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La Palma Nachrichten am 12.6.2020

Dörthe | 17.06.2020 | 0 | Diesen Artikel teilen
Blaue Flagge für den Strand in Tazacorte © Vera

+++ Auszeichnung: Blaue Flagge für fünf Strände auf La Palma +++ 6,5 Millionen Euro für Tourismusförderung +++ Covid-19: Cabildo kauft 15.000 serologische Tests +++ Dolores Hospital erlaubt Familienbesuche +++ Binter: Ab 1. Juli gibt es 100 tägliche Flüge zwischen den Inseln +++ Neuer Panorama-Aufzug zunächst kostenlos +++ Santa Cruz: Infotafeln an Taxiständen mit Fahrpreisen zu den beliebtesten Zielen +++ Nächste Aktion 'Sinrabogato La Palma' +++

Auszeichnung: Blaue Flagge für fünf Strände auf La Palma

La Palma hat für fünf Strände die „Bandera Azul“ bekommen. Das hat die Regierung der Kanarischen Inseln bekanntgegeben. Die „Bandera Azul“ zeichnet Strände aus, die die Kriterien für eine hervorragende Badegewässerqualität erfüllen und die Umweltvorschriften einhalten. Außerdem haben sie eine angemessene Gesundheits- und Sicherheitsinfrastruktur, um die Gesundheit und Sicherheit ihrer Nutzer zu gewährleisten. Folgende Strände sind ausgezeichnet worden: 'Bajamar' in Breña Alta, 'Los Cancajos' in Breña Baja, die Strände 'Charco Verde' und 'Puerto Naos' in Los Llanos de Aridane und 'El Puerto de Tazacorte' in Tazacorte. 'Bandera Azul' ist ein System zur Zertifizierung der Umweltqualität, das von der FEE (Foundation for Environmental Education) entwickelt wurde. In Spanien koordiniert die ADEAC (Vereinigung für Umwelt- und Verbraucherbildung) diese Initiative.

Außerdem ist auf La Palma der Wanderweg 'Sendero del Time' in Tazacorte als 'Sendero Azul' ausgezeichnet worden. Solche 'Blauen Pfade' sind Routen und Landschaftselemente, die Strände oder Häfen mit der Blauen Flagge verbinden und einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Nutzung der Küste leisten. Für die ausgezeichneten Gemeinden ist es eine Anerkennung ihrer Arbeit zur Verbesserung und Wiederherstellung ihres natürlichen und ethnologischen Küstenerbes. Auf den Kanarischen Inseln insgesamt wurden 51 Strände mit der „Blauen Flagge“ ausgezeichnet.

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6,5 Millionen Euro für Tourismusförderung

Die Tourismusministerin der Kanarischen Inseln, Yaiza Castilla, hat eine 6,5 Millionen Euro-Investition in die Werbung angekündigt, um der Covid-19-Krise entgegenzuwirken. Das hat die Regierung der Kanarischen Inseln mitgeteilt. Dies sei „die größte Werbeinvestition der letzten Jahre und möglicherweise in der Geschichte des Tourismusministeriums“ in so kurzer Zeit, sagte Castilla während der Plenarsitzung des Kanarischen Parlaments am Mittwoch. Mit dem Geld sollen Kampagnen und Werbeaktivitäten gefördert werden, die „das Attribut der Sicherheit einbeziehen“.

Yaiza Castilla © Gobierno

Damit wolle man die Erholung des Sektors beschleunigen und gleichzeitig das Image eines sicheren, zuverlässigen und verantwortungsbewussten Reiseziels stärken. In ihrer Rede versicherte Castilla, dass „in diesem Jahr besondere Anstrengungen unternommen werden, um den Tourismus auf und zwischen den Inseln zu fördern. Und zwar „mit einer Investition von 500.000 Euro für die Sommerkampagne, praktisch doppelt so viel wie in den Vorjahren“. Gleichzeitig wird die Tourismusförderung mit einer Investition von 2,5 Millionen Euro auf dem Markt der Halbinsel fortgesetzt. Das sind den Angaben zufolge 50% mehr als das Budget, das diesem Markt das ganze Jahr über zur Verfügung steht. „In diesem Jahr 2020 muss der Markt der Halbinsel wieder sehr wichtig sein“, sagte Castilla. Sie sei zuversichtlich, dass der nationale Tourismus erste Schritte zur Rückkehr in den Tourismus unternimmt, sobald die Flugverbindungen wiederhergestellt sind.

