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La Palma Nachrichten am 10.08.22

Dörthe | 12.08.2022 | 0 | Diesen Artikel teilen
© Michael Nguyen

+++ IGN testet neue Instrumente zur Überwachung giftiger Gase in Puerto Naos +++ Fast 8 Monate nach Eruptionsende Stellen mit 1.000º C +++ Fertigstellung der Unterwasserstruktur des neuen Anlegers in La Bombilla +++ Kanarische Regierung bewilligt Zuschuss in Höhe von 450.000 Euro für die Sanierung des Industriegebiets Callejón de La Gata +++ Bild der neuen Strasse zwischen La Laguna und Las Norias aus dem Weltraum +++ Regierung gewährt Hilfe für von der Lava verschüttete Avocado- und Südfruchtbetriebe +++ La Palma verzeichnete im Juli die beste Auslastung in der Provinz +++ Los Llanos de Aridane erhält eine Million Euro für Renovierung des Mercado Municipal +++ Casa de la Miel in Tijarafe stellt handwerkliche Produkte der "Isla Bonita" her +++ III. Feria de Saldos am 12. August in San Andrés y Sauces +++ Tijarafe feiert vom 26. bis zum 28. August das „I Guajira y punto! Fest“ +++

IGN testet neue Instrumente zur Überwachung giftiger Gase in Puerto Naos

Mitarbeiter des Nationalen Geographischen Instituts IGN führen in Puerto Naos Tests für die Installation neuer Messgeräte durch, um giftige Gase in diesem Gebiet überwachen zu können, berichtet der IGN in seinen sozialen Netzwerken.

Die hohe Gaskonzentration in Puerto Naos und La Bombilla macht es schwierig, in diese Enklaven zurückzukehren. Am 22. Juli wurde nach zehnmonatiger Evakuierung wegen der durch den Vulkanausbruch verursachten Gase der kontrollierte Zugang zu den höchstgelegenen Bereichen des Touristenzentrums Puerto Naos genehmigt.

© IGN

Am 29. Juli beschloss der beratende Ausschuss des Notstandsplans der Insel La Palma (Peinpal), die für den Zugang der Bewohner der Strassen Atardecer, Maresía und Los Lajones zu ihren Häusern eingerichtete Sperrzone für einen Zeitraum von maximal vier Stunden, von 9 bis 13 Uhr, zu verlängern. Es wurde auch das Gebiet in der Nähe der Schule in Puerto Naos erschlossen.

Personen, die ihre Häuser betreten möchten um Reinigungs- oder Wartungsarbeiten durchzuführen, müssen einen QR-Code beantragen.

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Mantenimiento de Contacto
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Fast 8 Monate nach Eruptionsende Stellen mit 1.000º C

© Michael Nguyen

Fast acht Monate nach dem Ende der längsten Eruption in der Geschichte La Palmas sind in der Nähe des Vulkankraters immer noch Stellen mit glühender, 1.000 Grad heißer Lava an der Oberfläche sichtbar.

Das Nationale Geographische Institut (IGN), das Vulkanologische Institut der Kanarischen Inseln (Involcan) und das Geologische und Bergbauinstitut Spaniens (IGME) haben in den letzten Tagen Videos im Internet veröffentlicht, die Löcher im Boden mit glühender Lava in unmittelbarer Nähe des Kraters und in sehr geringer Tiefe zeigen.

Das wissenschaftliche Team des IGN misst weiterhin hohe Temperaturen von bis zu 1.002° C an glühenden Stellen im Südkrater des Vulkangebäudes.

Die drei wissenschaftlichen Einrichtungen warnen seit Monaten davor, dass in vielen Gebieten in der Nähe des Kraters und noch weiter entfernt in den Lavaströmen, die Hunderte von Hektar Land am Fuße des Berges verschüttet haben, immer noch Gefahren in Form von hohen Temperaturen und giftigen Gasen bestehen.

Das Touristengebiet von Puerto Naos ist wegen der Kohlendioxiddämpfe immer noch geschlossen, und die neue, provisorische Straße, die über das Lavafeld führt, ist mit Schildern versehen, die von Autofahrern kaum gesehen werden, mit Aufschriften wie "heiße Zone" oder "Gasinhalation".

