menschen +++ IGME fordert Erhaltung der Lavaströme an denen sich die erste Fajana gebildet hat +++ La Palma erhält fast 2 Millionen Euro für den Kauf von 5 nachhaltigen Bussen, intelligenten Bushaltestellen und für die Einführung von Photovoltaikanlagen +++ Cabildo renoviert Platz zu Ehren des Dichters Severo Martín en Briesta +++ Puntallana schliesst Asphaltierungsarbeiten an mehreren Gemeindestrassen ab +++ Budget von 4,28 Millionen Euro für die Sportabteilung des Cabildo +++ El Paso beherbergt das erste Trailrunning-Zentrum auf den Kanarischen Inseln +++ Ausstellung “La imaginería festiva de la isla de La Palma” bis zum 15. Februar in Mazo +++

IGME stellt Hypothese der Ursache von Gasen in Puerto Naos und La Bombilla auf

Die Wissenschaftler suchen noch immer nach den Gründen, warum die Küste des Aridane-Tals auch mehr als ein Jahr nach dem Ende des Vulkanausbruchs aufgrund von Gasen evakuiert ist. Nieves Sánchez, Leiterin des IGME-Referats für die Kanarischen Inseln, ist eine der Fachleute, die mit der Untersuchung dieses Problems betraut sind.

Die von dieser Organisation vertretene Hypothese lautet, dass die Gase aus dem Hochgebirge stammen, wo der Ausbruch stattfand, und durch den Aquifer in das Küstengebiet transportiert werden.

© Dörthe

Sollte dies der Fall sein, würde sie eine technische Lösung vorschlagen, um eine Art Barriere zu errichten.

Zunächst müsste eine geophysikalische Untersuchung durchführt werden um herauszufinden, wo sich der Grundwasserleiter befindet und welche Eigenschaften er hat. Dann würden hydrogeologische Sondierungen in Erwägung gezogen, um den Grundwasserleiter zu beproben und herauszufinden, wo sich die Gase tatsächlich befinden.

Die Generaldirektorin des IGME, Ana María Alonso, und die wissenschaftliche Mitarbeiterin der kanarischen Gebietseinheit, Nieves Sánchez, trafen sich mit dem Sonderbeauftragten für den Wiederaufbau von La Palma, Héctor Izquierdo.

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Cabildo stellt die Strasse Las Norias de Abajo wieder her

© Cabildo

Das Cabildo de La Palma hat die Strasse Las Norias de Abajo in nur vier Monaten Bauzeit wiederhergestellt und damit den Zugang zu den abgeschnittenen Häusern und Plantagen ermöglicht.

Vizepräsident des Cabildo de La Palma und Stadtrat für Infrastrukturen Borja Perdomo erklärte, dass es sich um eine der kompliziertesten Strasseninstandsetzungsarbeiten handelt, die je durchgeführt wurden, vor allem wegen der Höhe der Lavaströme, die an einigen Stellen bis zu 12 m erreichten, sowie der hohen Temperaturen, die während der Arbeiten gemessen wurden.

Die wiederhergestellte Hauptstrasse hat eine Länge von 672 Metern, während die sieben senkrecht zur Strecke verlaufenden Nebenstrassen insgesamt 1.515 Meter lang sind.

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Pipeline Las Hoyas - El Remo fast fertiggestellt

Laut dem Cabildo ist die oberhalb der Fajana gebaute Wasserleitung nach Las Hoyas und El Remo in der letzten Bauphase und wird voraussichtlich vor Ende Februar fertiggestellt sein.

Fast 90 Prozent der Arbeiten, die das Funktionieren des Verkehrsnetzes ermöglichen, sind bereits abgeschlossen. Aktuell wird am Abschnitt der Abfahrt in Richtung Fajana gearbeitet um diese fertig zu stellen. Nach Fertigstellung sollen die Entsalzungsanlagen in Puerto Naos so schnell wie möglich abgebaut werden.

