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La Palma 24 im Interview mit dem Präsidenten der Inselverwaltung, Mariano Zapata

Dörthe | 08.02.2021 | 16 | Diesen Artikel teilen
© Cabildo

Wie sieht die Zukunft unserer Insel im Tourismusbereich aus? Wie ist zu diesem Zeitpunkt die allgemeine Sachlage?

Wir blicken mit großer Sorge auf die Zukunft der Insel. Touristische Entsendeländer wie Deutschland, Belgien, die Niederlande oder sogar das Vereinigte Königreich spielen in diesem Fall eine wichtige Rolle. Wir hatten bis letzten März sehr gute Zahlen und konzentrieren uns darauf, diese Zahlen wiederzugewinnen. Dabei dürfen wir den starken Schock nicht vergessen, den wir alle erlitten haben, darunter auch Reiseveranstalter und Fluggesellschaften. Aber ich denke, wir nutzen die Zeit, um den Tourismus wieder zu stärken. Wir haben einige geplante touristische Infrastrukturen sowie die weitere Entwicklung des Tourismussektors vorangetrieben. Ein sehr wichtiger Punkt ist, seit Beginn der Pandemie der grüne Punkt in Europa zu sein. Das bietet allen viel Sicherheit. Seitens des Arbeitgeberverbandes der Tourismusbranche wurde uns der Vorschlag gemacht, einen Vertriebsagenten zur Vorbereitung und Durchführung einer Kampagne zu beauftragen, die den Vorzug von La Palma als weitgehend Covid-geschütztes Gebiet vermittelt. Und wir haben den notwendigen Betrag bereitgestellt, um diese Person zu engagieren, sowie weitere Gelder, um einige weitere Aktionen durchzuführen.

La Palma ist im Prinzip Covid-frei. Warum dürfen Ausländer nur mit PCR Test einreisen? Warum gilt dies nicht auch für Reisende vom Festland und von den anderen Kanarischen Inseln?

Das ist für mich unverständlich. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass derzeit sowohl Reisende aus dem Ausland als auch vom spanischen Festland nur mit einem negativen PCR Test einreisen dürfen.

Seit Juli habe ich eindringlich darum gebeten, dass Tests – selbst wenn es Antigen-Tests wären – für Passagiere durchgeführt werden, die zwischen den Inseln reisen, aber die Regierung ist nicht auf diese Forderung eingegangen.

Die Cabildos haben angeboten, diese Tests zu bezahlen. Ein Standort innerhalb des Flughafens wurde auch angefordert.

La Palma 24 im Interview mit dem Präsidenten der Inselverwaltung, Mariano Zapata © La Palma 24

Es ist uns nicht gelungen, aber ich denke, die gute Nachricht ist, dass La Palma diese Tests ab dem 15. Februar bei Abflug der Reisenden am Flughafen durchführen wird. Dies betrifft alle Kanarischen Inseln mit Ausnahme von El Hierro und La Gomera, da diese Inseln nur innerkanarisch miteinander verbunden sind.

Wie ist aktuell die Impfsituation auf der Insel? Laut Regionalpräsident Torres sollen bis zum Sommer 70% der Bevölkerung geimpft sein. Es leben auf La Palma viele Residenten, die nicht in der Seguridad Social versichert sind. Können sich diese Residenten auch impfen lassen?

Die Situation ist nicht nur in Spanien sehr komplex, in ganz Europa herrscht ein großer Impfstoffmangel. Selbst in einigen Gebieten Teneriffas gibt es keine Möglichkeit, Menschen die zweite Impfstoffdosis zu verabreichen. Wenn es genügend Impfstoff gäbe, würde unsere Insel diese 70% oder 80% erreichen. Das Problem ist jedoch die Verfügbarkeit von Impfstoffen. Sobald die Verfügbarkeit von Impfstoffen mit dem Impf-Rhythmus einhergeht, gibt es auch bei nicht versicherten Residenten kein Problem, da wir Kooperationsvereinbarungen mit privaten Versicherungen unterzeichnen könnten, damit diese Personen auch den Impfstoff erhalten. Wenn Impfstoff in ausreichender Menge vorhanden ist, wird es auf La Palma kein Problem sein, die gewünschten Zahlen vor dem Sommer zu erreichen. Residenten, die nicht in der Seguridad Social versichert sind, können in Phase 3 geimpft werden. Es ist jedoch noch nicht klar, wie dies im Detail durchgeführt wird, d.h. wie sich Residenten, die geimpft werden möchten, registrieren können. Unser Vorteil hier ist, dass wir ein kleines Gebiet mit geringer Bevölkerung sind und dass wir jeden Bewohner leicht erreichen können. Nicht wie zum Beispiel auf Gran Canaria oder Teneriffa.

