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La Palma Nachrichten am 31.7.2020

Dörthe | 06.08.2020 | 0 | Diesen Artikel teilen
Playa de Nogales im Nordosten von La Palma © Vera

+++ Covid-19: Kanarische Inseln positionieren sich als sicheres Reiseziel +++ La Palma feiert erneut das 'Astrofest' +++ Santa Cruz: 'Maldonado' soll Freizeit- und Erholungsgebiet werden +++ Puntallana: Aussichtspunkt 'Somada Alta' wird restauriert +++ Cabildo verbessert die Straße zwischen Las Tricias und Santo Domingo de Garafía +++ Stromnachfrage auf La Palma sinkt um 6,5% +++ Cabildo startet die Kampagne #LaBuenaNormalidad +++ Santa Cruz feiert 2. Internationale Jugendwoche +++

Covid-19: Kanarische Inseln positionieren sich als sicheres Reiseziel

Die Kanarischen Inseln befinden sich in einer anderen Covid-19-Situation als das spanische Festland. Pro 100.000 Einwohner gibt es 5,11 Fälle. In ganz Spanien liegt die Zahl dagegen bei 27,39 pro 100.000 Einwohner. Katalonien kommt beispielsweise auf 84,48 Fälle und Großbritannien auf 13,5. Das hat der Verband der Unternehmer 'CEOE Empresas Canarias Tenerife' mitgeteilt. Er bezieht sich dabei auf Zahlen vom 26. Juli. Demnach gab es bis Freitag vergangener Woche insgesamt 14 Covid-19-Ausbrüche auf den Kanarischen Inseln. Fünf davon betrafen den Angaben zufolge 100 Einwanderer, die illegal auf die Kanaren gekommen waren. Sie wurden direkt isoliert. Sechs wurden vom Spanischen Festland oder einem Drittland importiert und der Ursprung von drei weiteren Ausbrüchen ist zwar nicht bekannt, aber den Angaben zufolge sind die Fälle unter Kontrolle.

Insgesamt handelt es sich um 185 aktive Fälle, von denen sich einer auf der Intensivstation, sieben im Krankenhaus und 177 in häuslicher Quarantäne befinden. Die meisten von ihnen wurden in den Hauptstädten der Inseln verteilt, nicht in touristischen Gebieten. Der Verband der Unternehmer hebt hinsichtlich der Zahlen insbesondere den Umstand hervor, dass viele der Ausbrüche auf den Kanarischen Inseln nichts mit der Bevölkerung zu tun haben. Beispielsweise waren 44 Fälle am 20. Juli auf Fuerteventura allein auf Einwanderer aus Afrika zurückzuführen.

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La Palma feiert erneut das 'Astrofest'

Das Cabildo von La Palma will die Insel weiterhin als Pioniergebiet und internationale Referenz für Astronomie, Astrophysik und Astrotourismus bekannter machen, u.a. durch die Veranstaltungen beim diesjährigen 'Astrofest'. Das schreibt die Internetzeitung El Diario. „Das Astrofest umfasst alle Gemeinden der Insel La Palma“, sagte Tourismusminister Raúl Camacho während einer Pressekonferenz.

Einzigartiger Sternenhimmel © Astrofest

„Obwohl es notwendig ist, mehrere Gemeinden hervorzuheben, die in ihren Aktivitätsprogrammen das Thema 'Himmel' mit Ausstellungen, Vorträgen, Kino und Fotoworkshops begleiten. Ich beziehe mich auf Tijarafe, El Paso, Fuencaliente, Puntagorda und Barlovento, die an diesem speziellen Thema arbeiten“, erklärte er. Außerdem seien die beiden Veranstaltungen 'Festivalito, Festival de Cine de las Estrellas' (vom 1. bis 8. August) und das 'Festival de Senderismo y Montaña' (vom 29. bis 31. Oktober) dieses Jahr Teil des Astrofestes.

