Involcan nimmt Bilder vom überfluteten Teils des Lavadeltas auf +++ Erste Schritte in den neuen Vulkanröhren auf La Palma +++ Wiedereröffnung des Büros für die Betroffenen des Vulkans auf La Palma +++ 175.000 Euro für Stromversorgungsarbeiten an neuen Wohnungen der Vulkangeschädigten +++ Projekt Reconstrúye-TE für die vom Vulkanausbruch leidtragenden Menschen +++ Laut IGN 122 Erdbeben im April auf den Kanarischen Inseln +++ Cabildo eröffnet die Anmeldefrist für den sektoralen Rat für die Erholung und den Wiederaufbau von La Palma +++ Cabildo und Regierung erhöhen die Mittel für die Pflege von Angehörigen um 1,6 Millionen Euro +++ Flughafen La Palma verzeichnet 115.012 Passagiere im April +++ Fuencaliente bietet ab Sommer virtuelle Realität im Besucherzentrum des Vulkans San Antonio an +++ Kampagne "Conoce Canarias, conoce La Palma con tu comercio de siempre" +++ Instandhaltungs- und Verstärkungsarbeiten an der Festungsanlage Santa Cruz del Barrio +++ Los Llanos legt 26 städtische Gemüsegärten an +++ Umweltabteilung stellt fast 630.000 Euro zur Förderung der Arbeit des Biosphärenreservats bereit +++ Arbeiten des Zugangs zum Parador de Turismo am Camino de la Ventrecha in Breña Baja gehen zügig voran +++ Wiedereröffnung der Ausstellung über die Vulkane von La Palma im Casa Salazar +++ Weinfest “IV Encuentro Enogastrosolidario, Fiesta Del Vino Con Sabor a Verano 2023” am 3. Juni in San Pedro +++ Konzert mit Valeria Castro am 2. Juni im Teatro Circo de Marte +++
Involcan nimmt Bilder vom überfluteten Teils des Lavadeltas auf
Ein Involcan-Team hat den unter Wasser liegenden Teil des größten Lavadeltas aufgenommen, das sich während des Vulkanausbruchs am inzwischen verschwundenen Playa del Perdido in der Gemeinde Tazacorte gebildet hat.
Mehrere wissenschaftliche Einrichtungen sind in dieser Zeit auf der Suche nach Informationen untergetaucht, und alle sind sich einig, dass der Meeresboden der Isla Bonita schnell besiedelt wurde.
Der Vulkan hat an der Küste von Tazacorte zwei Streifen gebildet, die 48,02 Hektar einnehmen, wovon 5,05 Hektar auf den nördlichsten entfallen. Die maximale Breite der Lavaströme beträgt 3.350 Meter.
Involcan hat hierzu ein Video veröffentlicht.
Erste Schritte in den neuen Vulkanröhren auf La Palma
© Federación Canaria de Espeleología
Die Techniker des Teams für vulkanische Speläologie der Federación Canaria de Espeleología verschaffen sich Zugang zu einer kleinen vulkanischen Röhre, die ein Problem für den Strassenbelag der Strasse La Laguna - Las Norias darstellen könnte.
In einer Entfernung von 10 Metern vom Eingang und bei 63ºC stellen die Höhlenforscher fest, dass der Verlauf der Röhre die Fahrbahn nicht beeinträchtigt.
Nach einem thermischen Überflug mit einer Drohne betrat eine Frau des Teams für vulkanische Speläologie zum ersten Mal die so genannte "Südliche Röhre", eine der Oberflächenabflüsse der Emissionszentren des Montaña Cogote die 9 m lang ist und eine Temperatur von 30ºC aufwies.
Diese ersten von Höhlenforschern dokumentierten Zugänge sind der Startschuss für die Erkundung der zahlreichen möglichen Eingänge des vulkanischen Röhrensystems, das der Ausbruch von 2021 im Herzen der neuen Lavaströme von La Palma geschaffen hat.
Seit Juni 2022 zeigen die Wärmebilder der Drohnen Zugänge, die sich aufgrund ihrer relativ niedrigen Temperatur für eine Erkundung eignen.