Unsere Kunden fragen häufig nach der Möglichkeit der Durchführung von PCR Tests auf der Insel, da zur Einreise in Deutschland ein negativer PCR Test vorgewiesen werden muss. Wo ist dies möglich? Gibt es eine offzielle Seite mit den Informationen?

Präsident Mariano Zapata äußerte sich offen zu der Situation auf La Palma. © La Palma 24

Derzeit gibt es private Labore und auch öffentliche Zentren wie das Krankenhaus. In diesem gibt es ein Covid-Zentrum, welches sich zentral um das Thema PCR-Tests und den damit einhergehenden Abläufen beschäftigt.

Ebenfalls in dem Stadteil Montaña Tenisca in Los Llanos, wo sich früher Brismedical befand, gibt es ein weiteres Covid-Zentrum.

Dort können Sie einen entsprechenden Termin anfragen und einen Test mit schnell vorliegendem Resultat durchführen lassen.

Allerdings werden diejenigen, die entweder Symptome haben, mit einer infizierten Person in Kontakt waren oder von außerhalb auf die Insel kommen und sicher sein wollen, nicht infiziert zu sein, mit Vorrang behandelt. All dies wird vom Gesundheitsamt verwaltet.

Wie sehen Sie die Zukunft der Hotels, der Casas Rurales und der sonstigen Ferienunterkünfte, bzw. wie reagieren die Hotels auf diese Situation?

Wir haben uns mehrmals mit den Hotelbetreibern getroffen. Mit Ausnahme des H10 Taburiente Playa, das noch geöffnet ist, haben alle Hotels die Wiedereröffnung aufgrund der Situation verschoben. Für die vielen Mitarbeiter unserer Hotels ist das natürlich nicht einfach.

Gibt es Verhandlungen mit den einzelnen Fluggesellschaften?

Ja, es besteht großes Interesse daran, die Flugverbindungen wieder aufzunehmen. Beispielsweise die TUI-Fluggesellschaft, die bereits mit den Verbindungen begonnen hat. Es gab auch direkten und engen Kontakt zur Fluggesellschaft Iberia, die wir während der Pandemie aufforderten, die Flugverbindungen mit Madrid einzustellen. Iberia hat die Absicht, die tägliche Flugverbindung zu unserer Insel so schnell wie möglich wiederherzustellen. Andere Fluggesellschaften durchlaufen sehr schwierige Situationen und wir werden sehen, wie es weitergeht. Wir befinden uns in einer Situation, in der sich die Katze in den Schwanz beißt, denn solange die Länder die Einschränkungen nicht lockern, verkaufen die Fluggesellschaften keine Tickets. Das erschwert die Lage auf der Insel.

Letzte Woche besuchte das Kreuzfahrtschiff „Mein Schiff“ La Palma. Welche Maßnahmen gelten aktuell für die Kreuzfahrtschiffe, die unsere Insel anfahren? Werden PCR-Tests gemacht, sind Landgänge möglich?

Der Ablauf ist stark kontrolliert. Die Ausflüge werden nur in überschaubaren Gruppen ohne Außenkontakt durchgeführt. Tatsächlich fahren weitere Kreuzfahrtschiffe die Insel an.

Kreuzfahrtpassagiere sind nur auf bestimmte Ausflüge in geschlossenen Gruppen beschränkt und dürfen keine Geschäfte oder Restaurants besuchen. Dieses Protokoll wurde vor einigen Monaten genehmigt und wird noch eine Weile fortgesetzt. Wir freuen uns, denn so haben wir wenigstens erste Schritte zur Erholung der Tourismusbranche getan, obwohl der Handel in Santa Cruz de La Palma von der Situation sehr betroffen ist.