Die Arbeiten der 9 Kilometer langen Pipeline umfassen eine Investition von 5,5 Millionen Euro und es können 1.500 Kubikmeter Wasser pro Stunde transportiert werden.

© Cabildo

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Cabildo gewinnt 14,5 Hektar Anbauflächen zurück

Manuel González © Cabildo

Die Abteilung für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei des Cabildo de La Palma hat insgesamt 135 Subventionen für die Förderung von Investitionen in kleinen landwirtschaftlichen Betrieben und für die Rückgewinnung von verlassenen Grundstücken im Landesinneren bearbeitet.

Der für den Primärsektor der Insel zuständige Stadtrat Manuel González berichtet, dass mit dieser Beihilfe des Cabildo 14,46 Hektar Land zurückgewonnen werden konnten.

Was die Kulturen betrifft beträgt die größte zurückgewonnene Fläche 9,58 Hektar bei Avocadofincas. Es folgen 2,05 ha für Anbauflächen von verschiedenen Obstbäumen, 1.31 ha für Gemüse, 1,2 ha für Wein sowie 0,32 ha für andere Anbauflächen.

Von den Investitionen, von denen 50 % ausgezahlt wurden, entfallen 118.814 Euro auf Bewässerungsanlagen, 69.670 Euro auf Landmaschinen und 22.880 Euro auf Viehzuchtanlagen.

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Sánchez kündigt Genehmigung von Direktbeihilfen für Landwirte an

Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hat angekündigt, dass die Regierung im nächsten Ministerrat wegen des kriegsbedingten Preisanstiegs Direkthilfen für alle Landwirte auf La Palma beschließen wird.

© Cabildo

1 Million Euro für die Stärkung der psychosozialen Unterstützung und der Beschäftigungsfähigkeit der betroffenen Menschen

© Cabildo

Das Cabildo de La Palma hat die Teilnehmer des Projekts zur psychosozialen Unterstützung und Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Evakuierten im Rahmen des Außerordentlichen Beschäftigungs- und Ausbildungsplans auf La Palma zusammengestellt.

Dieses Programm, das Teil der zweiten Achse der Beschäftigungspläne unter der Leitung dieser Insel-Institution ist, verfügt über eine Finanzierung von einer Million Euro, um 100% der Arbeitskosten zu kofinanzieren, einschließlich der Entlohnung für die 11-monatige Beschäftigung von 26 arbeitslosen Personen.

Es wurden drei Teams gebildet: ein Team, das sich um die Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt kümmert und auch Präventionsmaßnahmen durchführt, ein Team das die Sozial- und Gesundheitszentren aufsucht, in denen die Menschen wegen des Verlusts ihrer Unterkunft untergebracht wurden, und schließlich eine Gruppe von multidisziplinären Fachleuten, die sich sowohl um die noch in den Hotels untergebrachten Menschen als auch um die Betroffenen in der Region kümmern.

Durch das Projekt werden 11 Absolventen der Sozialarbeit, acht Absolventen der Psychologie, zwei Absolventen der sozialen Integration, zwei Absolventen der Sozialpädagogik, ein Absolvent der Rechtswissenschaften und ein Absolvent der Verwaltung eingestellt.

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IGME fordert Erhaltung der Lavaströme an denen sich die erste Fajana gebildet hat

Das spanische Institut für Geologie und Bergbau (IGME) fordert, dass das Gebiet der Lavaströme südlich des montaña de Todoque, an dessen Fuß sich die erste Fajana bildete, wegen seines hohen wissenschaftlichen Wertes erhalten bleiben soll.

Das haben die Generaldirektorin der IGME, Ana María Alonso, und die wissenschaftliche Mitarbeiterin der kanarischen Gebietseinheit, Nieves Sánchez, nach einem Treffen mit dem Sonderbeauftragten für den Wiederaufbau von La Palma, Héctor Izquierdo, vorgeschlagen.

© Involcan

Dieses besondere Gebiet, das ertragreichste für den Bananenanbau auf der Insel, ist auch "eine vollständige geologische Struktureinheit, in der die gesamte Lava, die vom Vulkan herabkam, die Klippe hinuntergeflossen ist", so Nieves Sánchez.