Als Highlights des Astrofestes hob er u.a. folgende Aktionen hervor: der Workshop für Nachtfotografie vom 21. bis 23. August in Puntagorda; die Himmelsobjektbeobachtungen am 19. September im Interpretationszentrum der Vulkanhöhlen 'Caños de Fuego' und die archäoastronomische Route durch Fuencaliente am 26. September. Und die Aktion 'Apaga la luz y enciende las estrellas' findet in diesem Jahr am 17. Oktober statt. Dabei handelt es sich um kontrollierte Stromausfälle, die auf symbolträchtige Bereiche der einzelnen Gemeinden der Insel beschränkt sind, in denen damit verbundene kulturelle Veranstaltungen stattfinden (Ausstellungen, Konzerte, Dichterlesungen...). „Die Initiative wurde in früheren Ausgaben hervorragend aufgenommen, und wir glauben, dass sie der populärste und repräsentativste Akt des Astrofests ist“, sagte Camacho.

Santa Cruz: 'Maldonado' soll Freizeit- und Erholungsgebiet werden

Neuer Freizeitraum soll entstehen © Cabildo

Der Stadtrat von Santa Cruz möchte das Gebiet 'Maldonado' in einen Freizeit- und Erholungsraum umwandeln. Das hat die Stadt Santa Cruz bekanntgegeben. Die betroffenen 5.000 Quadratmeter befinden sich im letzten verstädterten Abschnitt der Abenguareme-Straße, ein Bereich, der zur Zeit nicht genutzt wird. Geplant sind den Angaben zufolge u.a. Sportplätze für verschiedenen Sportarten, ein Spielplatz und eine Cafeteria. Ziel Stadtrats ist es, dass dieser Raum „zum Zentrum für die Freizeit der Jugend wird“.

„Und zu einem Ort gesunder Freizeitgestaltung im Zusammenhang mit der Welt des Sports“ sowie zu einem angenehmen Bereich „für die erwachsenere Bevölkerung“. Ein Bereich, der für viele Jahre in Vergessenheit geraten war, soll laut Stadt in Zukunft eine führenden Rolle übernehmen. Die Stadtregierung hat die Arbeiten nach eigenen Angaben so konzipiert, dass sie allen Vorgaben entsprechen, die zur Erfüllung der Küstenschutzpolitik erforderlich sind. Das Projekt muss jetzt noch von der zuständigen Generaldirektion genehmigt werden.

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Puntallana: Aussichtspunkt 'Somada Alta' wird restauriert

Das Umweltministerium des Cabildos hat mit der Verbesserung und Wiederherstellung des Aussichtspunktes 'Somada Alta' in der Gemeinde Puntallana begonnen. Das hat das Cabildo mitgeteilt. Von dem Aussichtspunkt kann man demnach einen weiten Panoramablick auf die Landschaft des Nordens der Insel genießen. Außerdem ist er den Angaben zufolge ein Bezugspunkt zum Lorbeerwald 'Cubo de La Galga'. Konkret werden der vorhandene Holzzaun und die Brücke verbessert. Außerdem wird der Rundweg gesäubert, der im Bereich des 'Cubo de La Galga' liegt, der „einen großen Umwelt- und Landschaftswert hat“.

 Brücke wird saniert © Cabildo

Der Bürgermeister von Puntallana, Victor Guerra, betonte, dass dieser Ort „ein grundlegender Platz im Wegenetz nicht nur der Gemeinde, sondern auch der Insel La Palma ist“. Daraus ergebe sich die Bedeutung dieser Sanierungsarbeiten am Aussichtspunkts von 'Somada Alta', einem Punkt, der einen bemerkenswerten Zustrom von Touristen und Wanderern erhalte.

Cabildo verbessert die Straße zwischen Las Tricias und Santo Domingo de Garafía

Das Cabildo hat einen Straßenabschnitt der LP-114 Las Tricias - Santo Domingo erneuert. Rund 235.000 Euro hat die Verbesserung des einen Kilometer langen Bereichs gekostet. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Konkret wurde der Streckenabschnitt auf der Höhe der Cueva del Agua neu gepflastert. Außerdem verbesserten die Arbeiten die Längsentwässerung, die sich den Angaben zufolge in einem sehr schlechten Zustand befand.