Das Kreuzfahrtschiff "Mein Schiff" letzte Woche im Hafen von Santa Cruz de La Palma © La Palma 24

Bis zu 40% des Umsatzes in der Einkaufszone von Santa Cruz de La Palma wurde nur aufgrund der Kreuzfahrtpassagiere erzielt, was in den letzten Monaten einen enormen Stopp bedeutete. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich dies schnell ändern wird.

Was ist mit Tourismusattraktionen wie der Transvulcania und der Bajada? Finden diese statt?

Los Indianos wurde bereits abgesagt, die bekannte Bajada de la Virgen ist noch nicht offiziell abgesagt, aber es ist sehr schwierig an eine Bajada zu denken, da die einzelnen Festakte ohne Proben und Organisation nicht durchgeführt werden können. Die Transvulcania wurde auf Oktober verschoben, welche hoffentlich stattfinden wird, obwohl es Einschränkungen geben wird. La Palma hat in den letzten Jahren viele Veranstaltungen präsentiert, und es ist Zeit, den Blickwinkel ein wenig zu ändern. Standorte bzw. Verhältnisse werden sich aufgrund der Ansammlung von Menschen und der Auflagen bezüglich Raumkapazität und Abstand ändern, aber wir werden optimistisch in die Zukunft blicken und versuchen, die bereits geplanten Veranstaltungen wie die Transvulcania durchzuführen.

Wie ist der aktuelle Stand bei dem Projekt Fuente Santa?

Vergangene Woche haben wir von der Regierung der Kanarischen Inseln eine Stellungnahme erhalten, infolge der unser Vorhaben dort genehmigt wird. Die Stellungnahme ist positiv, und wir brauchen nur noch die Stellungnahme der Küstenbehörde, für die wir kämpfen werden. Wir hoffen, dass bald alle Genehmigungen in Kraft sind. Wir haben den Projektleiter kontaktiert, um ihm mitzuteilen, dass wir die Durchführung des Projekts in Kürze in Auftrag geben werden, damit es endlich im Jahr 2022 abgeschlossen ist.

Der Wirtschaftssektor Tourismus ist sehr stark betroffen von der aktuellen COVID Situation. Gibt es Hilfen für Tourismusunternehmen oder auch für Eigentümer von Ferienunterkünften? Inwieweit gibt das Cabildo Hilfen?

Ja, im Juni, Juli und August haben wir Hilfsmittel bereitgestellt, welche von uns als „Rückkehrplan“ („Plan Volver“) bezeichnet werden, um wieder auf den Stand vor dieser Krise zu kommen. Es handelte sich um insgesamt 4.600.000 Euro, von denen 3.400.000 Euro an rund 1.500 Unternehmen, Selbstständige und sonstige kleine und mittlere Betriebe auf der Insel vergeben wurden. Die Zuschüsse lagen zwischen 1.000 und 3.000 Euro. Wir haben einen Wirtschaftsbericht zur Covid Situation in Auftrag gegeben, aus dem sich Hilfsangebote für die am stärksten betroffenen Branchen ergeben, wie der Tourismussektor und der Hotelsektor. Diesem Bericht soll gefolgt und vor allem im Tourismusbereich gehandelt werden. Wir hoffen, dann in den kommenden Monaten positive Nachrichten zu erhalten. Im Moment gibt es Zuschüsse in Höhe von 600.000 Euro und wir hoffen, dass sie auf 1.500.000 Euro aufgestockt werden können.

Gibt es eine Wintersaison 2021 / 2022?

Roque de los Muchachos © La Palma 24

Es wird einen guten Sommer geben, wie der vergangene. So sehe ich das. Ich hoffe, dass wir diese guten Daten wiederholen können.

Ich denke, dass die Menschen wirklich gerne auf eine grüne, Covid-freie Insel kommen wollen und ich glaube, dass wir Fortschritte bei Themen erzielt haben, die für Reisende attraktiv sein könnten, wie zum Beispiel der Eröffnung des Besucherzentrums Roque de los Muchachos, die wegen der Pandemie auf Oktober verschoben wurde.