An anderen Stellen in der Nähe des Lavafeldes wurden Schilder in englischer und spanischer Sprache mit der Aufschrift "Gefahr, nicht passieren" aufgestellt sowie „Lava-Besichtigungsgebiet geschlossen“, Vulkangase und hohe Temperaturen sind gesundheitsgefährdend und können lebensbedrohlich sein".

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Relojeria/ Tabaqueria La Palma
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Fertigstellung der Unterwasserstruktur des neuen Anlegers in La Bombilla

Die Arbeiten an der neuen Anlegestelle in La Bombilla, die als Notfallmaßnahme nach dem Vulkanausbruch in Auftrag gegeben worden waren, schreiten voran.

Die Unterwasserstruktur ist bereits fertiggestellt, so dass nur noch der oberirdische Teil fehlt, wie der Vizepräsident und Stadtrat für Infrastrukturen des Cabildo de La Palma, Borja Perdomo, in einem Interview mit Onda Cero La Palma bestätigte.

© Onda Cero La Palma

Perdomo räumte ein, dass die Arbeiten wegen des Gasproblems langsamer als geplant vorankommen. Es gab Tage, an denen die Arbeit wegen der hohen Gaskonzentration unterbrochen werden musste.

Borja Perdomo wies auf die Bedeutung dieser Infrastruktur hin, denn "wir wissen nicht, ob es morgen einen weiteren Vulkan gibt und wir diesen Hafen für die Seeverkehrsverbindungen brauchen werden". Vorläufig, so Perdomo, wird die Anlage als Freizeithafen genutzt.

Die Arbeiten, die für insgesamt 1.570.798 Euro an das Unternehmen Dragados SA vergeben wurden, umfassen den Bau einer neuen Anlegestelle an der so genannten Punta del Negro, am südlichen Ende des Strandes in La Bombilla. Der neue Kai wird insgesamt 40 Meter lang und fünf Meter breit sein und aus selbsttragenden Betonblöcken bestehen. Jeder Block wiegt insgesamt vier Tonnen, ist 1,66 Meter breit und 1,33 Meter hoch.

Um das Ein- und Ausschiffen zu erleichtern, wird der neue Pier über eine 35 Meter lange Rampe verfügen, die mit einer Neigung von 12,5 % und einer Breite von acht Metern an den Kai angeschlossen ist. Diese Rampe wird eine zehn Meter lange Landefläche haben, damit die Fahrzeuge die Richtung wechseln können.

Um diese neue Hafenanlage zu erreichen, wird ein 50 Meter langer Weg von der carretera de La Bombilla nach Punta del Negro angelegt, wobei Betonblöcke zur seitlichen Begrenzung verwendet werden, die mit Schotter aufgefüllt werden, um einen befahrbaren Weg zu schaffen.

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Kanarische Regierung bewilligt Zuschuss in Höhe von 450.000 Euro für die Sanierung des Industriegebiets Callejón de La Gata

© Gobierno

Der Regierungsrat genehmigte in der vergangenen Woche auf Vorschlag des Ministeriums für Tourismus, Industrie und Handel die Erklärung zur wirtschaftlichen Lage für die Gewährung eines Kredits in Höhe von 450.000 Euro, um dem Cabildo de La Palma einen Zuschuss für die Sanierung des Industriegebiets Callejón de La Gata zu ermöglichen.

Am 11. Oktober 2021 verwüstete der Vulkanausbruch dieses Industriegebiet und zerstörte die vorhandenen Anlagen und Infrastrukturen.

Aus diesem Grund wird die Generaldirektion für Industrie, die in den letzten Jahren die Regenerierung und Wiederbelebung von Industriegebieten auf den Kanarischen Inseln finanziert hat, der Inselregierung von La Palma diese Subvention zukommen lassen.

Hierdurch sollen die betroffenen Unternehmen umgesiedelt und neue Möglichkeiten für die Schaffung anderer Infrastrukturen bereitgestellt werden, die zur Ankurbelung der Wirtschaft der Insel beitragen sollen.

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Bild der neuen Strasse zwischen La Laguna und Las Norias aus dem Weltraum

Das Bild wurde vom Copernicus-Satelliten Sentinel2 aufgenommen. Es zeigt die Details der Route um den Norden und Süden des Aridane-Tals wieder zu verbinden und dabei das Feld der Lavaströme zu durchqueren.