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Covid-19: Cabildo kauft 15.000 serologische Tests

Tests gekauft © Cabildo

Das Cabildo von La Palma hat 15.000 serologische Tests gekauft. Diese werden an das Gesundheitsministerium der Regierung der Kanarischen Inseln gespendet, um die Auswirkungen von Covid-19 auf die Bevölkerung der Insel zu bewerten. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Dabei handelt es sich demnach um eine neue Aktion der inter-administrativen Zusammenarbeit zwischen La Palma und der autonomen Regierung, die darauf abzielt, einen bedeutenden Teil der Bevölkerung auf La Palma zu testen.

Inselpräsident Mariano H. Zapata, hat versichert, dass „die Institution die Tests durchführt, um das tatsächliche Ausmaß der Coronavirus-Infektion auf unserer Insel herauszufinden“. Der Direktor des Gesundheitsbereichs von La Palma, Kilian Sanchez, schätzt die Schenkung des Cabildos von La Palma „als ein ausgezeichnetes Beispiel für die Koordination zwischen den Institutionen im Umgang mit einer Pandemie dieser Art“. Er stellte außerdem fest, dass diese Tests dazu dienen, „die Arbeit an der Früherkennung der Krankheit fortzusetzen, für die Screening-Strategien und die Weiterverfolgung von Verdachtsfällen unerlässlich sind“.

Dolores Hospital erlaubt Familienbesuche

Das 'Hospital Nuestra Señora de Los Dolores' erlaubt seit gestern (11.6.) wieder Familienbesuche bei Patienten. Dabei muss ein strenges Sicherheitsprotokoll eingehalten werden, um die Gesundheit der Patienten und der Besucher zu schützen. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. „Unser Hauptziel ist und bleibt es die Gesundheit unserer älteren Menschen zu gewährleisten“, sagte die Gesundheitsministerin des Cabildos, Susana Machín. „Und aus diesem Grund bitten wir jetzt, da wir die Türen für Besuche mit einer Reihe von Einschränkungen wieder öffnen werden, die Angehörigen um Verständnis für die Protokolle, die festgelegt wurden, um das Hospital de Dolores weiterhin vor Covid-19 zu schützen“.

Susana Machín © Cabildo

Konkret findet ein Besuch vorzugsweise in einem Außenbereich und für eine begrenzte Zeit (anfänglich 45 Minuten) statt. Und zwar mit nur einem Familienmitglied pro Patient. Es werden zwei Besuchsschichten eingerichtet, von 16:00 bis 16:45 Uhr und zwischen 17:15 und 18:00 Uhr. Familienmitglieder müssen bei ihrer Ankunft im Krankenhaus laut Cabildo ein strenges Protokoll einhalten. Dazu gehört unter anderem das Ausfüllen einer Verantwortungserklärung, eine epidemiologische Untersuchung, Temperaturmessung, Hände waschen und die Nutzung einer Maske. Außerdem ist jeglicher physischer Kontakt, wie zum Beispiel Umarmungen, verboten. Und es muss ein sicherer Abstand zu anderen Patienten sowie zum Personal eingehalten werden.

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Binter: Ab 1. Juli gibt es 100 tägliche Flüge zwischen den Inseln

Mehr Flüge zwischen den Inseln © Binter

Die Fluggesellschaft Binter will die Anzahl ihrer Verbindungen zwischen den Kanarischen Inseln nach und nach wieder erhöhen Das hat die Kanarische Regierung mitgeteilt. Demnach gibt es seit Mittwoch (10.6.) insgesamt 62 tägliche Verbindungen zwischen den Inseln. Ab 15. Juni gibt es den Angaben zufolge 84 Flüge pro Tag. Und ab 1. Juli soll es demnach 100 tägliche Flüge geben. Damit werden die unterbrochenen Verbindungen wie die zwischen La Gomera und dem Flughafen Teneriffa Nord und die Direktverbindung zwischen Gran Canaria und Teneriffa Süd wiederhergestellt.