Die erheblichen Fortschritte bei dem Projekt Fuente Santa können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen sowie die Eröffnung von Hotels.

Hand in Hand mit der Gemeindeverwaltung von Los Llanos de Aridane haben wir, glaube ich, große Fortschritte gemacht, zum Beispiel in Puerto Naos, wo wir bereits einen weiteren Raum für den Bau eines Hotels anbieten können.

Ich konnte sieben oder acht ehemalige Investoren treffen und wir sehen nach und nach ein Licht am Ende des Tunnels. Ich denke, es gibt sehr gute Nachrichten auf der Insel, die durch Investitionen ein großes Plus für die Insel bringen werden, natürlich mit Touristen. Ohne Touristen ist es schwierig - wenn nicht unmöglich.

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Von Dörthe

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16 Comments

  1. Brigitte says:

    Dann weiß man jetzt ja, wofür der Busbahnhof in Puerto Naos gebaut wurde. Es soll wohl für das 2.000 neue Bettenhotel als Infrastruktur dienen. Ansonsten gibt es ja nicht einmal einen Strandzugang. Die Touristen koennen dann ueber die Holperstrasse von Puerto Naos Richtung Charco Verde zu ihrem Hotel stolpern.

    1. Paul2 says:

      @Brigitte
      Da kann man nur hoffen, dass es möglichst lange beim Sol La Palma bleibt. Das scheint ein gewisses Hobby von Planern zu sein, wie es auch in Tazacorte mit dem groß dimensionierten Hafen für Kreuzfahrtschiffe zu besichtigen ist, wo die Infrastruktur das einfach nicht verkraften würde. Gleiches lässt sich ja auch auf dem Flughafen sehen, wo sich nicht erkennen lässt, dass sich da auch nur entfernt eine Auslastung ergibt.

      Möglicherweise hängt das auch mit EU-Geldern zusammen, die ergiebiger fließen, wenn zu optimistische Planungen vorgelegt werden. Als ob nicht La Palma erst dadurch ihren besondern Reiz erhält, da es eben keine Insel für den Massentourismus ist.

      Andererseits wird ein wichtiges Thema gerne übergangen, nämlich zeitgemäße Kläranlagen, die zumindest in den touristischen Küstenbereichen für sauberes Wasser sorgen würden. Mehr dazu bei Graja news.

  2. Hein says:

    Guten Tag, besten Dank für die aktuellen Infos. Wissen Sie, ob man einen Test vorweisen muss, wenn man bereits die Impfung erhalten hat? FG Hein

    1. La Palma 24 says:

      Guten Tag, aktuell muss man einen Test, auch wenn man bereits geimpft ist, vorweisen. Sobald hierzu ein neues BOE von der Spanischen Regierung veröffentlicht wird, berichten wir selbstverständlich darüber. Herzliche Grüsse von Ihrem La Palma 24 Team.

      1. Hein says:

        Danke. Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

  3. Herbert says:

    “La Palma ist im Prinzip Covid-frei”

    Dann können doch jetzt alle die Masken wieder abnehmen oder nicht?
    Die Leute haben so sehr Angst, entweder vor dem Virus oder vor Bestrafung,
    dass sie sogar am Strand Masken tragen.

    Wie lange soll dieser Unsinn noch weiter gehen?
    Oder macht es Spass, ohne Grund eine Maske zu tragen?

    1. Lilith says:

      Tja, dieser Unsinn wird weitergehen, bis die spanische Regierung beschliesst, das niemand mehr Maske tragen muss.
      Und nein, natürlich macht es keinen Spaß, selbst am Strand mit dem Lappen im Gesicht herumzulaufen, “oben ohne” ist aber nun Mal bei Strafe verboten, und da sind wir auch schon am wunden Punkt: für mich sind 600 Euro z. Z. fast ein Monatseinkommen, und den meisten Palmeros geht das vermutlich nicht anders (wenn sie überhaupt so viel haben).
      Wenn Sie es sich leisten können, ein Monatseinkommen fürs sich-ohne-Maske-erwischen-lassen auszugeben – herzlichen Glückwunsch. Ich kanns nicht. Und das heisst, mit der Faust in der Tasche und zusammengebissenen Zähnen brav Maske tragen.