Diese Nachforschungen, die sich über Jahre hinziehen werden, sollen die Frage beantworten: Hat sich auf La Palma die größte Vulkanröhre der Kanarischen Inseln gebildet?
Die flachen Röhren liegen näher an der Außenwelt und sind durch ihre Lage in großer Höhe oder durch die Beschaffenheit ihrer Mündungen günstig für die Erforschungen. Sie können bereits erstaunlich kalt sein, auch wenn die Lava an ihren Seiten nicht ganz abgekühlt ist.
Das ist nicht verwunderlich: Eine vulkanische Röhre, die die nun leeren Arterien des Lavastroms darstellt, kühlt vor dem Kern des Gesteins ab, denn dort, wo früher Lava floss, strömt nun Luft, und die Röhre wirkt wie ein Kühlkreislauf.
In den Röhren des Hauptsystems, die tiefer sind und über größere Stollen verfügen, herrschen immer noch Temperaturen, die es nicht einmal erlauben, sich den Mündungen zu nähern. die meisten von ihnen schwanken zwischen 200 und 400 ºC. Aber auch hier haben die besonderen Merkmale und die Anordnung der Eingänge in einer dieser Hauptröhren es den Höhlenforschern ermöglicht, eine Reihe von Zufluchtsorten zu finden, an denen sie sich über eine beträchtliche Distanz von 60 bis 80 m bewegen können.
© Federación Canaria de Espeleología
Die so genannte "Rote Röhre", ein Zweig eines der Labyrinth Systeme, der im November 2021 in Richtung Todoque floss, weist einige überraschende innere Merkmale auf: die Fülle von Lavastalaktiten und vor allem ihre besondere Belüftungseigenschaft. An diesem Ort ist es möglich, sich in einem Zweig bei 40 bis 60 ºC aufzuhalten, während man wenige Meter entfernt einen anderen bei über 200 ºC beobachtet hat.
Der Zugang zu diesen Grenztemperaturen bietet den Höhlenforschern und Geologen die Möglichkeit, die Abkühlung dieser Strukturen besser zu verstehen, wobei bisher keine eindeutigen Angaben vorliegen, wie lange der Abkühlungsprozess dauern wird, bis die Außentemperatur erreicht ist.
Eine der ersten Proben wurde in einer neuen, kleinen, aber geomorphologisch komplexen vulkanischen Schlucht an der Nordseite des Kegels, die mit den dort Ende November 2021 entstandenen Emissionszentren in Verbindung steht, gewonnen.
Dieser kleine Hohlraum, der bereits teilweise erforscht und untersucht wurde, entpuppt sich als Spalt, d. h. als einer der zahlreichen Dykes, die Lava in das Innere des Kegels geleitet haben, der nun geleert wurde und den Höhlenforschern den Zugang ermöglicht.
Wiedereröffnung des Büros für die Betroffenen des Vulkans auf La Palma
Das Büro für die vom Vulkan auf La Palma betroffenen Personen wurde wiedereröffnet, um sie zu betreuen, zu informieren und bei der Bearbeitung von Verwaltungsverfahren im Zusammenhang mit staatlichen Beihilfen für den Verlust der ersten Wohnung zu unterstützen.
Das Büro befindet sich in den Räumlichkeiten der Casa Massieu, in der Gemeinde Los Llanos de Aridane. Der Dienst wird bis zum 31. Juli 2023 angeboten. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 bis 14:00 Uhr.
175.000 Euro für Stromversorgungsarbeiten an neuen Wohnungen der Vulkangeschädigten
© Michael Nguyen
Das Cabildo de La Palma hat über die Abteilung für Industrie und Energie eine Haushaltsänderung vorgenommen, um 175.000 Euro für zwei isolierte Wohnsiedlungen bereitzustellen.
Damit sollen die notwendigen Arbeiten durchgeführt werden, um die Möglichkeit für die Bewohnbarkeit von etwa dreißig Häusern herzustellen und sie mit Strom zu versorgen.