"Der Wert dieses Ortes ist so hoch, dass er nicht verloren gehen darf, denn es ist ein Ort, an dem wir lernen können, wie der Ausbruch von statten ging, für uns und für zukünftige Generationen", fügte sie hinzu.

Nieves Sánchez erläuterte, dass das IGME eine Bestandsaufnahme von geologischem Interesse durchgeführt hat, betreffend der neuen durch den Ausbruch entstandenen Orte, und zwar nach einer Methodik, die den wissenschaftlichen, erzieherischen, kulturellen, touristischen und verbreitenden Charakter bewertet.

Auf der Grundlage dieser Arbeiten wurden zwei Gebiete mit Lavaströmen identifiziert, die geschützt werden sollten: die Klippe, an der sich die erste Fajana gebildet hat, und das Gebiet um den Vulkankegel.

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La Palma erhält fast 2 Millionen für den Kauf von 5 nachhaltigen Bussen, intelligenten Bushaltestellen und für die Einführung von Photovoltaikanlagen

© Dörthe

Das von Sebastián Franquis geleitete Ministerium für öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau der Kanarischen Regierung hat bereits die Auszahlung von 35.982.897 Euro aus EU-Mitteln an die Inselgemeinden angeordnet, um etwa zwanzig Projekte zur Digitalisierung und Dekarbonisierung des Landverkehrs auf den Inseln zu finanzieren.

Dieser Posten ist Teil des EU-Fonds für den Wiederaufbau und die Widerstandsfähigkeit der nächsten Generation, der den Kanarischen Inseln mehr als 41 Millionen Euro zur Verfügung stellt, wovon fast 36 Millionen Euro auf die Regionalräte und die restlichen fünf Millionen Euro auf die bereits laufenden Projekte des Regionalministeriums entfallen.

Alle mit diesen Mitteln finanzierten Projekte müssen vor April 2025 abgeschlossen sein. La Palma erhält 1.936.273 Euro für die Anschaffung von fünf nachhaltigen Fahrzeugen, intelligenten Bushaltestellen und für Photovoltaikanlagen.

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Cabildo renoviert Platz zu Ehren des Dichters Severo Martín en Briesta

Das Cabildo de La Palma hat mit einer Investition von 42.000 Euro einen kleinen Rastplatz zum Gedenken an den aus Garafia stammenden Dichter Severo Martín in Briesta eingerichtet.

Hierzu wurde auf einer Fläche von 120 Quadratmetern eine Plattform errichtet, die aus einem Natursteinpflaster, einer freistehenden Mauer sowie Sitzgelegenheiten aus Holz besteht. Die Skulptur aus Cortenstahl, ein Werk des Bildhauers Chano Navarro, wurde 2017 geschaffen.

© Cabildo

Puntallana schliesst Asphaltierungsarbeiten an mehreren Gemeindestrassen ab

© Puntallana

In der vergangenen Woche wurden die Asphaltierungsarbeiten der Strassen von Viña Grande, Los Perdomos und La Lomadita abgeschlossen, die eine Gesamtinvestition von 143.034,90 Euro erforderten.

Sowohl in Viña Grande als auch in Los Perdomos wurden die Bereiche asphaltiert, in denen die Gemeinde zuvor die Strassen verbessert und verbreitert hatte.

In La Lomadita wurde eine Gemeindestrasse, deren Gefälle die Arbeiten etwas komplizierter machte asphaltiert, an der vor kurzem eine photovoltaischen Strassenbeleuchtung instaliert worden ist.

Insgesamt beliefen sich die Kosten auf 413.944,49 Euro, wovon die Stadtverwaltung 273.070,49 Euro und das Cabildo Insular über den Bereich Infrastrukturen 140.874 Euro bezahlt hat.