    2. micha says:

      >La Palma ist im Prinzip Covid-frei.

      Dem ist leider nicht so.

      Statt hier von “Unsinn” und von “ohne Grund” zu schwafeln, sollte auch der senilste dt. Rentner die Notwendigkeit der Hygienevorschriften kapiert haben.

      Verstanden soweit?

      1. Jan says:

        Na klar, bloss nichts in Frage stellen. Und in 20 Jahren laufen wir immer noch mit den Dingern rum. Eigentlich freue ich mich schon auf den Tag, an dem festgestellt wird, dass x Mio. Menschen an irreparablen Nebennierenschäden leiden durch dauerhafte Adrenalinschüttung, die nötig ist, um die Blutgefässanpassung wegen der Dauerunterversorgung mit O2 auszugleichen. Insbesondere bei Kindern. Herzlichen Glückwunsch. Gegen die Pilze in der Lunge kann man bestimmt besser behandeln.

    3. micha says:

      “Der anfang Februar in Los Llanos de Aridane aufgetretene Ausbruch des Coronavirus setzt seine Verbreitung bisher fort. Er teilt sich in zwei “Ansteckungslinien” und betrifft bereits 17 der 25 derzeit Covid-positiven Personen auf La Palma.

      Der erste dieser Linien, die Hauptlinie, ist ein innerfamiliärer Ausbruch, von dem bereits 13 Personen betroffen sind. Die Verzweigung in Richtung der Mitarbeiter einer Bank mit 4 Fällen, ist von den Behörden als zweiter paralleler Ausbruch deklariert worden.
      Als Vorsichtsmaßnahme wird diese Niederlassung mit reduziertem Personal weiterbetrieben.

      Man hat sich offensichtlich ob der guten Zahlen mal wieder sicher gefühlt und schon gibt’s Probleme. Wir kommen die nächsten Monate wie alle anderen in Europa nicht darum herum:

      MASKE, DISTANZ, HYGIENE

      so kompliziert ist das nicht.”

      Verstanden soweit?

  4. Herbert says:

    @Micha

    “La Palma ist im Prinzip Covid-frei.” –> Wie würdest du denn die Lage bei 2 positiv getesteten Menschen bezeichnen, die auch noch zu Hause isoliert sind?
    60000 Einwohner müssen hier mit Masken rumlaufen, um sich vor 2 Menschen zu schützen, die nicht einmal das Haus verlassen dürfen. Wie bitte schön kann man sich anstecken? Ich bitte um eine Erklärung, denn anscheinend bin ich zu senil, um das zu verstehen.
    Was ich immer wieder bemerkenswert finde ist, sobald die Argumente ausgehen, fangen die Beleidigungen an. (schwafeln, senile dt. Rentner)

    Bin mal gespannt, wenn es keinen Fall mehr auf der Insel gibt, was das passiert.
    Ich kenne die Antwort. Weiter Maske auf – sicher ist sicher.

    @Lilith
    Das mit dem Geld kann ich verstehen.

    1. Brigitte says:

      Mittlerweilen gibt es wieder um die 30 Infizierte.
      Quasi Coronafrei war letzte Woche.
      Also, ob “seniler Rentner”, oder junger Spund, alle müssen Maske tragen.

    2. Guido says:

      Erklärung für den sen. Herbert:
      Virusfrei heißt, dass getesteten Personen virusfrei sind. Schon mal das Wort Dunkelziffer gehört.
      Autsch, das tut echt weg.

  5. Guido says:

    Seit wann wird bei der Rückreise nach Deutschland ein PCR Test verlangt?
    Auf der Seite Auswärtiges Amt steht ganz aktuell …oder ein Antigentest…
    Und auch ganz aktuell: Private Arztpraxen dürfen den Test auf La Palma nicht mehr durchführen. Nur noch zertifizierte Labore.

    1. Marian says:

      Wo finden Sie diese Informationen:”Private Arztpraxen dürfen den Test auf La Palma nicht mehr durchführen. Nur noch zertifizierte Labore”. Auch die Antigentest?

      1. Guido says:

        @marian
        Ich habe gerade einen Test gebraucht und diese Information am Dienstag aus der Arztpraxis Voss erhalten.

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