Diese Strasse wurde am Montag, dem 1. August, für den Verkehr in beide Richtungen freigegeben.

Mit seiner Eröffnung konnten die kontrollierten Durchfahrten in bestimmten Zeitfenstern und die Fahrzeugbeschränkungen abgeschafft werden, so dass der Zugang für alle Fahrtypen, einschließlich Mopeds, Motorräder und Fahrräder, während der festgelegten Zeiten von 6:30 bis 22:00 Uhr möglich ist. Der Zugang für Fußgänger ist verboten.

© Copernicus

Mit der Öffnung der Fahrspuren für den Gegenverkehr während des festgelegten Zeitplans wurden eine Reihe von Regeln beibehalten wie z.B. das Halteverbot entlang der Strecke der Strasse. Das Tempolimit wird auf 20 km/h festgelegt und die Strasse wird ständig überwacht.

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Regierung gewährt Hilfe für von der Lava verschüttete Avocado- und Südfruchtbetriebe

© Dörthe

Das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Kanarischen Regierung hat den Inhabern von Betrieben, die von der Lava verschüttet wurden und andere Kulturen als Bananen anbauen, nämlich Avocado, Orange, Mandarine, Ananas, Papaya, Pitaya, Kürbis und Süßkartoffel, Direktbeihilfen gewährt, um die durch den Vulkanausbruch auf der Insel La Palma entstandenen Einkommensverluste auszugleichen.

Die Beihilfe beläuft sich auf 270.163 Euro, was den Mitteln aus dem ersten Hilfspaket entspricht, die das Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung an das Regionaldepartement überwiesen hat, um die in der Landwirtschaft und Fischerei entstandenen Schäden zu beheben.

Agroseguro hat die entsprechenden Bewertungen der Einkommensverluste vorgenommen, auf deren Grundlage die Beihilfebeträge gewährt werden.

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La Palma verzeichnete im Juli die beste Auslastung in der Provinz

Die mit Ashotel verbundenen Hotel- und Extra-Hotel-Betriebe schlossen den Juli mit recht positiven Daten ab und erhöhten die durchschnittliche Belegungsrate auf der Insel Teneriffa auf 81,23 %, so die Daten der Umfrage, die der Arbeitgeberverband des Hotelgewerbes über seine Beobachtungsstelle für Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung im Tourismus durchgeführt hat. Diese Zahl liegt über den Prognosen, die zu Beginn des Sommers für diese Ferienzeit gemacht wurden.

© Michael Nguyen

Bei den Inseln sind die positivsten Nachrichten von La Palma zu vermelden, die mit einem Durchschnitt von 86,74 % die besten Daten der gesamten Provinz erzielte und damit besser abschnitt als zu Beginn des Sommers prognostiziert (68 %).

Dies ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Einer davon ist die geringere Anzahl der vorhandenen Betten, da der touristische Bereich von Puerto Naos aufgrund der vom Vulkan ausgehenden Gase geschlossen bleibt, zu denen noch die von der Lava des Vulkans verschütteten Betten hinzukommen.

Außerdem hat sich der nationale und lokale Tourismus gut entwickelt, auch dank der Kampagnen zur Ankurbelung des Sektors nach dem Ausbruch.

Ashotel analysiert diese Daten mit Genugtuung, weil die Erwartungen seit Beginn des Sommers übertroffen wurden, ist aber vorsichtig, wenn es darum geht, dass der Tourismus nach diesen zwei harten Jahren der globalen Krise bereits wieder die Zahlen von vor der Pandemie erreicht hat.

Der Arbeitgeberverband des Hotelgewerbes erklärte, dass die derzeitige Wirtschaftslage mit hoher Inflation und hohen Energiekosten die Hotelbetriebe direkt betrifft. Die Reiselust hat sich jedoch zu einem hohen Prozentsatz verwirklicht, auch wenn man angesichts der globalen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine mit der nötigen Vorsicht vorgehen muss.

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Los Llanos de Aridane erhält eine Million Euro für Renovierung des Mercado Municipal

© Dörthe

Die Bürgermeisterin von Los Llanos de Aridane, Noelia García Leal, hat bestätigt, dass die Kooperationsvereinbarung mit der spanischen Regierung über die Gewährung eines Zuschusses in Höhe von einer Million Euro für die Umgestaltung des städtisches Marktgebäudes sowie der umliegenden Bereiche wie des Nord- und Südplatzes und der Calle Ramón Pol und Juan XXIII genehmigt wurde.