Carlos Cabrera erläuterte, dass dieser Betrag auf Antrag der Betroffenen für die Durchführung der notwendigen Maßnahmen zur Sicherstellung der Grundversorgung vorgesehen ist, wie z. B. die Versorgung der verschiedenen isolierten Häuser mit Strom, so dass den Bewohnern anschließend nur noch die abschließende, individuell durchzuführende Prozedur wie der Anschluss an das Stromnetz bleibt.
Projekt Reconstrúye-TE für die vom Vulkanausbruch leidtragenden Menschen
Die Consejería de Acción Social del Cabildo de La Palma und ecca.edu starten ein neues Projekt, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität der von den Folgen des Vulkanausbruchs betroffenen Menschen und Familien zu verbessern.
Seit Beginn des Ausbruchs steht ecca.edu an der Seite der betroffenen Menschen und begleitet vor allem seine Studenten, von denen einige ebenfalls vom Ausbruch betroffen waren.
ecca.edu setzt sein Engagement für die Erholung und den Wiederaufbau des Tals fort. In diesem Fall mit dem Projekt Reconstrúye-TE, das zwei Aktionslinien verfolgt:
Zum einen durch die Ausbildung, die den vom Vulkanausbruch Betroffenen die Möglichkeit bietet, verschiedene Ausbildungsmaßnahmen mit vollen Stipendien durchzuführen und an Vorträgen und Workshops teilzunehmen.
Zum anderen wurde der Radiosender Ecca eingerichtet, um die Öffentlichkeit für die Folgen des Vulkanausbruchs und für die Betroffenen zu sensibilisieren sowie den Politikern, technischen Mitarbeitern der Gemeinde, Verbänden und Studenten des Projekts eine Stimme zu geben.
"Ziel ist es, einen Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung der vom Vulkanausbruch betroffenen Menschen zu leisten, ihre Selbstbestimmung zu fördern und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern", erklärt Elisa Hernández, Delegierte der ECCA La Palma.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 922 40 10 06 oder im Büro in der Calle Ramón Pol im Zentrum in Los Llanos de Aridane.
Laut IGN 122 Erdbeben im April auf den Kanarischen Inseln
Das Nationale Geographische Institut (IGN) hat die Zusammenfassung der Seismizität auf den Kanarischen Inseln für den April 2023 veröffentlicht.
Insgesamt wurden im Monat April 122 Erdbeben mit einer maximalen Stärke von 3,4 (mbLg) bei einem Erdbeben am 11. April um 11:10 Uhr (UTC), mit einem Epizentrum zwischen Gran Canaria und Fuerteventura und in einer Tiefe von 18 km registriert. Im Laufe des Monats meldete die Bevölkerung, dass 3 Erdbeben gespürt wurden, das stärkste am 20.04. um 1:33 Uhr (UTC) mit einer Stärke von 3,0 zwischen Teneriffa und Gran Canaria in 15 km Tiefe und mit einer Intensität von II-III (EMS98).
Zwischen den Inseln Gran Canaria und Teneriffa wurden 23 Erdbeben mit Magnituden zwischen 0,8 und 3,1 mbLg und Tiefen zwischen 0 und 30 km registriert. Im Landesinneren der Insel Teneriffa war die seismische Aktivität vor allem in der Nähe von Adeje, Vilaflor de Chasna und Guía de Isora zu spüren, wo insgesamt 41 Erdbeben mit Magnituden zwischen -0,1 und 2,2 (mbLg) und Tiefen zwischen 0 und 45 km gemessen wurden.
Auf der Insel La Palma wurden in diesem Monat 30 Erdbeben mit Magnituden zwischen 0,7 und 2,9 (mbLg) und Tiefen zwischen 0 und 30 km geortet, die meisten davon mit Epizentrum im Gebiet des letzten Ausbruchs in der Cumbre Vieja.
Im Gebiet der Insel El Hierro wurden in diesem Monat 8 Erdbeben mit Magnituden zwischen 1,1 und 2,4 (mbLg) und Tiefen zwischen 15 und 38 km aufgezeichnet.