Laut Infrastrukturminister Borja Perdomo sollen die Arbeiten an der Straße weitergehen, um den Zugang zum Kerngebiet von Santo Domingo de Garafía weiter zu verbessern. Dadurch würde die Lebensqualität der Bevölkerung verbessert und der Zugang für Besucher erleichtert. Der Bürgermeister von Garafia, Yeray Rodríguez, betonte, dass diese Straße eine der Hauptverkehrsadern ist, die die Bewohner und viele Touristen nutzen. „Wir sind dem Cabildo sehr dankbar für diese Intervention, aber wir wollen auch, dass es sie fortsetzt, denn es gibt noch viel zu korrigieren“, sagte er.

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Stromnachfrage auf La Palma sinkt um 6,5%

Kraftwerk Los Guinchos in Santa Cruz © La Palma 24

Die Stromnachfrage auf La Palma hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 120,8 GWh (Gigawattstunden) erreicht. Das entspricht einem Rückgang von 6,5% im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2019. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Der Nachfragerückgang auf der Insel war geringer als der Durchschnitt des Archipels. Die gesamten Kanarischen Inseln haben in der ersten Hälfte des Jahres 10,1% weniger Strom verbraucht. Die größten Rückgänge wurden auf Fuerteventura und Lanzarote verzeichnet, während die Rückgänge auf Gran Canaria und La Palma moderater ausfielen.

Nur auf El Hierro ist die Nachfrage nach Strom in diesem Zeitraum gestiegen. Während des gesamten Halbjahres deckte das Endesa-Kraftwerk mit einer Produktion von über 109 GWh mehr als 90% des Strombedarfs auf La Palma.

Cabildo startet die Kampagne #LaBuenaNormalidad

Das Cabildo will mit der Kampagne #LaBuenaNormalidad gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorgehen. Damit sollen betroffene Menschen aufgerufen werden, Vorfälle zu melden. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Die mit einem Budget von 14.437 Euro ausgestattete Werbekampagne wird über einen Zeitraum von drei Monaten im Radio und in sozialen Netzwerken ausgestrahlt. Zusätzlich wird Werbung in den TILP-Bussen platziert. Außerdem gibt es entsprechende Plakate in den Gemeinden zu sehen. Und es werden 1500 Stoffarmbänder unter der Bevölkerung verteilt.

Neue Kampagne vorgestellt © Cabildo

„Das Projekt richtet sich hauptsächlich an Opfer, die sich derzeit aufgrund der durch die Verbreitung des Coronavirus verursachten Einschränkungen in einer noch komplizierteren Situation befinden“, sagte Inselpräsident Mariano H. Zapata. „Ebenso soll das Bewusstsein der Bevölkerung geschärft werden, um geschlechtsspezifische Gewalt zu verhindern“.

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Santa Cruz feiert 2. Internationale Jugendwoche

2. Internationale Jugendwoche © Cabildo

Das Rathaus von Santa Cruz hat zur Feier der 2. Internationalen Jugendwoche, die vom 10. bis 14. August stattfindet, ein Programm mit Sommeraktivitäten entworfen, das Teilnehmern aus der ganzen Insel offen steht. Die Interpretation der Lesung „La Torre del Relámpago“ ist die erste Aktion, die im Circo de Martes stattfindet. Der Workshop startet am 10. August und geht von 18.00 bis 20.00 Uhr. Für den 11. August ist eine Säuberungsaktion des Weges, der durch die Molinos de Bellido führt, geplant. Los geht’s um 17:45 Uhr für Jugendliche zwischen 14 und 30 Jahren. Da maximal 15 Teilnehmer erlaubt sind, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich: juvlola@santacruzdelapalma.es. Und die Verwendung von Masken ist für diese Aktion obligatorisch. Am 13. und 14. August dreht sich dann alles um die japanische und koreanische Kultur.

Es wird Veranstaltungen in den Bereichen Kunst, Illustration, Design, Musik, Gastronomie und neue Trends in der japanischen Kultur geben. Los geht’s jeweils ab 17 Uhr im Castillete Ambulante.

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Von Dörthe

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