Die Gesamtinvestition für diese Arbeiten belaufen sich auf fast 2 Millionen Euro. Durch die Umgestaltung soll ein moderneres, offeneres und funktionelleres Erscheinungsbild geboten werden.

Darüber hinaus ist der Bau einer öffentlichen Tiefgarage mit 38 Stellplätzen geplant. Die Arbeiten umfassen die vollständige Renovierung des Innenraums mit der Installation von Sanitäranlagen, Pflasterung und einer komplett neuen Beleuchtung sowie des Außenbereichs. Die Außenfassade bleibt aufgrund ihres Denkmalwerts erhalten.

Im Zuge der Arbeiten werden auch neue Konzessionen für die Stände beantragt, die seit vielen Jahren veraltet sind. Die letzten Konzessionen stammen aus den 1960er Jahren.

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Casa de la Miel in Tijarafe stellt handwerkliche Produkte der "Isla Bonita" her

Das Ayuntamiento Tijarafe unternimmt weiterhin entscheidende Schritte zur wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde.

Ein Beweis dafür ist die kürzlich erfolgte Unterzeichnung des Konzessionsvertrags für den Betrieb der Casa de la Miel, in dessen Rahmen das Unternehmen Los García y Candelario S.L. seine handwerklichen Produkte "Isla Bonita" in der Heimat seines Gründers Jesús Manuel García Acosta, eines jungen Unternehmers aus dem Bezirk Tinizara, der bisher auf Gran Canaria tätig war, herstellen wird.

© Tijarafe

Die Tätigkeit, die die Casa de la Miel aufnehmen will, ist die Herstellung, Verpackung, Lagerung und der Vertrieb von Produkten mit und ohne Wärmebehandlung, vor allem von Konfitüren und Mojos.

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III. Feria de Saldos am 12. August in San Andrés y Sauces

© San Andrés y Sauces

An diesem Freitag beginnt auf der Plaza de Montserrat in San Andrés y Sauces die III. Feria de Saldos, ein Muss für Verbraucher, die für Mode, Kurzwaren, Bazar, Accessoires, Schreibwaren und andere Artikel günstigste Preise zahlen wollen. Die Messe geht bis Sonntag, den 14. Mai um 15:00 Uhr.

Eröffnet wird die Messe am 12. August um 17 Uhr und schliesst um 20:30 Uhr. Am Samstag ist sie von 10:00 bis 20:30 Uhr geöffnet und am Sonntag von 10:00 bis 15:00 Uhr.

Neben der Messe wird es einige Unterhaltungsaktivitäten geben, wie z. B. Workshops für Kinder, Hüpfburgen und Spiele für Kinder, musikalische Darbietungen etc.

Am Sonntag, nach der Schließung der Messe, werden unter den Kunden Geschenkgutscheine für Einkäufe in den teilnehmenden Geschäften und Lokalen verlost.

Tijarafe feiert vom 26. bis zum 28. August das „I Guajira y punto! Fest“

In Tijarafe findet am 26., 27. und 28. August im Rahmen des Patronatsfestes zu Ehren der Ntra. Sra. de Candelaria die Veranstaltung „I Guajira y Punto! Fest“ im Rahmes des Jahrestages des Festivals Punto Cubano statt.

Es ist das älteste Festival für poetische Improvisation auf den Kanarischen Inseln und gilt als eines der ältesten in Spanien.

An diesem Wochenende erwartet die Besucher des Festes ein breites Spektrum an Konzerten, Gastronomie und kubanischer Kultur, die es in der Gemeinde aufgrund der historischen Verbindungen, unter anderem mit dem Punto Cubano gibt.

Künstler wie Arkano, Yeray Rodríguez, Troveros de Asieta, Son de Almizcle, Septeto Palmero, Son del Tilo und lokale Gruppen sorgen für die musikalische Gestaltung des Wochenendes, das von Workshops, gastronomischen Kostproben, Verkostungen von Speisen und Weinen sowie kubanischen Cocktails begleitet wird.

Das Programm kann hier eingesehen werden.

© Tijarafe

Von Dörthe

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