Die auf der Insel La Palma eingesetzten geochemischen Netze zeigen, dass die hohe Konzentration von Kohlendioxid in Puerto Naos und La Bombilla anhält. Im Gebiet von La Bombilla wurden CO2-Konzentrationen von 50.000 ppm (dies ist die Höchstgrenze der Messgeräte) und 18 % Sauerstoff gemessen, während der Normalwert bei 20,9 % liegt.
Im Gebiet von Puerto Naos wurde im Freien ein CO2-Höchstwert von 240.000 ppm gemessen, während der Sauerstoffwert bei einem Minimum von 15,6 % lag. Die Konzentrationsmessungen wurden im Freien durchgeführt.
Die Analyse der Daten, die aus den Beobachtungen der permanenten GNSS-Stationen des Vulkanüberwachungsnetzes, der InSAR-Verarbeitung und den Signalen der Neigungsmesser gewonnen wurden, zeigt, dass es auf keiner der Inseln zu signifikanten Verformungen im Zusammenhang mit vulkanischer Aktivität gekommen ist.
Cabildo eröffnet die Anmeldefrist für den sektoralen Rat für die Erholung und den Wiederaufbau von La Palma
Das Cabildo de La Palma hat über die Abteilung für Bürgerbeteiligung die Anmeldefrist für den Sektorenrat für den Wiederaufbau von La Palma bis zum 1. Juni eröffnet.
Der Rat wird sich aus einer breit gefächerten Vertretung der Bürger zusammensetzen.
Darunter Nachbarschaftsvereinigungen und -plattformen, das Kollektiv für Tierschutz, die Bereiche Umwelt, Elektrizität und erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und ein neues Energiemodell für die Kanarischen Inseln sowie Vertreter der verschiedenen Wirtschaftssektoren.
Die Abteilung für Bürgerbeteiligung lädt alle Einrichtungen ein, die sich an diesem Gremium beteiligen möchten.
Das Antragsformular kann über die elektronische Zentrale des Cabildo de la Palma übermittelt werden und enthält den Namen der Person, die von jeder Körperschaft für die Teilnahme an diesem Rat benannt wird. Jede Körperschaft muss eine Person und einen Stellvertreter als Sprecher benennen, die ordnungsgemäß in der von ihnen vertretenen Vereinigung und/oder Plattform eingetragen sind.
Cabildo und Regierung erhöhen die Mittel für die Pflege von Angehörigen um 1,6 Millionen Euro
In diesem Jahr werden das Cabildo de La Palma und die Kanarische Regierung die Mittel für die Erbringung von Dienstleistungen für pflegebedürftige Personen und im Allgemeinen für Personen unter sechs Jahren, ältere Menschen und Behinderte um 1.646.536,09 Euro erhöhen.
Diese Vereinbarung ist für die Betreuung von pflegebedürftigen Personen und zur Erleichterung des Alltags der Familien in Palma unerlässlich.
Sie verschafft ihnen die nötige familiäre Entlastung sowie die Arbeit in den Alten- und Behindertenheimen, den Tagesstätten, den Frühbetreuungsdiensten, der Telebetreuung, dem häuslichen Pflegedienst für pflegebedürftige Personen, den psychosozialen Rehabilitationszentren und den geschützten Orten für Menschen mit psychischen Problemen.
Diese Vereinbarung mit der Regierung der Kanarischen Inseln unterstützt auf La Palma alle Dienstleistungen, die im Bereich der Pflegebedürftigkeit und/oder Behinderung erbracht werden. Der Betrag wird in diesem Jahr von 25.338.841,95 Euro auf 26.985.378,04 Euro steigen, wovon die Inselregierung von La Palma 7.126.341,66 Euro beisteuern wird.
Flughafen La Palma verzeichnet 115.012 Passagiere im April
Der Flughafen La Palma verzeichnete im April dieses Jahres insgesamt 115.012 Passagiere, berichtet Aena.
Diese Zahl entspricht einem Rückgang von 9,5 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2019, und einem leichten Anstieg von 0,8 % gegenüber dem vierten Monat des Jahres 2022.
Es ist der einzige Flughafen auf den Kanarischen Inseln, der im Vergleich zu 2019 keinen Anstieg verzeichnet hat.