Darüber hinaus erweitert Binter die Flotte, die zwischen den Inseln verkehrt, ab 1. Juli um zwei neue Flugzeuge. Damit stehen dann zehn ATR-Flugzeuge zur Verfügung, mit denen die Fluggesellschaft allein auf den Kanarischen Inseln 100 tägliche Flüge durchführt. Zwischen dem Flughafen Teneriffa-Nord und dem Flughafen La Palma wird es den Angaben zufolge beispielsweise durchschnittlich 16 tägliche Flüge geben.

Neuer Panorama-Aufzug zunächst kostenlos

Der neue städtische Panorama-Aufzug in Santa Cruz soll bald in Betrieb genommen werden – sobald sein Management nachhaltig und mit dem 'neuen Normalzustand' vereinbar ist. Das schreibt die Internetzeitung Mundo La Palma. Demnach soll die Nutzung des Aufzugs zunächst kostenlos sein. Der Aufzug ist vorrangig für folgende Personen gedacht: Menschen über 70 Jahren, schwangere Frauen, Familien mit Kindern unter 10 Jahren, Personen mit eingeschränkter Mobilität mit oder ohne Rollstuhl und Personen, die von Blindenhunden begleitet werden.

Der Aufzug wird von 7 Uhr morgens bis 10 Uhr abends in Betrieb sein. Der Stadtrat garantiert den Angaben zufolge außerdem die Sicherheit der Aufzugsbenutzer durch die Installation von Überwachungskameras, die rund um die Uhr in Betrieb sind. Der Stadtaufzug liegt zwischen der Post und einem Mehrzweckgebäude in Santa Cruz. Er soll eine bessere Anbindung zum oberen Teil der Stadt ermöglichen.

Panorama-Aufzug © Santa Cruz

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Santa Cruz: Infotafeln an Taxiständen mit Fahrpreisen zu den beliebtesten Zielen

Neue Infotafeln © Santa Cruz

Die Stadtverwaltung von Santa Cruz hat Informationstafeln an den verschiedenen Taxiständen der Stadt angebracht. Damit sollen die Kunden über die Preise zu den beliebtesten Ziele auf der ganzen Insel informiert werden. Das hat die Stadt Santa Cruz mitgeteilt. Auf der Infotafel stehen demnach unter anderem die Preise für Taxifahrten nach Los Cancajos, Puerto Naos, zur Kirche Las Nieves, oder zum Roque de los Muchachos. Die Informationstafeln werden durch eine Inselkarte ergänzt, auf der etwa zwanzig Orte verzeichnet sind sowie die drei Taxistände in Santa Cruz de La Palma.

Nächste Aktion 'Sinrabogato La Palma'

Die Initiaitive 'Sinrabogato' hat erneut einen Tag organisiert, um gegen das Katzenschwanzgras auf der Insel vorzugehen. Morgen (13.6.) kämpfen die Freiwilligen gegen diese invasive Pflanze am Vulkan San Antonio. Treffpunkt ist der Parkplatz am Vulkan um 08:30 Uhr. Wer sich der Aktion anschließen will, ist gerne willkommen. 'Sinrabogato' empfiehlt denjenigen, die an einer Teilnahme interessiert sind, lange Hosen und ein langärmeliges T-Shirt zu tragen, sowie Stiefel und eine Mütze. Außerdem sollte genügend Sonnencreme benutzt und Wasser und etwas zu essen mitgebracht werden. Dies ist die 30. Aktion der Gruppe, die versucht, diese Pflanze auszurotten, die erstmals in den 1960er Jahren erfasst wurde und seitdem die eigenen Arten verdrängt.

Neue Aktion © Sinrabogato

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Von Dörthe

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