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Budget von 4,28 Millionen Euro für die Sportabteiligung des Cabildo

Das Cabildo hat durch den Stadtrat für Sport, Raúl Camacho, bestätigt, dass das Resort ein Budget von 4,28 Millionen Euro haben wird. Dies ist fast eine halbe Million Euro mehr als im Vorjahr.

Die Unterstützung für Vereine, Mannschaften und Athleten auf der Insel ist mit nahezu 2 Millionen Euro, fast die Hälfte des Budgets.

Ein Punkt der aufgenommen wurde ist die Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen wie die Transvulcania by UTMB, das Wanderfestival, La Palma Equestrian und Transvulcania Bike so Camacho.

Raul Camacho © Cabildo

Es ist ausserdem der Plan zur Förderung des Sports, der in allen Gemeinden der Insel und für ein breites Altersspektrum entwickelt wird, mit mehr als 400.000 Euro enthalten. Darüber hinaus gibt es Zuschüsse für die Förderung des Sports für besondere Zielgruppen, für die Anschaffung von Sportgeräten und für den Kauf von Sportbekleidung.

El Paso beherbergt das erste Trailrunning-Zentrum auf den Kanarischen Inseln

José Manuel Franco, Omar Hernández und Raúl Chapado © El Paso

Der Königliche Spanische Leichtathletikverband hat kürzlich das staatliche Netzwerk der Trailrunning-Einrichtungen vorgestellt, welches etwa dreißig permanente Trailrunning-Einrichtungen (TRC) in Spanien umfasst. Die einzige auf den kanarischen Inseln befindet sich in der Gemeinde El Paso.

Ein Trail Running Center ist eine dauerhafte, in der Natur gelegene Einrichtung, die für die Ausübung des Trail Running konzipiert ist.

Die TRCs verfügen über ein Netz von dauerhaft markierten Strecken mit offizieller Trailrunning-Beschilderung sowie über ein Gebäude mit Umkleideräumen, Schließfächern und Duschen für Trailläufer.

Der Geschäftsführer von Reventón El Paso, Omar Hernández, der an der Präsentation in Madrid teilnahm, erklärte, dass im Fremdenverkehrsbüro von El Paso Informations- und Empfehlungstafeln installiert werden.

Außerdem werden die Sportanlagen von El Paso für die Nutzung von Duschen und Toiletten zur Verfügung stehen.

Insgesamt verfügt das Netz über 29 TRC und mehr als 100 permanente Strecken, die in ganz Spanien einheitlich ausgeschildert sind.

Ausstellung “La imaginería festiva de la isla de La Palma” bis zum 15. Februar in Mazo

Noch bis zum 15. Februar kann die Ausstellung “La imaginería festiva de la isla de La Palma” während der Öffnungszeiten des Museums La Casa Roja in Villa de Mazo kostenlos besucht werden.

Es handelt sich um eine Gruppenausstellung von Gemälden einer Gruppe lokaler Künstler, die sich von der Kultur und den Traditionen der Insel inspirieren ließen.

Die Ausstellung zeigt Gemälde von Ismael F. Sánchez, Domingo Cabrera, María Caro Concepción, Manu Marzán, Nicole Cecconi, Seca Herrera, Víctor Jaubert, Graciela Janet, Carmen Rosa Díaz, Alexej Dvorak, Miguel Ángel Brito, Jesús Martín und Santiago Jorge, die mit ihrer Kunst ihre ganz eigene Sichtweise dieses Themas vermitteln und Werke von großer Qualität schaffen.

© Mazo

Von Dörthe

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2 Comments

  1. Kanarenfan says:

    Komme ich mit dem Taxi zum Refugio El Pilar, und kann ich dann bis nach Los Canarios entlang des
    GR 131 wandern? Ist der Tunnel mit Taxi befahrbar?

    1. La Palma 24 says:

      Hallo Kanarenfan, man gelangt ganz normal zum Refugio El Pilar. Alle Informationen über etwaige Schliessungen von Wanderwegen finden Sie hier. https://www.senderosdelapalma.es/de/ Herzliche Grüsse von Ihrem Redaktionsteam

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