Aena weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass die kanarischen Flughäfen den Monat April 2023 mit 4.047.961 Passagieren abgeschlossen haben und damit die Daten des gleichen Monats 2019 um 6,5 % und die des Aprils 2022 um 6,8 % übertroffen haben.
Fuencaliente bietet ab Sommer virtuelle Realität im Besucherzentrum des Vulkans San Antonio an
© Fuencaliente
Das Ayuntamiento Fuencaliente arbeitet weiter an der Verbesserung der touristischen Einrichtungen und der wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinde, indem sie dem Besucherzentrum des Vulkans San Antonio einen neuen Virtual-Reality-Service hinzufügt.
Diese neue Attraktion, die ab diesem Sommer in Betrieb genommen wird, öffnet den Besuchern ein Fenster zum Kosmos durch die Erkundung mittels der virtuellen Realität.
Anhand der virtuellen Realität steht Astronomen, Wissenschaftlern und Weltraumbegeisterten nun ein virtuelles Fenster zur Verfügung, um den Kosmos auf unvorstellbare Weise in der Gemeinde Fuencaliente zu erforschen.
Mit Hilfe von Virtual-Reality-Geräten wie Viewern und Motion Controllern können die Nutzer vom Besucherzentrum des Vulkans San Antonio aus Sterne, Planeten, Galaxien und andere kosmische Phänomene in Echtzeit erkunden.
Kampagne "Conoce Canarias, conoce La Palma con tu comercio de siempre"
Der Unternehmerverband FEDEPALMA (Federación de Empresarios de La Palma) startet die Kampagne Conoce Canarias, conoce La Palma con tu comercio de siempre" (Lerne die Kanarischen Inseln kennen, lerne La Palma mit deinen traditionellen Geschäften kennen), die noch bis zum 30. Mai in den 14 Gemeinden der Insel durchgeführt wird, um die kommerziellen Aktivitäten der Insel zu fördern.
Durch die Kampagne soll der Konsum in den Betrieben der Insel gefördert und gleichzeitig das Bewusstsein für traditionelle Produkte durch ein Gewinnspiel gestärkt werden, indem Körbe mit typischen Produkten und Wochenenden in Landhäusern verlost werden.
Die Verlosung findet am Freitag dem 2. Juni in jeder Gemeinde der teilnehmenden Einheiten statt.
Bei dieser Kampagne wird Fedepalma von der Generaldirektion für Handel der Kanarischen Regierung, den Offenen Handelszonen der Kanarischen Inseln und dem Inselrat von La Palma unterstützt und finanziert.
Um die Chance zu haben, einen der 39 Körbe mit 100% typischen Produkten oder eines der 4 Wochenenden in Landhäusern zu gewinnen, müssen Sie lediglich einen Einkauf von mehr als 10 Euro in Geschäften und Restaurants oder 5 Euro in Cafés, Bars und Tavernen in den angeschlossenen Unternehmen tätigen.
Nach dem Kauf erhält der Kunde einen Zettel, auf dem er nur seinen Namen und seine Telefonnummer eintragen, und den er zusammen mit einer Quittung aufbewahren muss.
Instandhaltungs- und Verstärkungsarbeiten an der Festungsanlage Santa Cruz del Barrio
Das Ayuntamiento Santa Cruz de La Palma setzt die Arbeiten zur Erhaltung und Verbesserung ihres Erbes fort, in diesem Fall mit dem Beginn der Arbeiten zur Erhaltung und strukturellen Verstärkung der Festung Santa Cruz del Barrio, die sich am nördlichen Eingang der Hauptstadt von La Palma befindet.
Diese Festung, deren erster Bau auf das Jahr 1568 zurückgeht und die Jahre später wieder aufgebaut wurde, ist zusammen mit der Burg Santa Catalina das einzige Überbleibsel einer der historischen Phasen von Santa Cruz de La Palma, als die Stadt aus Verteidigungsgründen entlang der Küste vollständig ummauert war.
Die Nähe zum Meer und der ständige Ansturm der Gezeiten in dieser Enklave haben den Abnutzungsprozess an und in den Mauern beschleunigt, so dass der Zugang zu dieser Anlage wegen Einsturzgefahr verboten werden musste.
Um einen weiteren Verfall zu verhindern, wurde mit der Sanierung und Verstärkung der Festungsanlage, die über einen Zeitraum von vier Monaten ausgeführt werden soll und wofür ein Budget von mehr als 68.000 Euro bereitgestellt wird, begonnen.
Nach einer vorläufigen Analyse und Diagnose des Gebäudes sind die durchzuführenden Arbeiten die Demontage des Steinpflasters, die Wiederherstellung der Neuverfugung der Umfassungsmauer in den gerissenen Bereichen und die Reparatur der Ecke des Schießpulverlagers; der Bau einer Bodenplatte auf der ausgehobenen Fläche und die Neuverlegung der Steinfliesen sowie die Anpassung der schließenden Falltür der Zugangstreppe, um die Zugänglichkeit zu ermöglichen, die Reparatur der Treppe sowie die Erneuerung der elektrischen Anlage für die Innen- und Außenbeleuchtung.
Dieses Gebäude birgt noch viele Geschichten, von denen einige den Einheimischen und Besuchern unbekannt sind.
Diese befestigte Schanze hat einen Zugang, der über eine große Anzahl von Stufen ins Innere der Anlage führt, einen schmalen Gang und eine Tür, die zu einer halbrunden Kammer mit zwei Schießscharten, einem Wasserbecken und sechs kleinen Betonsockeln auf dem Boden führt, wo sich einst die Stative für zwei Maschinengewehre befanden.
Es handelt sich um einen Ort, der vor mehr als acht Jahrzehnten umgebaut wurde und der mündlichen Quellen zufolge auf mögliche Angriffe und die Verteidigung während des Zweiten Weltkriegs vorbereitet war.
Dieses Innere ist unzugänglich geblieben und es wird daran gearbeitet, es zu restaurieren und somit das historische und kulturelle Erbe von Santa Cruz de La Palma aufzuwerten.
Los Llanos legt 26 städtische Gemüsegärten an
Das Ayuntamiento Los Llanos de Aridane hat 26 städtische Kleingärten übergeben. Sie befinden sich auf dem städtischen Grundstück des Konsistoriums im Camino de Los Choriceros.
Der Grund dieser Kleingärten besteht darin, dass die Einwohner ihre eigenen Produkte zum Eigenverbrauch auf gesunde und nachhaltige Weise anbauen können, und dadurch Einsparungen im Einkaufskorb ermöglicht werden.
Die Nutzung dieses Raumes erfolgt für einen Zeitraum von 2 Jahren und ist nicht verlängerbar. Die Parzellen sind mit einem Bewässerungssystem ausgestattet, sowie einem kleinen Gebäude, um die Utensilien zu lagern.
© Dörthe Onigkeit
Umweltabteilung stellt fast 630.000 Euro zur Förderung der Arbeit des Biosphärenreservats bereit
Die Umweltabteilung der Inselregierung unterstützt weiterhin die Arbeit der Stiftung Weltbiosphärenreservat La Palma und stellt 628.293,93 Euro für die Förderung der von der Organisation durchgeführten Projekte bereit.
Diese jährliche Zusammenarbeit ermöglicht es dem Biosphärenreservat, die Erfüllung der Ziele und Aufgaben, die von der UNESCO allen zu Biosphärenreservaten erklärten Gebieten übertragen wurden, durch eine pluralistische, partizipative, transparente und unabhängige Verwaltung weiterhin zu gewährleisten.
Mit dem Beitrag, der an verschiedene an der Stiftung beteiligten Einrichtungen geht, wird die gemeinsame Verwaltung der ökologischen und sozioökonomischen Entwicklungsaspekte ermöglicht, einschließlich der Betreuung des Gebiets und der Freiwilligenarbeit sowie der Forschung und der ständigen Beobachtung im Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Inselgebiets.
Arbeiten des Zugangs zum Parador de Turismo am Camino de la Ventrecha in Breña Baja gehen zügig voran
Die Ausbau- und Sanierungsarbeiten an der Zufahrt zum Parador de Turismo de La Palma in der Nähe von San José über den Camino de la Ventrecha gehen zügig voran.
Die Maßnahme, die eine Investition von 211.268,12 Euro umfasst, besteht in der Schaffung eines Fußgängerweges parallel zum Weg vom Camino de la Ventrecha zum Parador (südlicher Zugang von der Carretera de El Zumacal), der mit einem durchgehenden bedruckten Betonpflaster versehen wird.
Darüber hinaus wird der Weg selbst verbreitert und sein Profil und seine Neigung werden so verändert, dass eine Entwässerung möglich ist.
Der gesamte Bereich wird durch die Installation der erforderlichen, der Landschaft angepassten öffentlichen Beleuchtung und durch die Errichtung von Stützmauern sicherer gemacht. In der Fußgängerzone wird außerdem ein Wandgeländer angebracht. Die Arbeiten umfassen alle Anschlüsse an das Regenwassernetz, die Wasserversorgung, die öffentliche Beleuchtung und die künftige Telekommunikation durch unterirdische Leitungen.
Wiedereröffnung der Ausstellung über die Vulkane von La Palma im Casa Salazar
Die Ausstellung über den Vulkanismus der Insel mit dem Titel "Contribución al conocimiento de la Geología de La Palma", die im Oktober letzten Jahres in der Casa Salazar eröffnet wurde und einige Tage später aufgrund von Bauarbeiten in diesem Gebäude geschlossen werden musste, ist wieder geöffnet.
Die Besucher erwartet eine Reise durch die Entstehung und die geologische Entwicklung von La Palma, mit besonderem Augenmerk auf den historischen Vulkanismus, die vulkanischen Hohlräume und die verschiedenen Elemente des Reliefs, die durch Eruptionen entstanden sind.
Sie zeigt auch eine Auswahl von Vulkangestein, das der Gabinete de Ciencias Naturales de la Sociedad La Investigadora von José Miguel Pérez Sánchez, einem der Kuratoren, geschenkt wurde. Darüber hinaus umfasst die Ausstellung Karten und historische Dokumente sowie eine Reihe weiterer Materialien.
Weinfest “IV Encuentro Enogastrosolidario, Fiesta Del Vino Con Sabor a Verano 2023” am 3. Juni in San Pedro
Am 3. Juni findet im Parque de Los Álamos de Breña Alta das Weinfest “IV Encuentro Enogastrosolidario, Fiesta Del Vino Con Sabor a Verano 2023” statt.
Die Besucher dieses Festes können die Weine der Weinkellereien, die zur Denominación de Origen de Vinos La Palma gehören, verkosten und werden dabei musikalisch unterhalten.
Außerdem werden die Projekte der Spanischen Vereinigung zur Krebsbekämpfung (AECC), die mit einem Informationsstand über ihre Aktivitäten aufwarten wird, unterstützt.
Konzert mit Valeria Castro am 2. Juni im Teatro Circo de Marte
© Teatro Circo de Marte
Die sehr junge Valeria Castro besitzt eine sensible, zerbrechliche Stimme. Vor 23 Jahren in La Palma geboren, gehört sie zu jener neuen Generation, die mit der Terminologie von Trap, Tanganas, Reggaeton und Perreo vertraut ist.
Es besteht kein Zweifel, dass Valeria die Gegenwart und Zukunft der nationalen "Popclore" ist. Ihre erste EP "chiquita" hat sie in den Augen der Kritiker und der Branche zu einem der großen Versprechen des hispanischen Liedes katapultiert.
Im vergangenen März veröffentlichte sie ihr erstes komplettes Album "con cariño y con cuidado", das sie auf Bühnen in ganz Spanien und Teilen Lateinamerikas präsentieren wird.
Und wie nicht anders zu erwarten, vergisst Valeria nie das Land, in dem sie geboren wurde, und kommt auf die Kanarischen Inseln, um uns mit ihrer Tournee "con cariño y con cuidado" zu erfreuen, die denselben Namen trägt wie das Album.
Das Konzert beginnt am 2. Juni um 20:30 Uhr im Teatro Circo de Marte, die Karten können unter diesem Link gekauft werden.
Von Dörthe
